In der Vorweihnachtszeit hat man häufig wenig Zeit zum Lesen. Kurzgeschichten sind da sehr willkommen. Man kann eine Geschichte zu Ende lesen, ohne dass die Plätzchen im Ofen verbrennen. Geschichtenbewahrerin Michaela hat zwei Bände mit Krimi-Kurzgeschichten gelesen – für die Plätzchen bestand zu keiner Zeit Gefahr.
Bücherstadt Magazin
Eine tierische Zombieapokalypse
Mit dem Roman „Hollow Kingdom“ liefert die Autorin und Journalistin Kira Jane Buxton ihren Debüt-Roman ab. In diesem geht es um die Krähe Shit Turd, kurz S.T., sowie den Hund Dennis, die sich, nach dem Ausbruch einer Zombieapokalypse, ihren Weg durch Seattle bahnen.
Parole Spielplatzrettung!
Hochbegabt und tiefbegabt gesellt sich gern, wissen wir seit inzwischen vier Bänden „Rico und Oskar“ von Andreas Steinhöfel. Mit „Rico, Oskar und das Mistverständnis“ ist jetzt ein fünfter und letzter Teil erschienen. Worteweberin Annika hat die Freunde darin nach Hessen und in die Vergangenheit begleitet.
#Meinungstheater: The Umbrella Academy
Unser #Meinungstheater geht im November in die zweite Runde, dieses Mal mit der Serie „The Umbrella Academy“. Wortspieler Nico, Satzhüterin Pia, Bücherstädterin Julia, Bücherstädterin Michelle-Denise und Zeichensetzerin Alexa haben sich jeweils eine eigene Meinung über die Superhelden-Reihe gebildet.
Verlosung: „Wenn es Winter wird im Wald“
Wir verlosen zwei Exemplare von „Wenn es Winter wird im Wald“ von Richard Jones und Marion Dane Bauer, erschienen im Verlag arsEdition. Schickt uns einfach eine E‑Mail an stadtgespraech[at]buecherstadtkurier.com und erzählt uns von eurer Lieblingsbeschäftigung im Winter.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Sicherlich wird das diesjährige Weihnachtsfest pandemiebedingt für viele ganz anders sein – so wie das ganze Jahr bisher so anders war als zuvor. Aber zumindest können wir die bücherstädtische Tradition weiterführen und ein wenig Weihnachtsstimmung verbreiten: Der Literarische Advent ist da!
Nett, so ein Skelett: Künstlerische Röntgenbilder
Röntgenbilder als Kunstwerke gestalten – das schafft Arie van ‚t Riet. Bevor er seine Leidenschaft für künstlerische Fotos entdeckte, arbeitete er im Bereich der Klinischen Strahlenphysik in einem Krankenhaus. Heute können seine Werke in Ausstellungen auf der ganzen Welt betrachtet werden – und jetzt auch im Buch „Nette Skelette“.
Kann ich Kafka mögen? Oder: Ein Kinderbuch hilft mir über ein Schultrauma
Drei Mal musste ich „Die Verwandlung“ von Franz Kafka in der Schule durchkauen. Das ist einfach zu oft, um die Erzählung wertschätzen zu können. Ich konnte Kafka in dieser Zeit absolut nicht ausstehen. Vor der Lektüre von Juliane Sophie Kaysers „Franz und die Puppe auf Reisen“ habe ich nie darüber nachgedacht, ob er mir vielleicht als Person sympathisch sein könnte.
Ein Bilderbuch, ja, aber für Kinder?
Alexandra Helmig erzählt im Bilderbuch „Der Stein und das Meer“ von der Sehnsucht nach dem Unbekannten und von Heimweh – mit Illustrationen von Stefanie Harjes. Zeichensetzerin Alexa hat das Bilderbuch mit gemischten Gefühlen gelesen und betrachtet.
Kompaktes Wissen ansprechend vertont
Die zwei Titel „Eine kurze Geschichte von fast allem“ und „Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge“ werden von Oliver Rohrbeck und Rufus Beck gelesen. Eine wundervolle Sache, findet Satzhüterin Pia.
Spielen, lachen, zusammen Musik machen: Das zweite Bücherstadt-Baby musiziert mit
Die Bücherstadt wächst weiter: Im April dieses Jahres wurde ein weiteres Bücherstadt-Baby geboren. Nun ist es schon sieben Monate alt und Zeichensetzerin Alexa wirft einen Blick zurück – mit einigen Buchtipps im Gepäck.
Schlaflos in Norwegen
Seit vielen Jahren liegt Anders Bortne nachts wach und kann nicht schlafen, oft tagelang am Stück. Auf seiner Suche nach einer Lösung entstand ein Sachbuch, bei dessen Lektüre Zeilenschwimmerin Ronja sogar ihren Tee vergessen hat.
(Wieder)entdeckte Hobbys
Das Jahr 2020 ist für uns alle ein sehr spezielles Jahr. Zu Zeiten einer globalen Pandemie ist das wohl kaum anders möglich. Aber für mich war es auch aus anderen Gründen besonders, denn ich war noch bis Mitte August in Elternzeit. Da das kleine Bücherstadt-Kind und ich zeitweilig nirgends hinkonnten, hatten wir viel Zeit für uns – und ich hatte auch ein bisschen Freizeit-Freuzeit für mich!
Du siehst gar nicht schwul aus
Julius Thesings Buch „You don’t look gay“ ist eine persönliche Auseinandersetzung mit homophober Diskriminierung und gewährt einen guten Einblick in die Sprüche, mit denen Homosexuelle oftmals konfrontiert sind.
Von der Hybris des Anzugträgers
„Die Fabel von Fausto“ von Oliver Jeffers wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 schönsten deutschen Bücher 2020 ausgezeichnet. Worteweberin Annika war neugierig, was das Bilderbuch noch zu bieten hat.
Und plötzlich ist Weihnachten – oder auch: Wir suchen Gastbeiträge!
Dieses Jahr sind wir spät dran, sehr spät! So spät, dass wir uns überlegt haben, Weihnachten ausfallen zu lassen … aber Quatsch, das können wir nicht machen! Schon seit vielen, vielen Jahren ist es bücherstädtische Tradition, den Dezember mit Beiträgen zu füllen, die allen die Vorweihnachtszeit verkürzen sollen. Natürlich seid ihr wieder herzlich zum Mitmachen eingeladen.
Was machen die Tiere nachts im Wald?
„Papa, was machen die Tiere im Wald, während wir schlafen?“, fragt das Kind im Bilderbuch „Nichts los im Wald“ von Mireille Messier und France Cormier. Der Papa antwortet: „Die machen nichts Besonderes.“ Aber stimmt das wirklich?
#Meinungstheater: The Imitation Game
Ein Lostopf, ein Film, ahnungslose Redaktionsmitglieder und ein Monat Zeit: Das ist unser #Meinungstheater! Den Anfang dieser filmtheatereigenen Aktion machte im Oktober „The Imitation Game“. In dieser Filmbiografie lernen wir den britischen Mathematiker Alan Turing kennen – und seine überaus wichtige Rolle im Krieg gegen die Nazis.
Isst du mit uns?
Eines Abends haben sich Zeilenschwimmerin Ronja, Geschichtenerzähler Adrian, Bücherstädterin Mareike, Satzhüterin Pia und Wortklauberin Erika im Kreativlabor versammelt, alle Lichter ausgemacht und eine Kerze angezündet. Reihum haben sie gemeinsam eine (Weiterschreib-)Geschichte erzählt, die sie alle das Gruhuhuhuhuuuseln gelehrt hat.
Sex, Drugs und Übersinnliches in der Zeit des Stummfilms
Chiara Mondschein reist aus der Provinz in das Berlin der 20er Jahre, um mehr über den Tod ihrer Schwester Jula zu erfahren. Jula Mondschein war eine bekannte Schauspielerin zur Zeit der Stummfilme. Um ihren Selbstmord, aber auch die ihr fremd gewordene Schwester zu verstehen, übernimmt Chiara Julas letzte Rolle.
Krankenhaushorror: „Fragile – A Ghost Story“
In der spanisch-englischen Co-Produktion „Fragile – A Ghost Story“, welche auch unter dem Titel „Mercy Falls – Geisterwache“ bekannt wurde, erzählt Regisseur Jaume Balagueró eine Geschichte über Wut, Besessenheit und Liebe. Geschichtenerzähler Adrian hat sich dem Horror gestellt.
Ein Schnitzel vor Hamburg
Schon als ich durch das kleine Tor zum Biergarten schreite, umfängt mich ein Wohlgefühl. Beinah wie nach Hause kommen, denke ich und lächle, während ich durch die Eingangstür trete.
Ein Ermittler für besondere Fälle
Grillen zirpen, gelegentlich ruft ein Käuzchen, Schritten sind zu hören, plötzlich ein greller Frauenschrei und zum Abschluss ein dämonisches Lachen. So beginnt jede der 107 Folgen von „Geisterjäger John Sinclair“ vom Tonstudio Braun. Als Jugendlicher hat Wortspieler Nico diese Hörspiele gerne gehört und tut dies auch heute noch.
Das Ding naht … auch für Batman
Mit der Elseworlds Story „Batman – Schatten über Gotham“ von 2001, in der die Charaktere aus dem Batman-Universum in einer lovecraft‘schen Welt leben, ist dem Autorenduo Mike Mignola und Richard Pace eine einzigartige Geschichte gelungen. Geschichtenzeichnerin Celina hat den Comic geradezu verschlungen.