Ganz ehrlich: Ich wollte nicht, dass mir dieses Buch gefällt. Das ist normalerweise ein Problem, für mich und für das jeweilige Buch. Und dennoch ist es „Der schwarze Thron – Die Schwestern“ gelungen, mich zu überzeugen.
Bücherstadt Magazin
Das Mittelalter in kleinen Happen
Mittelalter: Ritter, Burgfräulein, Drachen, wilde Kämpfe und große Feste… Das alles ist heute bei jungen Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Worteweberin Annika hat sich einige moderne Bearbeitungen von Texten aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit angeschaut, die sich besonders an Kinder richten.
Die Wesen des Waldes
Feen, Kobolde und andere fantastische Wesen haben in der Welt der meisten Erwachsenen keinen Platz, in der von Kindern aber schon. Im Bilderbuch „Die Feen von Cottingley“ behandelt Ana Sender das Thema am Beispiel eines bekannten Falles.
Wie ein Baum auf Asphalt
Ein Mädchen kämpft für Bildung und ihr Glück. In „Ein Baum wächst in Brooklyn“ zeigt Betty Smith einen liebevollen Blick auf Brooklyn, aber auch die Armut und Verzweiflung, in der die Menschen dort zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts lebten.
Weiß-Einsamkeit
Heller Tag: Ich atme die kalte Luft ein, sehe beim Ausatmen meine Atemwolke aufsteigen. Sie passt zu den Schneebergen rund um mich, durch die ich stapfe. Die Schneeschuhe sind schwer an den Füßen, mir ist es zu früh.
Wer nicht die Wahrheit sagt und wer lügt
Auf einer kleinen Insel kochen die Gefühle über – was im Strudel von Tauchgängen, Lust, Machtspielchen und Bootsfahrten tatsächlich vorgefallen ist, lässt Juli Zeh in „Nullzeit“ offen. Worteweberin Annika ist in den Roman abgetaucht.
Schmerzliche, unerfüllte, utopische Sehnsucht
Die Sehnsucht ist etwas, das sich nicht so einfach erklären lässt. Es ist ein „sehr komplexes Gefühl“, wie Rafik Schami im Nachwort schreibt. „Ihr Kern ist das Verlangen nach dem Utopischen, Unerfüllbaren.“ In der Anthologie „Sehnsucht“ aus der Reihe „Sechs Sterne“ setzen sich die sechs Autorinnen und Autoren mit diesem Gefühl auseinander.
Ein kolossaler Glücksfund
„Colossal“ ist einer jener Filme, von dem ich zum Zeitpunkt seines Erscheinens überhaupt nichts mitbekommen habe. Wäre er mir nun nicht zufällig in der Bibliothek in die Hände gefallen, hätte ich ihn vermutlich nie bemerkt.
„Die Katze und der General“
Niro Haratischwili hat mit ihrem aktuellen Roman „Die Katze und der General“ ein enormes Buch geschaffen – gehaltvoll und umfangreich. Über 750 Seiten umfasst der Roman, der mit Schuld und Sühne von Kriegsverbrechen des Tschetschenienkriegs aufwartet.
Wunderbar flaviaesk
In einer rasanten Aufholjagd hat Zeilenschwimmerin Ronja mittlerweile fast mit Flavia de Luces kriminalistischen Abenteuern aufgeschlossen. Zuletzt war sie vom achten Band, „Mord ist nicht das letzte Wort“, gefesselt.
Finn und der kleine Warumwolf machen Ferien
Warum – das ist immer eine gute Frage. Warum mache ich das und warum ist das so? Doch oft ist es gar nicht so einfach, eine richtige Antwort darauf zu finden, vor allem wenn man noch ein Grundschüler ist und einen kleinen Warumwolf als besten Freund hat.
Ein höllisches Ende
Amber hat es geschafft – nach den Ereignissen in Desolation Hill ist sie wieder zusammen mit Milo auf der Demon Road unterwegs. Nur ist sie jetzt nicht mehr die Gejagte, sondern ist als neue Stellvertreterin des Leuchtenden Dämons unterwegs.
Von Geschichte zu Geschichte fliegen
Rocio Bonilla erzählt in „Der höchste Bücherberg der Welt“ von einem Jungen, der das Fliegen lernt – aber anders, als man zunächst annehmen könnte. Zeichensetzerin Alexa hat ihn bei seinen Abenteuern begleitet.
Angst essen Mädchen auf
Das Mädchen Epiphanie Schreck ist acht Jahre alt und ihre Angst folgt ihr, wortwörtlich, wie ihr Schatten. Diese Angst will die junge Epiphanie loswerden. Geschichtenerzähler Adrian hat sich den gleichnamigen Comic von Séverine Gauthier und Zeichner Clément Lefèvre angeschaut.
Unter dem Meer
Mit „Aquaman“ inszeniert Regisseur James Wan den mittlerweile sechsten Film im DCEU – DCs Gegenstück zu Disneys MCU. Doch schafft es „Aquaman“, nach den eher durchwachsenen Kritiken seiner Vorgänger zu überzeugen? Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtenzeichnerin Celina haben mal bei Arielles Nachbarn vorbeigeschaut.
Audiovisuelles Buch: Burly Men at Sea
„Burly Men at Sea“ ist ein 2016 veröffentlichtes, kurzweiliges Videospiel vom Entwicklerduo „Brain&Brain“. Es erzählt von drei bärtigen Männern, die unterschiedliche Abenteuer erleben. Dabei stoßen sie auf Kreaturen aus skandinavischen Volksmärchen.
Fernande, die Muse des Pablo Picasso
Aus Sicht der jungen Fernande erzählt Autorin Julie Birmant im Comic „Pablo“ (Gesamtausgabe) über das Kennenlernen und Zusammenleben mit dem Künstler Pablo Picasso in den Jahren 1905 bis 1912.
Kleine Geschichten, große Abenteuer
Oliver Scherz erzählt in seinem Werk „Ben“ zehn Geschichten rund um Themen, die Kinder im Kindergartenalter beschäftigen. Zeichensetzerin Alexa hat sich das Hörbuch, gelesen von Martin Baltscheit, gerne angehört.
Bücherstädtische Lese-Challenge 2019
Inspiriert von anderen Reading Challenges haben wir eine Lese-Liste erstellt. Alle sind herzlich eingeladen, die Liste auszudrucken, zu verbreiten und im Laufe des Jahres 2019 abzuarbeiten.
„Schmusetiger möchte schmusen.“
Nastja Holtfreters Bilderbücher widmen sich unterschiedlichen Themenbereichen. So erschien eine Reihe von Pappbilderbüchern, die in bunten Bildern die Vielfältigkeit der Welt darstellen, darunter „Der bunte Wald“, „Die bunten Dinos“. Nun ist im Magellan Verlag ihr neues Buch erschienen: „Schmusetiger schmust so schön“.
Feenstaub für die Ohren
Peter Pan, der Junge, der nie erwachsen werden möchte, bleibt auch in heutigen Kinderzimmern und Buchhandlungen ein Evergreen. Mit dem Hörspiel von Regisseurin Angeli Backhausen hat Worteweberin Annika eine Reise nach Nimmerland angetreten.
Der Anfang vom Ende
„Eliminiert“ ist der finale Band von Teri Terrys neuster Trilogie und ein weiterer Beweis dafür, dass die Autorin genau weiß, was sie tut. Physik, Liebe, Hass und Fantasy treffen aufeinander und schaffen damit 478 Seiten eines einmaligen Buches.
Verlosung: Weihnachtliches Buchpaket
Habt ihr alle Rätsel gelöst, die sich hinter den Türchen der vier Adventssonntagen versteckt haben? Wunderbar, denn wenn ihr die Lösungsworte kombiniert, bekommt ihr daraus einen kleinen Lösungssatz. Schickt uns den Satz bis zum 28.12.18 und ihr landet im Lostopf für ein literarisches Überraschungspaket.
Adventskalender 2018: Türchen 24
Ja, heute ist es Weihnachtsabend, / wo man nett zusammen trinkt, / beschenket sich mit schönen Gaben / und gar feine Lieder singt. / So will ich dann mein Glas auch heben, / für all die, die sind allein: / Sei diese Nacht für euch ein Segen, / feiert, braucht nicht traurig sein!