Poesiearchitektin Lena hat Mirjam Phillips bei einem Uniseminar kennengelernt, das sich um Serienmörder, Kurzkrimis und die Lust am Schreiben gedreht hat. Für unser Todesstadt-Special hat sich die Autorin einigen Fragen rund um das Genre Krimi gestellt.
Bücherstadt Magazin
Der gezeichnete Tod
Definitiv ist diese vorliegende Bachelor-Arbeit als Comic zu sehen, wo wir auf den Tod im Comic eingehen. Sie werden durch eine Ausstellung geführt, die sich im Comic verbirgt. Allerdings wird hier nur ein Auszug gezeigt, und kurz in den 50iger Jahren verweilt. Gruslige Geschichten sind am Start. Seid gewarnt!
Prinzessin retten, die Achte, diesmal weniger Licht … Action!
Der epochenüberspannende Konflikt zwischen Licht und Dunkelheit setzt sich in dem Nintendo-Spiel „The Legend of Zelda: Twilight Princess“ aus dem Jahr 2006 fort. Und dieses Mal stellt sich ein ganzes Königreich gegen die Reinkarnation des jungen Helden Link.
Schauer auf hohem Niveau
Neben H.P. Lovecraft war Edgar Allan Poe eines der Horrorgenies seiner Zeit. 2012 erschien im Knesebeck-Verlag mit „Das verräterische Herz und andere unheimliche Geschichten“ eine Sammlung von vier seiner Gruselgeschichten.
Gesa Schwartz im Interview
„Geschichten und Wunder umgeben uns überall. Wir müssen nur hinsehen, und die Welt wird sich vor unseren Augen verwandeln – und wir uns mit ihr.“
NACHT-SCHRECK
Flink und unerkannt huscht er durch die Gassen der Kleinstadt, springt von Schatten zu Schatten und meidet jede Lichtquelle, wo er nur kann. An einer Straßenecke hält er, sicher versteckt hinter einer Mülltonne, an und lauscht in die Finsternis hinaus. Er wartet darauf, dass sie ihn rufen, so wie jede Nacht.
Frankensteins Monster im Hellboy-Stil
Düster, mythisch und etwas unheimlich erscheinen die Comics von Mike Mignola, dem Erschaffer von Hellboy. So ist es auch in „Frankenstein Underground“, einem Hellboy-Spin-Off. Während Mignola hier als Autor fungiert, imitiert Ben Stenbeck schon nahezu perfekt den Zeichenstil Mignolas.
Von Bluttransfusion zu Blutextraktion
In „Vampyr“, dem neuesten Werk aus dem Hause Dontnod („Life is Strange“), lassen wir uns nach London ins Jahre 1918 mitnehmen. Wortspieler Nico schlüpft für euch in die Rolle des Dr. Jonathan Reid, britischer Kriegsveteran und Feldarzt, der als einziger seines Trupps aus Frankreich zurückkehrt.
Von Superhelden, Genderklischees und Teenagerproblemen
Das Warten hat sich gelohnt: 14 Jahre nach dem ersten Teil kommt „Die Unglaublichen 2“ in die deutschen Kinos. Die Superheldenfamilie vereint erneut den Familienalltag mit dem ereignisreichen Job des Superhelden; dabei steht sie dieses Mal vor völlig neuen Aufgaben.
Immer ein Grund zu feiern – die Ü100 Partys des Hotels Transsilvanien
Gruselfamilien unter einem Dach. Ob das gut geht? In der Animationsfilm-Trilogie „Hotel Transsilvanien“ hat Graf Dracula ein eigenes Hotel, in welchem er mit seiner Familie lebt und weiteren Horrorfiguren, etwa Frankensteins Monster und Werwölfen, Unterschlupf gewährt.
Todesstadt: Horror-Zeit in Bücherstadt
Ab dem 17. Oktober verwandelt sich die Bücherstadt: Skelette steigen aus ihren Gräbern, die vergessenen Bücher krabbeln unter Ächzen und Stöhnen hinter den Bücherregalen hervor, Clowns und Bücherfresser treiben ihr Unwesen! Die Straßen sind nicht mehr sicher – eines ist klar: Es wird gruhuhuhuuuuselig!
Roald Dahls wundersame und zauberhafte Werke
In der Sparte „berühmte Kinderbücher“ sollte Roald Dahl nicht unerwähnt bleiben. Werke wie „Charlie und die Schokoladenfabrik“ oder „Sophiechen und der Riese“ (BFG) verzaubern bis heute und sind so gut wie jedem bekannt. Aber Dahl schrieb auch Kurzkrimigeschichten.
Unterwegs
Am frühen Morgen, muss noch gähnen, / Steh ich am Gleis 8 im Regen / Der Zug kommt und los geht´s / Ich bin mal wieder unterwegs …
Komm, wir finden einen Schatz!
Einmal eine Pyramide entdecken, in der staubigen Erde buddeln und einen Schatz finden: Für viele ist Archäologie ein großer Kindheitstraum. In „Verborgene Schätze, versunkene Welten“ hat Silke Vry Worteweberin Annika mit auf Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie genommen.
Aufruf zum Mitmachen: Literarischer Adventskalender 2018
Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder Zeit, die 24 Fenster des Redaktionsturms zu verdecken. Dahinter verstecken sich vom 1. bis zum 24. Dezember leckere, kreative Beiträge rund um das Jahresende mit all seinen Traditionen.
Von gebeutelten Geldbeuteln
Finanzkrise, Eurokrise, Bankenkrise – viele Namen für ein vielseitiges Problem, das nicht nur das Schicksal von Staaten verändert hat. Die Graphic Novel „Leichte Beute“ zeigt in atmosphärischem Schwarz-Weiß tödliche Folgen von halbseidenen Geschäften.
Schwarzweiß
„… und ich sage, das neue Rathaus wird gebaut!“ Das war der Satz, der das unvermeidbare Ende meiner Bürgermeisterära markierte. Jetzt, da ich diese Zeilen für meine Memoiren niederschreibe, ist es mir immer noch unbegreiflich, was für ein Trottel ich gewesen bin.
„Ach, meine über alles geliebte Königin“
Wie weit bist du bereit, für deinen Gott zu gehen? Oder: der schmale Grat zwischen Glaube und Fanatismus. Dies bildet die Grundlage des Jugendthrillers „Fanatisch“ von Patricia Schröder.
Krakonos: Gestaltwandler in einer „hochtechnisierten Welt“
Wieland Freunds „Krakonos“ wurde nicht nur mit dem diesjährigen Leipziger Lesekompass ausgezeichnet, sondern auch für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Folglich hatte Zeichensetzerin Alexa große Erwartungen, die allerdings nicht ganz erfüllt werden konnten.
Verlosung: „Mister Weniger“
Wir verlosen ein Exemplar des Buches „Mister Weniger“ von Andrew Sean Greer. Um teilzunehmen, schicke uns bis zum 23.09.18 (15:00 Uhr) eine E-Mail an info@buecherstadtkurier.com.
Mit Flora Naturkunstwerke herstellen
Anhänger, Deko, Spielzeug: Vieles kann mit Naturmaterialien hergestellt werden. Flora lädt alle, die gerne basteln, in ihr Atelier ein, um so manchen Tipp und einiges an Inspiration weiterzugeben.
Mitläufer
Stolziert ein geleckter Geck / Passanten keck vorneweg, / versinkt immer mehr. / Der Pulk? Hinterher! / Nun stecken alle im Dreck.
Davonschweben
An einem heißen Sommernachmittag lag der Hund auf der Terrasse. Das Wasser in seinem Napf war schon fast völlig verdampft. Er blickte in den leicht bewölkten Himmel.
Ein Zopf mit langem Bart
Drei Frauen – in Indien, Kanada und Italien – sind durch die Haare miteinander verbunden. In Laetitia Colombanis „Der Zopf“ verweben sich die Schicksale wie Haarsträhnen. Worteweberin Annika kann nicht wirklich verstehen, warum dieser Roman die Bestsellerlisten stürmt.
