Aus dem Bücherstadt Kurier wird das Bücherstadt Magazin! Schon lange sind wir kein Kurier mehr, der mit Infoschriften wedelnd durch staubige Straßen hetzt – wir sind netzaffin, wir sind bunt und haben frische Ideen. Das alles steckt im Begriff Magazin und darum entscheiden wir uns nach elf Jahren als Kurier für eine Umbenennung.
An der Wordcloud, die aus dem schriftlichen Teil unserer Diskussion generiert wurde, könnt ihr sehen, dass wir viel nachgedacht haben. Wir haben das Für und Wider abgewogen und verschiedene Assoziationen gedanklich durchgespielt. „Kurier“ hat ursprünglich „Läufer“ bedeutet und bezeichnete Boten im diplomatischen Dienst. Diese Bedeutung hat sich bis heute erhalten – der „Kurier“ ist ein „Bote […], der wichtige Nachrichten oder Schriftstücke möglichst rasch überbringt“.
„Magazin“ bezeichnet sowohl einen Lagerraum (für Waren, Bücher, die nicht ausgestellten Stücke eines Museums) als auch einen Behälter für Werkstücke sowie eine „als Ganzes angebotene, geordnete Zusammenstellung einer Menge von Texten, Bildern o.Ä.“ – und deckt damit unser aktuelles Konzept deutlich besser ab.
Viele Teammitglieder haben – genauso wie unsere Leser*innen – den „Kurier“ liebgewonnen. Aber es ist Zeit für Neues. Seit der ersten Ausgabe des Bücherstadt Kuriers im Jahr 2012 hat sich viel getan: Von den anfänglichen PDF-Ausgaben ist der Fokus ganz auf die Website gewandert, die im Sommer in einem großen Relaunch mit frischen Farben und einem neuen Design modernisiert wurde. Eins ist sicher: Unter dem neuen Namen können die Leser*innen auch zukünftig die gleichen qualitativen und meinungsstarken Inhalte erwarten. Ab sofort ist unser Online-Literaturmagazin unter buecherstadtmagazin.de erreichbar.
Pressekontakt: Alexa Sprawe und Annika Depping, mail@buecherstadtmagazin.de
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