Kreativlabor

Ein Vampir mit Anstand

Die Todesstadt wäre ohne Vampire einfach nicht vollständig. Deshalb haben sich Büchertänzerin Michelle, Geschichtenbewahrerin Michaela, Geschichtenerzähler Adrian, Satzhüterin Pia  und Zeilenschwimmerin Ronja zusammengesetzt, um eine Geschichte zu erzählen, die diesen schaurig-wunderbaren Kreaturen würdig ist.

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Hexenwerk

Erschöpft ließ Beatrice sich in den alten Sessel fallen und betrachtete ihren Arbeitstisch. Dieser war vollgestellt mit verschiedenen Gerätschaften: leeren Fläschchen, Destillierkolben sowie Einmachgläsern mit Kräutern und Flüssigkeiten.

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Mietverhältnis

Nervös klopfte Matthias an die Holztür der Kellerwohnung, die sich sein Vermieter ausgebaut hatte. Als sich eine Weile nichts getan hatte, beschloss er, es später erneut zu versuchen, und machte sich auf den Rückweg. Vielleicht war er noch auf der Arbeit oder unterwegs.

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Trostpflaster

In der nobelsten Gartenanlage am Rande der Stadt – und auf der richtigen Seite des Flusses – hatte ich, Wühlmäuserich Snirt, eine besondere Verbindung mit Herrn Hagen aus meinem Lieblingsgarten.

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Briefumschläge basteln

Zeilenschwimmerin Ronja schreibt gerne Briefe – und bekommt auch gerne welche. Weil es manchmal gar nicht so leicht ist, schöne Briefumschläge zu finden, hat sie einfach selbst welche gebastelt. Hier zeigt sie euch wie.

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Die Schneeverwehten (Teil 1)

Sie sind die Zurückgelassenen, die Verbliebenen, die Irdenen. Mit der Sonne schwand die Freude aus ihren Gesichtern. Mit ihren Tränen kam der Regen, der jede Farbe, jedes Rot, jedes Rosa, jeden Braunton aus ihrer Haut wusch und das Antlitz der Erde langsam veränderte.

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Och, Kalle!

Ich saß trotz dezemberlicher Temperaturen am Springbrunnen vor dem Würzburger Bahnhof und schaute auf meine abgetragenen Springerstiefel. Eine Schönheit waren sie nicht gerade.

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Dünenzauber

Erschrocken ließ sie die Schüssel los, die mit einem dumpfen Plonk auf dem Boden landeten. Der Sand, den sie zum Reinigen benutzt hatte, rieselte aus ihr heraus und wurde von einer kleinen Windböe davongetragen.

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In Zeiten der Bescherung

Nina saß vor dem Eingang des Supermarkts am Ortsrand von N. auf einer Pappe und guckte umher. Sie registrierte zwar eine recht große Anzahl von Kunden, die am Vormittag dieses 24. Dezember noch Einkäufe erledigen wollten. Doch viel zu wenige hatten bisher etwas Geld in den Becher der jungen Frau geworfen.

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(Wieder)entdeckte Hobbys

Das Jahr 2020 ist für uns alle ein sehr spezielles Jahr. Zu Zeiten einer globalen Pandemie ist das wohl kaum anders möglich. Aber für mich war es auch aus anderen Gründen besonders, denn ich war noch bis Mitte August in Elternzeit. Da das kleine Bücherstadt-Kind und ich zeitweilig nirgends hinkonnten, hatten wir viel Zeit für uns – und ich hatte auch ein bisschen Freizeit-Freuzeit für mich!

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Isst du mit uns?

Eines Abends haben sich Zeilenschwimmerin Ronja, Geschichtenerzähler Adrian, Bücherstädterin Mareike, Satzhüterin Pia und Wortklauberin Erika im Kreativlabor versammelt, alle Lichter ausgemacht und eine Kerze angezündet. Reihum haben sie gemeinsam eine (Weiterschreib-)Geschichte erzählt, die sie alle das Gruhuhuhuhuuuseln gelehrt hat.

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Punkt

Es herrscht Chaos in meinem Kopf Punkt Ich sehe die Wörter Komma aber kann sie nicht greifen Punkt Sinn Komma Alter Komma Zukunft Komma Leben Komma Schönheit Punkt Was für einen Sinn hat das Leben in der Zukunft ohne Schönheit im Alter Fragezeichen

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Unsere Umweltmonster

Im Juli haben wir uns bei #BKUmwelt mit Natur, Garten, Tieren und dem Klima beschäftigt. Dabei haben wir euch gebeten, ein unheimliches Umweltmonster zu beschreiben. Einige Einsendungen haben wir für euch zusammengestellt.

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Liebesbrief an Corona

Corona, ich kenne dich noch nicht sehr lang. Seit ein paar Monaten hast du mein Leben … ach, meine ganze Welt auf den Kopf gestellt. Dafür bewundere ich dich. Deinetwegen werde ich ein besserer Mann. Eigentlich ein besserer Mensch.

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Setz dich bitte auf mich!

Seit ich denken kann, fühle ich mich ungeliebt. Ich wette, Sie können sich nicht vorstellen, wie es ist, ein Platz zu sein. Und dann auch noch ein ungeliebter! Ich gebe Ihnen gerne einen Einblick: …

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Die Entlarvung

Der Ort Esperanza war der Endpunkt ihrer Wanderung, wo Isa ihrer Arbeit nachgehen wollte, denn sie war dabei, eine Umweltreportage zu schreiben. Hier in der Nähe war Lithium entdeckt worden, ein wichtiger Rohstoff für Elektrobatterien und Mobiltelefone. Ein internationaler Konzern plante den Abbau.

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Bücher kreativ recyclen

Jeder hat sie, niemand weiß, wie man mit ihnen umgehen soll: Wovon wir sprechen, fragt ihr? Von Büchern, die man nur noch recyclen kann. Wortklauberin Erika hat genau das Problem – und die #bkloppte Redaktion hat ein paar (halbernste) Vorschläge gesammelt, wie sie ihr Buch recyclen könnte.

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