Die Zuschauer werden in ein Zauberreich entführt, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte.
Das Russische Nationalballett hat in Emdens Neuem Theater Tschaikowskys „Nussknacker“ aufgeführt. Vor ausverkauftem Haus spielte das vom Kulturbüro Emden veranstaltete Ballett den Weihnachtsklassiker, der in diesem Jahr sein 120. Jubiläum feiert.
Dunkel ist es im Saal, es wird zunehmend ruhiger, bis ein klassisches Stück Tschaikowskys den Raum füllt. Die langsamen, ruhigen Töne werden schneller, unterstützen die Spannung, die unter den Zuschauern herrscht. Als das Stück ausklingt, geht der Vorhang auf und es schweben die ersten Tänzer über die Bühne. Nach und nach füllt sich die Bühne mit Balletttänzern, gekleidet in bunten Kostümen passend zum farbenfrohen Bühnenbild.
„Der Nussknacker“, basierend auf dem Märchen „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann, wird in einem traumhaften Ballett umgesetzt. Marie erhält von ihrem alten, geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier nebst einer tanzenden, mechanischen Figur auch einen Nussknacker. Dieser spricht Maries kindliche Phantasie ganz besonders an und als sie ganz beglückt mit dem Nussknacker im Arm unter dem Weihnachtsbaum einschläft, hat sie einen seltsamen Traum. Onkel Drosselmeier lässt den Christbaum ins Unendliche wachsen, der Nussknacker wird lebendig…
Die Zuschauer werden in ein Zauberreich entführt, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte. Voller Grazie und Leichtigkeit schweben die Tänzer über die Bühne, bringen die Zuschauer zum Träumen. Die faszinierende Pracht von Bühnenbild und Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik und der Tanz vervollständigt das vitale Werk voller Romantik und macht den Ballettabend zum wahren Fest.
Alexa & Nina
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