„Jack?“, hörte ich Alys Stimme. „Was… was passiert hier?“
Von oben hörte ich ein Knarren. Ein Teil der Decke löste sich und krachte zu Boden. Dann noch eines. Eine weitere Falle?
Jack, Marco, Aly und Cass haben den ersten Loculus gefunden! Eigentlich sollten sie sich jetzt auf die Suche nach dem zweiten begeben. Eigentlich! Leider, leider ist Marco mit dem ersten Loculus spurlos verschwunden. Es scheint, als wäre er vom Erdboden verschluckt. Das heißt, erst müssen Jack, Aly und Cass Marco finden. Als sie endlich eine Spur von ihm haben, taucht er mit ihnen mitten ins nächste Abenteuer ein. Anscheinend sind sie durch ein Wurmloch unter Wasser in eine andere Dimension gelangt, wo die Zeit viel schneller verläuft. Eine Art Parallelwelt. Doch wie sollen sie die hängenden Gärten zwischen den ganzen Babyloniern und Sprachen finden? Zum Glück treffen sie auf die sprachbegabte Daria, die ihnen hilft vorwärts zu kommen. Doch ist ihre Begabung nichts als ein Zufall?
Zuerst aber haben sie ein paar andere Probleme, zum Beispiel: Vor Häuptling Flatterauge und König Nabu-naid, aber auch vor Kranag und seinen gefährlichen Tieren sollten sich die vier in Acht nehmen. Vizzeets, Rieseneidechsen, geheime Codes, seltsame Vögel, giftiges Gas und unsichtbare Käfige versperren den Weg zum zweiten Loculus. Auf einmal sind sie dem Ziel sehr, sehr nah, was ist da schief gegangen? Wer ist böse und wer ist gut? Kann Jack überhaupt noch jemandem vertrauen?
Das war mal wieder ein spannendes Buch. Da gibt es wirklich nichts auszusetzen! Die Spannung wird weit in die Höhe getrieben. Doppelt so spannend wie der erste Teil „Der Koloss erwacht“. Einfach fantastomatisch! Ich war so in das Buch vertieft, doch leider ist dann etwas Schlimmes passiert: Das Buch war zu Ende! Zum Glück geht es bald weiter mit dem dritten Teil!
Bücherstädterin Jasmin, 11 Jahre
Seven Wonders – Die Bestie von Babylon (Die Seven Wonders-Reihe, Band 2). Peter Lerangis. Übersetzer: Knut Krüger. cbt. 2015. Ab 10 Jahren.
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