„Bringt mich hier raus“, hauchte Aly. „Das hätte ich nicht erwartet“, murmelte Marko. Ich konnte mich nicht bewegen. Die Augen des Kolosses lösten sich vom Greifen, schauten sich um und blieben bei Marko, Aly und mir hängen.
Nach einem Unfall erwacht der dreizehnjährige Jack McKinley in einem außergewöhnlichen Krankenhaus. Aber ist das wirklich ein Krankenhaus? Ein Krankenhaus mit bewaffnetem Personal? Und was ist das für ein seltsames Zeichen an seinem Hinterkopf? Schnell muss Jack feststellen, dass er auf einer Insel gefangen ist. Auch die Menschen scheinen verrückt zu sein. Doch trotzdem findet er Freunde: Cass, der ein fotografisches Gedächtnis hat und nach Belieben rückwärts sprechen kann, Marko, der Supersportler, und Aly, die eine geniale Hackerin und Filmexpertin ist.
Ein Problem gibt es allerdings: Jack hat keine besonderen Talente, auch wenn er genauso wie die anderen das Gen G7W hat. Dieses kann ihnen zwar Superkräfte verleihen, es bedroht aber auch die ganze Welt. Als Jack einen geheimen Code entschlüsselt, stürzen er und seine Freunde sich mitten ins Abenteuer. Plötzlich tauchen seltsame Wesen aus Jacks Träumen auf, unter anderem auch Tweety, wie Marko den gefährlichen Vogelgreif getauft hat. Jetzt müssen alle zusammenhalten, um zu überleben. Gemeinsam müssen sie den Loculus finden, bevor es jemand anderes tut. Das ist aber leichter gesagt als getan – mit dem Kollos am Hals.
„Seven Wonders – Der Koloss erwacht“ ist eher ein Buch für Vielleser, da die Satzstellung manchmal kompliziert ist. Trotz einiger Rechtschreibfehler hat mir das Buch aber sehr gefallen, besonders die geheimnisvolle Art wie es geschrieben ist. Auch für Kinder, die sich für Geschichte interessieren, ist in diesem Buch etwas dabei. Allein schon wegen des schönen Covers könnte man in einem Buchladen nicht an diesem Buch vorbeigehen.
Jasmin, 10 Jahre
Seven Wonders – Der Koloss erwacht, Peter Lerangis
Knut Krüger (Übersetzer), cbj, 2014
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