Du redest, ich höre zu. Du erzählst, aber ich sehe dich nicht an. Du fragst mich etwas, doch ich weiche aus und lache nur. Obwohl ich merke, wie ernst es dir ist. Doch dieser ehrlichen Aufrichtigkeit, dieser liebevollen Besorgtheit zu begegnen, macht mir Angst. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass du deine Hand auf meine legst, doch ich fürchte mich davor. Ich fühle deinen Blick auf mir ruhen, er sucht mich und ich schaue auf – deine Augen treffen meine. Und plötzlich, nach all der Zeit, fällt mir auf, wie schön du bist. Und ich weiß: Ich liebe dich.
Verseflüsterin Silvia
0 Kommentare