„Und wenn du mit dem richtigen Menschen zusammen bist, wirst du eine fast perfekte Freude empfinden und dich fühlen wie der glücklichste Mensch, der je gelebt hat.“
Nicholas Sparks schreibt in seinem Roman „Mein Weg zu dir“, veröffentlicht im Heyne-Verlag, über eine nicht vergehende Liebe. Dawson und Amanda lernen sich im Jugendalter kennen und lieben. Ihre Gefühle füreinander halten allen Schwierigkeiten stand, bis Amandas Eltern, welche aufgrund von Dawson Coles Familienruf gegen die Beziehung sind, die Geduld verlieren. Sie verbieten ihrer Tochter den Kontakt, drohen, sie aus dem Haus zu werfen und die Studiengebühren, welche sie zahlen, einzustellen. Verzweifelt sucht Amanda Dawson auf, welcher jedoch ganz anders als erwartet reagiert: um Amandas Leben nicht zu zerstören, beendet er die Beziehung, worauf sich ihre Wege scheinbar endgültig trennen…
Als sie sich 25 Jahre später wieder begegnen, erwachen ihre Gefühle wieder und es ist, als sei kein Tag der Trennung vergangen. Und doch hat sich in diesen Jahren vieles zugetragen, was die beiden voneinander zu trennen scheint. Mittlerweile ist Amanda verheiratet und hat Kinder, während Dawson Jahre lang im Gefängnis saß. Erst vor kurzer Zeit wurde er entlassen. Doch vergessen sind die Ereignisse seiner dunklen Vergangenheit nicht. Bald schon suchen sie ihn auf und machen ihm das Leben schwer und es ist wieder wie damals: zwischen Amanda und Dawson macht sich eine Kluft auf, welche nur schwer zu überwinden ist.
Sparks‘ Romane erinnern uns immer wieder daran, welche Bedeutung die Liebe in unserem Leben hat. Er schafft es, die Gefühle der Protagonisten so zu beschreiben, dass der Leser das Geschehene nachempfinden und verstehen kann. „Mein Weg zu dir“ ist trotz so einiger Klischees und für den ein oder anderen zu kitschiger Romantik sicherlich ein lesenswerter Roman. Und auch wenn diese Geschichte nicht zu seinen besten gehört – zum Abschalten und Träumen eignet sie sich allemal.
Mein Weg zu dir, Nicholas Sparks, Heyne, 2012
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