Mein erster Gedanke zum Film „Wonder Woman“ war: „Na, das kann ja was werden.“ Schon lange bin ich von den Comicverfilmungen von DC mehr als enttäuscht. Zwanghaft versuchen sie auf den Zug von Marvel aufzuspringen. Verfehlen, meiner Meinung nach, das Ziel aber um Längen.
Bücherstadt Magazin
Dramatisches Familienleben … im Weltraum
Mit der Comicreihe „Saga“ eröffnet Autor Brian K. Vaughan wortwörtlich ein komplett neues Universum mit einer preisgekrönten Geschichte rund um einen weltenumspannenden Krieg und eine Familie, die es eigentlich gar nicht geben dürfte.
Modernes, wundervolles Märchen: Emma im Knopfland
Emma im Wunder… ne, Moment, im Knopfland! Beim Titel kann man fast durcheinanderkommen, aber beim Hören der Geschichte „Emma im Knopfland: Eine verknöpft und zugenähte Geschichte“ von Ulrike Rylance ganz und gar nicht – auch wenn diese an „Alice im Wunderland“ angelehnt ist, steht sie für sich.
Wüten(d) wie ein Sturm
Die Jugendcomicreihe „Middlewest 1-3“ von Autor Skottie Young, mit Zeichnungen von Jorge Corona, kann sich in ihrer Phantastik sehen lassen. Geschichtenzeichnerin Celina ist dem Jungen Abel in seine magische Welt gefolgt.
Verlosung: „Amari und die Nachtbrüder“
Wir verlosen ein Exemplar des Hörbuchs „Amari und die Nachtbrüder“ von B. B. Alston. Schickt uns einfach bis zum 16.06.2021 um 18 Uhr eine E‑Mail an stadtgespraech[at]buecherstadtkurier.com – und schreibt uns, welche fantastische Kreatur ihr gerne einmal treffen würdet.
Fantasy? Phantastik? Ist das nicht das Gleiche?
Literarische Genres zu verstehen fühlt sich oft so an, wie vor der CD-Auslage zu stehen oder die Mediatheken zu durchforsten, um herauszufinden, in welcher Kategorie die Lieblingsband diesmal eingeordnet wurde. Besonders in der Phantastik ist es ein wahrer Irrgarten mit unzähligen Überschneidungen und Abzweigungen.
Der etwas untypische Held
Wer denkt, mit „Die Alchemie des kalten Feuers“ einen klassischen Haudrauf-Helden auf seiner Reise zu begleiten, wird überrascht sein. Denn die Geschichte handelt von Prinz Oslic III. Boulanthus, einem Gelehrten, der für alles eine plausible Erklärung hat.
Einfallsloser Titel, aber viel dahinter: Love and Monsters
„Love and Monsters“ klingt nach einem einfallslosen Titel. Aber das ist schon okay, immerhin zählen die inneren Werte. Zeichensetzerin Alexa hat sich deshalb auf das cineastische Blind Date eingelassen – und wurde positiv überrascht.
Bereuen, Sterben, Leben: Die Mitternachtsbibliothek
Matt Haig hat sich mit „Ich und die Menschen“ unter Zeilenschwimmerin Ronjas Lieblingsautor*innen geschrieben. Auf seinen neuen Roman „Die Mitternachtsbibliothek“ hat sie sich schon eine Weile gefreut – und wurde nicht enttäuscht.
Filmabenteuer in fantastischen Welten
Kürzlich hat Zeilenschwimmerin Ronja ihre Festplatte etwas aufgeräumt und dabei auch ein paar vergessene Texte wiedergefunden. Unter dem Titel „Filmabenteuer“ hat sie eine Weile lang ihre Gedanken zu allen Filmen aufgeschrieben, die sie in der Zeit geschaut hat. Natürlich dürfen in dieser Reihe auch die Fantasy-Filme nicht fehlen.
Märchen aus der Zaubererwelt
Während wir „Muggel“ mit Dornröschen und Co. aufwachsen, wird in der Zaubererwelt „Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf“ vorgelesen. „Die Märchen von Beedle dem Barden“ brachte J.K. Rowling 2008 als Buch heraus. Satzhüterin Pia hat nun dem frisch erschienenen Hörbuch gelauscht.
Trostpflaster
In der nobelsten Gartenanlage am Rande der Stadt – und auf der richtigen Seite des Flusses – hatte ich, Wühlmäuserich Snirt, eine besondere Verbindung mit Herrn Hagen aus meinem Lieblingsgarten.
Ein Blind Date mit einem Riesen
Der Film „Jack and the Giants“ von X-Men-Regisseur Bryan Singer aus dem Jahr 2013, ist eine Neuinterpretation des englischen Märchens „Jack [dt. Hans] und die Bohnenstange“. Geschichtenerzähler Adrian ist in diese Märcheninterpretation eingetaucht.
Den Ickabog gibt es nicht! Oder doch?
Hoch im Norden, am Rande des Königreichs Schlaraffien, lebt ein sagenumwobenes Ungeheuer, von dem man nur den Namen kennt. Obwohl niemand den Ickabog je gesehen hat, gibt es tausende unterschiedliche Vorstellungen von seinem furchteinflößenden Erscheinungsbild.
Die tödlichste Zauberschule der Welt
In manchen Zauberschulen möchte man gleich zu Hause sein. Aus manchen möchte man einfach nur lebend wieder raus. Bücherstädterin Vera hat mit Naomi Noviks „Scholomance: Tödliche Lektion“ den Auftakt einer dunklen YA-Fantasy-Reihe gelesen, die durch die zynische Stimme der Protagonistin lebt.
Wann wird aus irgendwann jetzt?
Katharina Fuchs erzählt in ihrem Roman „Lebenssekunden“ die Geschichten der ersten deutschen Foto-Journalistin aus der BRD und einer Leistungsturnerin aus der DDR. Bücherstädterin Michelle-Denise hat die unterschiedlichen Schicksale der heranwachsenden Frauen ab den 50er Jahren bis zum Bau der Berliner Mauer mitgerissen.
#Meinungstheater: Rocketman
Für das Meinungstheater im Mai wurde der Film „Rocketman“ ausgelost. Eine Filmbiografie über den Musiker Elton John, die für musikalische Ohrwürmer und viel Unterhaltung sorgt. Zeichensetzerin Alexa, Satzhüterin Pia und Wortspieler Nico ist das Urteil nicht schwergefallen. Sie sind sich diesmal einig: „Rocketman“ ist ein sehr sehenswerter Film.
Eine Schifffahrt, die ist lustig
Mark Twain ist heute vor allem für „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ bekannt. Doch zu seinen Lebzeiten war sein erfolgreichstes Buch ein ganz anderes: „Die Arglosen im Ausland“ – ein Reisebericht. Zeilenschwimmerin Ronja wollte wissen, was diesen so besonders macht.
Gestatten – Bussi, Arno Bussi.
Obwohl Inspektor Arno Bussi bewusst seiner Heimat Tirol den Rücken gekehrt hat, um in der Großstadt Wien zu leben, führt ihn ein unfreiwilliger Urlaub mit seiner Mutter zurück in heimatliche Gefilde. Dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse.
Musikalische Entspannung und Liebesbotschaften
Musik und Entspannung mit dem Baby – das klingt schön. Die im Jumbo-Verlag erschienene CD „Für mein Baby: Eine Liebeserklärung an dich“ verspricht liebevolle Zeilen und entspannende Klänge. Zeichensetzerin Alexa hat sie im Alltag mit ihrem Baby getestet.
Über Freundschaft und Mut: Der Junge aus der letzten Reihe
Onjali Q. Raúfs Geschichte um ein paar ganz besondere Kinder und ihren Freund Ahmet, einem Flüchtlingsjungen, berührt: Mit „Der Junge aus der letzten Reihe“ hat die Autorin ein ganz besonderes Debüt geschrieben, das Birte Schnöink im Hörbuch angenehm und einfühlsam erzählt, findet Satzhüterin Pia.
Ganz so einfach ist es nicht!
Nicht erst seit der Erfindung des Internets haben wir unterschiedliche Weltanschauungen, aber es scheint mir, als würden wir uns auch im 21. Jahrhundert besonders verbissen über Ansichten streiten. Im Bilderbuch „Der Berg“ von Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger wird dem schwierigen Thema der Meinungsverschiedenheit mit beachtlicher Leichtigkeit begegnet.
Für immer verbunden: Das Wanderkind
Im Kröner Verlag ist kürzlich ein kleines Büchlein erschienen: „Das Wanderkind“ von Aude. Es gibt Einblicke in das Leben eines Zwillingspaars, das sehr unterschiedlich ist und doch unzertrennlich miteinander verbunden.
Ein Planet mit Kindern, Pizza und Flummis
Als Kind war Worteweberin Annika fasziniert vom Mond und den Sternen. Hätte es damals schon das Sachbilderbuch „Ein kleiner blauer Punkt“ von Maren Hasenjäger gegeben, sie hätte es bestimmt verschlungen.