Krimis sind voller Geheimnisse. Gelegentlich sind die Autoren ebenfalls mysteriöse Fälle, die sich aber keinesfalls alle aufklären lassen. So auch Agatha Christie. In „Agathas Alibi“ bietet Andrew Wilson eine kreative Erklärung für das große Rätsel in ihrem Leben. –...

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Zwei Geschichten voller Verlust und Farbe
Kurz genug für selbst den kürzesten Sommerurlaub: Zwei Novellen von Sharon Dodua Otoo in einem Band. Buchstaplerin Maike kann sich das nicht entgehen lassen. Beide Novellen behandeln auf ihre Art Verlust und Wiederfinden, sowie Schwarzsein in Deutschland. Die erste...
Musikalisch-philosophische Gefühlswelten
„Die Sache Metropolis“ verwebt die Schicksale verschiedener Protagonisten über mehrere Jahrhunderte mit der Liebe zur Musik, der Oper und Richard Wagner. Doch nicht nur Musikbegeisterte werden vom Debütroman des amerikanischen Autors Matthew Gallaway mitgerissen....
Das Meer des Erwachsenwerdens
In „Wo bleibt das Meer?“ sind Gedichte von Ted van Lieshout über die Kindheit und das Erwachsenwerden versammelt. Sie fangen das Gefühl des Umbruchs, der Erwartungen und Entdeckungen ein, welche die Jugend begleiten. Worteweberin Annika hat hineingelesen. In den...
Von Räubern und anderen Halunken
Es geht in die nächste Runde für die Geschichtensammlungen von Gardener Dozois und George R. R. Martin! Der vorliegende Band umfasst stolze 1055 Seiten, auf denen es von zwielichtigen Leuten nur so wimmelt. Einundzwanzig unterschiedlichste Kurzgeschichten bilden diese...
„Die Schwalbe entflieht den Bösewichtern“
Margaret Atwoods dystopischer Roman „Der Report der Magd“ ist aus dem Jahr 1985. Umso erschreckender, wie aktuell oder gar prophetisch er im Jahr 2017 wirkt. Buchstaplerin Maike findet: unbedingt lesen! Nordamerika, Ende des 20. Jahrhunderts: Atomare Verseuchung und...
Kleine Mädchen sind nicht niedlich
Auch wenn Margaret Atwoods „Katzenauge“ fast 30 Jahre alt ist, macht es eine zeitlose Aussage zur komplexen Natur von Freundschaften, findet Buchstaplerin Maike. Die Vergangenheit, die Atwood beschreibt, kommt dabei ganz ohne Nostalgie und rosarote Brille aus. Kanada...
Immer auf der Flucht vor sich selbst
Buchstaplerin Maike hat sich Margaret Atwoods Roman „Lady Orakel“ vorgenommen, der bereits 1976 veröffentlicht wurde. Sie folgt einer Kitschautorin auf ihrem holprigen Weg durchs Leben. Leider stolpert sie beim Lesen auch das ein oder andere Mal. Kanada in den...
Abenteuer Liebe: Das Mißverständnis
Als sich Denise und Ives im Urlaub kennenlernen, ist es wie Liebe auf den ersten Blick. Doch kaum zu Hause in Paris angekommen, ergreift sie der Alltagstrott und sie werden mit Problemen konfrontiert, die sie so nicht erwartet haben.
Über sich selbst im Bilde
Mit „Liebe mit zwei Unbekannten“ wurde Antoine Laurain international bekannt. Inzwischen ist auch sein Debütroman „Das Bild aus meinem Traum“ auf Deutsch erschienen. Worteweberin Annika hat ihn gelesen. Pierre-François, der Protagonist in „Das Bild aus meinem Traum“,...
Vom Anfang der Welt bis zu den Ragnarök
Woher stammt Thors Hammer? Was hat es mit dem Met der Dichtkunst auf sich? Und kommt der listige Loki aus dem Schlamassel heraus, in den er sich mal wieder selbst gebracht hat? Buchstaplerin Maike bekommt Antworten auf all diese Fragen in Neil Gaimans Nacherzählung...
Schwimmen lernen
Was hat das Meer mit der Liebe und Eheproblemen zu tun? In Claire Fullers Roman „Eine englische Ehe“ hat Worteweberin Annika einige Hinweise gefunden. Die Studentin Ingrid verliebt sich in ihren um viele Jahre älteren Literaturprofessor Gil. Nach einem...
Wasser ist Leben – auch Außerirdisches
Wesen aus einer anderen Welt suchen ein neues Zuhause auf der Erde – und wählen dafür Lagos in Nigeria aus. Selten hat ein Science-Fiction-Roman bei Buchstaplerin Maike so viel Eindruck hinterlassen wie Nnedi Okorafors „Lagune“, denn er ist vielschichtiger als gedacht.
Achtzehnmillionenfünfhundertsiebenundvierzigtausenddreihundertundein Euro und achtundzwanzig Cent
Auf „Alle meine Wünsche“ von Grégoire Delacourt ist Worteweberin Annika in einer Bücherkiste gestoßen und versprach sich eine kurze, einfache Gute-Laune-Geschichte. Dass der Roman eigentlich viel mehr ist, hat sie positiv überrascht. Jocelyne ist zufrieden: Ihr...
Bäume im Rausch
Was haben entwurzelte Bäume mit dem Schicksal eines Rentners und einer Ausreißerin zu tun? Und was verbindet die zwei Menschen? In Ada Dorians neuem Roman „Betrunkene Bäume“ hat Worteweberin Annika Antworten auf diese und andere Fragen gefunden. Der Rentner Erich...
Was vom amerikanischen Traum übrig bleibt
Hoffnung und Ernüchterung halten sich in „Das geträumte Land” von Imbolo Mbue die Waage. Buchstaplerin Maike bangt mit einer kamerunischen Familie in New York zur Zeit des Börsencrashs im Jahre 2008. Sie erfährt, was Menschen alles für ihre Familien und ihren...
Frequenztausch: „Das Buch der Wunder“
In „Das Buch der Wunder“ erzählt Stefan Beuse von der Magie des Alltags, die zwei Geschwister im Wald entdecken. Worteweberin Annika hat den traumhaften Roman gelesen.
Mord im beschaulichen Sommerort
Das beschauliche Rovinj im malerischen Istrien von Kroatien steht unter Schock, als es dort zu einem Mord kommt. Fußnotarin Natalie folgte den Spuren in der Lektüre „Der Duft des Oleanders“.
Poesie der Krankheiten
„Ich bin der Virus, der wie alle Viren euch erzieht.“ Nora Gomringers „Morbus“ behandelt Krankheiten auf eine poetische Weise, meint Fußnotarin Natalie. In insgesamt 25 Gedichten schildert die Dichterin unverblümt die Symptome, Ausbrüche und Auswirkungen diverser...
Hinter dem Schweigen Gottes
Die Glaubensfrage. Nichts könnte meiner Gedankenwelt ferner sein. Noch nie hat sie sich gestellt. Nicht seit ich denken kann, hat Religion in meinem Leben eine tragende Rolle gespielt und trotzdem oder gerade deswegen ist „Schweigen“ von Shūsaku Endō eine Reise voller...
So blau wie das Meer
Bitte steigen Sie ein, wir tauchen ab. Machen Sie sich bereit, berühmte Gestalten der Literatur zu treffen, schreckliche und wunderschöne Meereswesen zu sehen und das erste U-Boot zu bewundern. – Zeilenschwimmerin Ronja hat eine Abenteuerfahrt in „20.000 Meilen unter dem Meer“ mitgemacht.
Buchstabenschatten
Für „Vor der Zunahme der Zeichen“ erhält Senthuran Varatharajah nach dem Bremer Literaturförderpreis auch den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2017. Worteweberin Annika hat den facebook-Roman um zwei junge Studenten mit Migrationshintergrund begeistert gelesen.
Die Zukunft auf Knopfdruck
Schon der Titel „Ab morgen ein Leben lang“ verspricht seichte Unterhaltung. Warum Gregory Sherls Roman mehr als das auch nicht ist, hat Worteweberin Annika nachgelesen.
Die erste Liebe vergisst man nie
In „Irmchen und der Prinz“ werden die Erlebnisse und Gefühle der ersten großen Liebe zum Leben erweckt, denn es handelt sich um eine wahre Liebesgeschichte aus dem Jahre 1932. Es ist das unverfälschte Tagebuch der hübschen Irmchen aus Bremen, die sich in den Enkel des letzten deutschen Kaisers, Prinz Friedrich, verliebt.


