Belletristik

Aus dem Leben gestiegen

Wenn jemand in der deutschen Gegenwartsliteratur fabulieren und Geschichten spinnen kann, dann Saša Stanišić, findet Worteweberin Annika, und war begeistert von seinen Erzählungen in „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“.

Rote Schirme, Schmetterlinge und Blut

Düster, innovativ und spannend: „Red Umbrella Society – Der Kuss des Schmetterlings“ ist ein fesselnder Auftakt einer Urban-Fantasy-Dilogie von Caroline Brinkmann, findet Satzhüterin Pia.

Schaurige Verlosung

Wir verlosen dieses spannende Grusel-Paket! Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 31.10.2024 um 00.00 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff „Geisterstunde“ an mail[at]buecherstadtmagazin.de.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Schuld und Sühne im nordischen Eis

Selma Lagerlöf verbindet man mit Nils Holgersson, doch natürlich hat die erste weibliche Trägerin des Literaturnobelpreises viel mehr geschrieben. Zum Beispiel die Schauergeschichte „Herrn Arnes Schatz“, die Worteweberin Annika in einer illustrierten Neuausgabe gelesen hat.

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Wie eine Eisblume

In „Das Eis-Schloss“ schreibt Tarjei Vesaas über einen gefrorenen Wasserfall, die Verheißungen einer neuen Freundschaft und ihr jähes Ende. Worteweberin Annika hat sich vom Eis-Schloss verzaubern lassen.

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Wenn einen die Kälte packt

Das Debüt „Nachtfrost“ von Jessica Bradley ist eine Hommage an Hans Christian Andersens Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Gefühlvoll erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Laura, die auf der Suche nach Liebe und Zuneigung ihr Zuhause verlässt, das fast ebenso kalt ist wie der Winter auf Berlins Straßen.

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Die Schönheit im Unbedeutenden

Wilson Bentley ist ein junger Bauer. Doch viel lieber, als sich um den Hof zu kümmern, sammelt er Schneekristalle. Bei dem Duft von karamellisiertem Ahornsirup bestaunt Geschichtenbewahrerin Michaela Schneekristalle in Titus Müllers „Der Schneekristallforscher“.

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Rückkehr ins Café am Rande der Welt

Nach „Das Café am Rande der Welt“ und „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ ist mit dem Titel „Auszeit im Café am Rande der Welt“ der dritte Teil der Reihe von John Strelecky im dtv Verlag erschienen. Aber braucht es überhaupt ein weiteres Buch um dieses mysteriöse Café, das bei der Selbstfindung helfen soll?

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(Mal wieder) Im Auftrag Ihrer Majestät

Tommy und Tuppence Beresford, Agatha Christies charmant-schrulliges Ermittlerehepaar, bestreiten in „N oder M?“ ihr zweites Abenteuer. Diesmal geht es gegen feindliche Agenten aus Nazideutschland. Worteweberin Annika und Fabelforscher Christian haben ihre eigene Abenteuer GmbH gegründet und sich mit auf die Lauer gelegt.

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Sieben Mann auf des toten Manns Kiste

Als die Marry Russel 1828 im Hafen von Cove in Irland anlegt, liegt fast die gesamte Mannschaft tot unter Deck. Hat die Besatzung eine Meuterei geplant oder ist der Kapitän wahnsinnig geworden? Worteweberin Annika hat die „Sieben Lichter“ aus Alexander Pechmanns Roman beobachtet.

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Von A wie Abhängigkeit bis Z wie Zucchini

Mit „Der Große Garten“ stand Lola Randl auf der Longlist für den diesjährigen Deutschen Buchpreis. Da Worteweberin Annika gerade unter die Kleingärtner gegangen ist, kam der Roman, der sich stellenweise wie eine Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern (und Leben) liest, gerade richtig.

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Wie es zu Ende geht

Liebesgeschichten beginnen in der Literatur meistens mit dem Kennenlernen und enden vor dem Traualtar. Geir Gulliksens „Geschichte einer Ehe“ hingegen beleuchtet das Ende einer Liebe, ihre Bruchstellen und Schwachpunkte. Worteweberin Annika hat den Roman gelesen.

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Eine Großmutter zum Gruseln

Großmütter sind verschieden, doch die meisten von uns werden wohl froh sein, dass ihre Exemplare anders sind als diejenige in Alina Bronskys neuem Roman „Der Zopf meiner Großmutter“. Worteweberin Annika hat die herrschsüchtige Pedantin dennoch ins Herz geschlossen.

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Hart, härter, das Leben

Macht ein Wochenende im Tropical Islands glücklich, wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen? Können Witze das Leben erträglicher machen? Worteweberin Annika hat Giulia Beckers hochgelobtes Debüt „Das Leben ist eins der Härtesten“ gelesen – zwar nicht im Tropical Islands, aber im Sommerurlaub.

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Der Fall von Gondolin

„Der Fall von Gondolin“ von J.R.R.Tolkien beinhaltet verschiedene Texte zu einem Ereignis, das im „Silmarillion“ beschrieben ist, wobei die verschiedenen Texte über dieses Ereignis teilweise etwas unterschiedlich berichten. – Von Bücherstädter Alexander

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Eine vergessene Autorin

Von Clemens Brentano hat man gehört. Manchen ist auch der Name seiner Schwester, Bettina von Arnim, bekannt. Aber was ist mit ihrer Großmutter? Zeilenschwimmerin Ronja jedenfalls hatte noch nie von Sophie La Roche gehört, bis sie Renate Feyls „Die profanen Stunden des Glücks“ las.

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Wie die Welt den Bach runter geht

Im neuen, genialen Bestseller „GRM – Brainfuck“ von Sibylle Berg wird eine dystopische, dennoch nicht unrealistische Welt präsentiert. Kritisch zeichnet sie in Romanform nach, was passiert, wenn Kapitalismus und Neoliberalismus vorherrschen. Geschichtenzeichnerin Celina taucht in die Welt von GRM ein.

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Von der Erde zum Mond

Die Mondlandung jährt sich diesen Sommer zum fünfzigsten Mal. Eine Gelegenheit, sich mal in der Literatur umzusehen, welche Bücher sich mit dem Mond beschäftigen. Meine Wahl fiel auf „Von der Erde zum Mond“ von Jules Verne.

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Der Gärtner ist (fast) immer der Mörder

Was gibt es Schöneres, als sich jetzt im Sommer entspannt in den Garten oder auf den Balkon zu legen und dabei ein gutes Buch zu lesen? Fabelforscher Christian braucht dennoch etwas Spannung und hat sich deshalb „Mörderisches Grün“ mit kurzen Kriminalgeschichten von Agatha Christie als Lektüre auserkoren.

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Was hat Popmusik mit Liebe zu tun?

Kann man ernsthaft mit jemandem befreundet sein, der eine Bryan Adams Platte im Regal stehen hat? Nick Hornby erzählt in „High Fidelity“ über (Pop-)Musik, Beziehungen und das Erwachsenenleben. Worteweberin Annika hat den Klassiker der Popliteratur gelesen – und vielleicht hört sie nachher noch ein Lied von Bryan Adams?

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Ein dicker Roman – eine lange Rezension

Manche Autor*innen scheinen nicht in der Lage zu sein, weniger als 600 Seiten zu schreiben. Frank Schätzing gehört wohl dazu, wie auch sein zuletzt erschienener Roman „Die Tyrannei des Schmetterlings“ deutlich macht. Zeilenschwimmerin Ronja hat sich ein Beispiel genommen und auch etwas mehr geschrieben.

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Liebes Tagebuch…

Über den zweiten Weltkrieg wurde schon viel Literatur für Kinder und Jugendliche geschrieben, mehr oder weniger gute Texte. Für seinen Roman „Verloren in Eis und Schnee“ hat sich Davide Morosinotto mit zwei russischen Zwillingen in den Wirren des Krieges beschäftigt.

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