Leinen los, Anker lichten, verreisen: ein Traum, den man sich gerade nur erfüllen kann, indem man in Bücher abtaucht. Bücher, die an exotischen oder weniger exotischen Orten, auf kleinen Abenteuern und großen Expeditionen spielen. Zeilenschwimmerin Ronja, Geschichtenbewahrerin Michaela, Bücherstädterin Julia und Worteweberin Annika haben einige Tipps für die nächste Lese-Reise gesammelt.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Bist du die Puppe oder der Köder?
„Hangman – Das Spiel des Mörders“ ist der Nachfolger von Daniel Coles „Ragdoll – Dein letzter Tag“, das in 34 Ländern erschienen ist. Poesiearchitektin Lena hat schon immer gerne gewonnen und lässt sich auf das Spiel mit dem Mörder ein.
Sommerferien mit den Cazalets
1990 veröffentlichte die Britin Elizabeth Jane Howard mit „Die Jahre der Leichtigkeit“ den ersten von fünf Bänden über die Familie Cazalet. Worteweberin Annika hat Villy, Polly, Zoë und die anderen mit der Neuübersetzung durch die unbeschwerten Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg begleitet.
Antworten zu Fragen, die wir uns nie zu stellen getraut haben
Der Schreibratgeber „Die erste Hausarbeit FAQ“ von Helga Eselborn-Krumbiegel steht Leserinnen und Lesern Frage und Antwort zu den großen Fragen, die man sich beim Schreiben von Hausarbeiten unvermeidlich stellt: Dabei gibt sie viele gut verständliche Antworten und Tipps, findet Wortklauberin Erika.
Das kleine Waldhotel: Mit Mona Maus durchs Jahr (mit Verlosung)
Frühling, Sommer, Herbst, Winter – mit Mona Maus können die LeserInnen durch die Jahreszeiten wandern und unterschiedliche Abenteuer erleben. Zeichensetzerin Alexa ist für einige Wochen in „Das kleine Waldhotel“ gezogen, um den Geschichten der mutigen Maus zu lauschen. Dort ist sie viel Herzlichkeit, Freundschaft und Mut begegnet.
Licht- und Schattenseiten an der Frontlinie des Ersten Weltkriegs
Wortklauberin Erika und ihre Mutter, Stadtbesucherin Edith, haben ihre Wanderstöcke eingepackt und sich in Maria Buchingers „Ein Tal in Licht und Schatten“ vorgewagt. Dabei unternehmen sie eine Zeitreise in die Dolomiten zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Auffallend ist vor allem die Liebe der Autorin zum Detail – und zu den „bleichen Bergen“.
Auf den Aal gekommen
Seid ehrlich, ihr habt sie euch doch auch schon immer gestellt: die Aalfrage. Oder etwa nicht? Spätestens, wenn ihr wie Worteweberin Annika „Das Evangelium der Aale“ von Patrik Svensson gelesen habt, wird sich das schlagartig ändern.
10 Fragen an Ronja Waldgängerin
Auf Notizen der Waldgängerin schreibt Ronja über Literatur – darunter Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker zum Beispiel aus der DDR. Im Interview hat sie Worteweberin Annika verraten, wie sie auf den Namen für ihren Blog kam, wie schreiben durch schwere Zeiten helfen kann und wie bei ihr Blog und Studium zusammenhängen.
Eine Reise und eine Idee
Charles Darwins Evolutionstheorie prägt unsere heutige Vorstellung vom Leben auf der Erde. In „Darwins große Reise“ nimmt Jake Williams Kinder mit auf die große Fahrt rund um die Welt, auf der Darwin diese Theorie entwickelte. Worteweberin Annika ist mitgefahren.
Beile, Bärte und Blutrache
„Der Verbannte“ von Erik Kriek führt die Leserinnen und Leser ins mittelalterliche Island, als dort noch die Wikinger herrschten. Fabelforscher Christian hat sich an Bord eines ihrer Drachenboote geschlichen und ist heimlich mit an Land gegangen.
Ungeschreiblich: Über nicht vollkommen schlechte Literatur – Teil 2
In meinem ersten Artikel zu schlechter Literatur habe ich mich an einem einzigen Buch abgearbeitet, das seitdem in seiner Schlechtigkeit ungeschlagen ist. Nun möchte ich eine Zusammenfassung darüber geben, wie sich meine „Studie der schlechten Literatur“ weiter entwickelt hat. – Von Zeilenschwimmerin Ronja
Nina Hundertschnee im Interview
Mit „Leopeule“ hat Nina Hundertschnee ein Bilderbuch über das Anderssein geschrieben. Anlässlich des Welttags des Down-Syndroms am 21. März hat sie Worteweberin Annika verraten, was für sie „normal“ bedeutet, wie man Vorurteile abbaut und welche Rollen Eulen für sie spielen.
Comics zum Indiebookday
Im März feiert die Bücherwelt die unabhängigen Verlage. Das sind Verlagshäuser, die nicht zu einem großen Konzern gehören und mit kleinem Budget trotzdem viel Wert auf inhaltlich und optisch ansprechende Bücher legen. Geschichtenzeichnerin Celina und Worteweberin Annika haben Comictipps aus unabhängigen Verlagen gesammelt.
Kirsten Boie im Interview
Die Hamburgerin Kirsten Boie ist eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen Deutschlands. Im Interview hat sie Worteweberin Annika verraten, woher sie ihre Geschichten nimmt, welche Vorbilder sie hat und warum sie niemals ein Buch sein wollen würde.
Ungeschreiblich: Über nicht vollkommen schlechte Literatur – Teil 1
In meinem ersten Artikel zu schlechter Literatur habe ich mich an einem einzigen Buch abgearbeitet, das seitdem in seiner Schlechtigkeit ungeschlagen ist. Nun möchte ich eine Zusammenfassung darüber geben, wie sich meine „Studie der schlechten Literatur“ weiter entwickelt hat. – Von Zeilenschwimmerin Ronja
Himmelsmaler dringend gesucht
„Der Fuchs, der den Himmel malte“ von Mila Teräs und Karoliina Pertamo thematisiert die Entstehung der Nordlichter auf kreative Weise: Verantwortlich für die magischen, bunten Lichter ist hier nämlich ein kleiner Fuchs. Zeichensetzerin Alexa hat den Fuchs auf seiner Suche nach der schönsten Farbe begleitet.
Träumen Androiden 2029 von mordenden Narkoserobotern?
In Zusammenarbeit mit dem NDR, dem SWR sowie dem in Berlin befindlichen Futurium hat der Suhrkamp Verlag mit „2029 – Geschichten von Morgen“ eine Sammlung von elf Erzählungen unterschiedlicher Autor*innen herausgebracht, in der diese ihre Visionen einer Zukunft in Deutschland präsentieren. Geschichtenerzähler Adrian ist von der Thematik sehr angetan.
„Vielleicht“: Trau dich!
„Vielleicht“: Schon dieses eine Wort lädt zu Gedankenspielen und zum Philosophieren ein. Kobi Yamada hat gleich ein ganzes Bilderbuch nach diesem vielversprechenden Wort benannt. Worteweberin Annika ist darin in Nussschalen geschwommen, in Bücher geklettert und mit einem kleinen Schwein losgeflogen.
Essen Schokoladenhaie Knackwürstchen?
Der Schrecken der Meere? Pah, Marie liebt nicht nur die Ozeane, sondern vor allem auch Haie. In Nini Alaskas Bilderbuch macht sie daher „Haiferien“ auf der Ostsee. Worteweberin Annika hat sich mit an Bord geschlichen.
Christine Faust im Interview
Christine Faust ist Illustratorin von Kinderbüchern, Spielen und Animationsfilmen. Im Interview hat sie Zeichensetzerin Alexa verraten, wie sie neue Inspiration findet, warum Recherche wichtig ist und welche Bücher sie selbst gerne liest.
Frühlingsgefühle in Wien
„Wenn es Frühling wird in Wien“ setzt als zweiter Teil Petra Hartliebs Reihe um Marie, das Kindermädchen im Hause Arthur Schnitzlers, fort. Worteweberin Annika hat sich mit dem Schmöker einen gemütlichen Leseabend gemacht.
Wie Salz in einer Wunde
Online wird stets über irgendetwas diskutiert. Das Interesse schwappt wellenartig von einem Thema zum nächsten. Zuletzt wurde die Bücher-Community auf Twitter, Instagram und Co. vom #Autorinnenschuber auf Trab gehalten. Auch unsere Redaktion hat sich mit eigenen Zusammenstellungen daran beteiligt.
Das Gegenteil eines JA-Sagers
Wer den Namen Marc-Uwe Kling hört, verbindet damit wahrscheinlich zuerst „Die Känguru-Chroniken“. Dass Marc-Uwe Kling aber auch Kinderbücher schreibt, wissen die wenigsten. Sein neuestes Kinderbuch trägt den Titel „Das NEINhorn“ und richtet sich an die Drei- bis Sechsjährigen.
Cyberkriminalität – Ein Fall für Sektion 9 (Teil 1)
Beruhend auf der gleichnamigen, dreiteiligen Manga-Serie von Masamune Shirow, wurde „Ghost in the Shell“ mittlerweile mehrere Male als Film sowie als Serie umgesetzt. Geschichtenzeichnerin Celina ist beeindruckt von diesem umfangreichen Werk, das Science-Fiction, Cybertechnologie, Krimi und Action verbindet und taucht in dessen Tiefen ein.


