„Lautlos fallen weiche Flocken / aus dem tiefsten Herz der Nacht / schweben anmutig hernieder / als sei’s das einfachste der Welt…“
#13. Türchen
Wir verlosen „Baba Dunjas letzte Liebe“ von Alina Bronsky und „Wie ihr wollt“ von Inger-Maria Mahlke. Um teilzunehmen, schreibt uns einfach bis 14.12.15 (7:00 Uhr) hier in den Kommentaren oder per eMail, welche Bedeutung Geschenke für euch haben. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin erhält beide Exemplare. Viel Glück!
#12. Türchen
„Wir erhielten seinerzeit die Nachricht, das Weihnachtsfest in dem besagten Küstenstädtchen Boltenhagen — eigentlich mehr ein Dorf — bei der Familie meiner Frau zu verbringen. Nun war eigentlich nichts Schlimmes daran, und ich freute mich schon aufrichtig auf die gemeinsame Zeit. So ist es doch immer: Die Dinge beginnen zunächst völlig harmlos…“
#11. Türchen
„Es stimmt schon: Jede Medaille hat zwei Seiten und es ist nicht alles Gold, was glänzt. Vor meinen Augen glänzt und leuchtet es wundervoll, doch habe ich die Kehrseite der Medaille erwischt.“
#10. Türchen
„Er hat alles unter Kontrolle.
Das bewundere ich.
Der Schneeleopard und ich.
Uns verbindet nicht viel.
Nur das Laufen.
Joggen, bei Wind und Wetter.“
#9. Türchen
„Adventszeit ist Backzeit. Intensiver als an irgendwelchen anderen Tagen des Jahres werden normale Küchen zu Backzentralen. Altbewährte Rezepte werden hervorgeholt, neue kommen hinzu. Doch ein Plätzchen bleibt jedes Jahr der Favorit: das Vanillekipferl. Es darf auf keinem Teller fehlen.“
#8. Türchen
„Vor Weihnachten kamen immer besonders viele Formulare rein. Vielleicht weil die Leute in dieser Zeit anders lebten? Dabei war es doch nicht anders als jede andere Zeit im Jahr. Bis auf den Stress, den man sich machte, um für jeden ein Geschenk zu bekommen. Schon der Gedanke daran, sich durch überfüllte Kaufhäuser schieben zu müssen, verdarb mir die ohnehin schon schlechte Laune.“
#7. Türchen
Ein warmes helles Schimmern / Durchdringt die dunkle Nacht / Denn zarte weiße Blüten / Öffnen sich nun sacht / Erstrahlen auf der Wiese / Wie sanftes Sternenlicht / Glitzernd durch des Mondes / Silbrig Angesicht…
#6. Türchen
Gefühle, Gefühle! Geschichtenzeichnerin Celina weiß: Emotionen können durch Farben erzeugt werden, aber auch durch schriftliche Äußerungen wie wir sie aus Comics und Internet-Dialogen kennen. Gemeinsam mit dem „Farbenmonster“ begibt sie sich in ein buntes Gefühlsabenteuer.
#5. Türchen
Glaubt ihr an den Weihnachtsmann? Der Protagonist in dieser Geschichte will den Glauben an ihn – auch als Erwachsener – nicht verlieren…
#4. Türchen
„Ich sitze in einem leeren Raum, auf einer Matratze. Der Raum hat überhaupt nichts mehr mit dem warmen, einladenden Schlafzimmer von einst zu tun. Das weiße Mondlicht streichelt mir über die Wange und die Blätter im Baum singen mir ein Abschiedslied.“
#3. Türchen
Hinter diesem Türchen wird eine Situation beschrieben, die dem einen oder anderen von euch bekannt vorkommen könnte…
#2. Türchen
„Es war mucksmäuschenstill im Wohnzimmer, bis auf das bedächtige Ticken der großen, alten Standuhr und das geheimnisvolle Prasseln im Ofen.“
#1. Türchen
Im Rahmen des literarischen Adventskalenders hat sich Geschichtenzeichnerin Celina etwas Kreatives ausgedacht: Eine klassische Buchbesprechung sollte es nicht werden, sondern mehr etwas Kreatives, angeregt durch den Inhalt des Buches. Aber lest selbst!
Literarischer Adventskalender 2015
Liebe Bücherstädter, ab dem 1. Dezember öffnet sich täglich ein Türchen für euch. Klickt auf das jeweilige Bild, um zum Beitrag zu gelangen. Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit und viel Spaß beim Lesen!
Stürmische Welt des Theaters
Es gibt so vieles, was in „The Tempest“ verhandelnswert ist. Es handelt sich hierbei um eines der dichtesten Shakespeare-Stücke, seit es 1611 für King James I. im Theater Whitehall aufgeführt wurde. Die Forschung hat das Stück durchleuchtet und es finden sich einige Interpretationen hierzu.
Auf dem Kartenthron – Ein Plädoyer gegen die Angst
Die aktuelle Situation spiegelt das wider, wovor ich mich am meisten fürchte: es sind nicht Gruppen wie die IS oder Al Quaida – oder andere Gruppen mit anderen Namen und anderen politischen, ökonomischen oder ideellen Programmen – die ich fürchte. Es ist die Angst.
Leichenschau
Die Bühne ist dunkel. Im Vordergrund die Umrisse eines Tisches, daneben ein Bestecktisch auf Rollen. Die Leiche betritt von der linken Seite die Bühne, legt sich auf dem Stahltisch zurecht, der Arzt kommt von der rechten Seite herein, ein Tuch bei sich. Auf dem Boden links vom Tisch liegt ein Regenschirm.
–
Dunkel war die Nacht
der Mond verdeckt von schwarzen Wolken
kein Lichtstrahl erreichte die Erde
kein Grashalm rührte sich…
Gemeinsam einen „Literarischen Adventskalender“ gestalten
Bald ist es also wieder soweit, die Weihnachtszeit naht. Wir laden alle herzlich dazu ein, den „Literarischen Adventskalender“ mitzugestalten!
100 Bilder – 100 Geschichten: Bild Nr. 19
Falls ihr euch fragt, ob dieses Bild fehlerhaft ist und nicht richtig angezeigt wird: ganz und gar nicht! Es ist so wie es ist unser nächstes Bild für euch, Bild Nr. 19 des Schreibprojektes „100 Bilder – 100 Geschichten“. Schickt uns euren Beitrag bis 01.11.15 an info@buecherstadtkurier.com. Das beste Ergebnis wird im nächsten Magazin am 01.12.15 veröffentlicht.
Fuchs, du hast das Gänsefüßchen gestohlen
In letzter Zeit scheint es gerade bei sogenannter „anspruchsvoller Literatur“ Mode zu sein, auf das gute alte Gänsefüßchen zu verzichten. Anführungszeichen, wenn man korrekt sein will. Wo sind sie nur hin? Ein Plädoyer für die Benutzung des Gänsefüßchens.
Irgendwo hier versteckt sich der Nukleus eines lockigen Canis
Anlässlich unserer „Sendepause“ macht sich Rahel von Clue Writing Gedanken über „das Buch und seinen Stellenwert in einer Welt, die von flimmernden Bildschirmen und hyperinteraktiven Inhalten dominiert wird.“
Diagnose: bibliophil
Es stürmt und wettert,
es tobt ganz fürchterlich
und regnet wie zu Sintflut-Zeiten
Der Wind schleicht wie ein Dieb ums Haus
und heult den Mond an,
den er doch eigentlich unmöglich sehen kann…