Nach „Lindbergh – Eine abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“ und „Maulwurfstadt“ gibt es nun Neues von Torben Kuhlmann zu entdecken: „Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“. Erneut zeigt der Autor und Illustrator sein Interesse an der Luftfahrtgeschichte. Zeichensetzerin Alexa hat das große Abenteuer der kleinen Maus mitverfolgt.
Wie auch in „Lindbergh“, muss sich in dieser Geschichte eine kleine Maus unter Beweis stellen, Gefahren überstehen, mutig und hartnäckig sein. Aber diesmal kann sie sich Hilfe holen: In einem Museum hält sich eine alte Maus auf – ob es sich hierbei wohl um die erste fliegende Maus aus „Lindbergh“ handelt? – und steht der kleinen mit Rat zur Seite. Handeln muss diese aber selbst: Voller Ideen macht sie sich an die Arbeit und beginnt eine Rakete zu bauen. Zum Mond will sie reisen – an den Ort, von dem die anderen Mäuse denken, dass es sich um ein großes Stück löchrigen Käse handelt. Die Mondmaus, die später den Namen Armstrong tragen soll, weiß es aber besser.
„Doch es stellte sich heraus, dass der Mond viel weiter weg war, als sie vermutet hatte. Und nichts und niemand war jemals zuvor so hoch geflogen. Höher als alle Wolken und höher, als die Luft zum Atmen reicht. Der Mond kreiste im eisigen luftleeren Nichts des Weltalls.“
Dass die kleine Maus alles daran setzen wird, um ihr Ziel zu erreichen, ist klar – und auch, dass es nicht so einfach werden würde. Ähnlich ist es schon bei „Lindbergh“ gewesen, wenn auch mit etwas anderen Nebenhandlungen. Das Wasser reichen kann das neue Werk dem ersten, das innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller wurde und mittlerweile in über 20 Sprachen übersetzt ist, allemal. Mit „Armstrong“ erhalten die Leser mehr von dem, was bei „Lindbergh“ so beeindruckt hat: Die liebevoll gestalteten Illustrationen, eine spannend erzählte Geschichte und eine vorbildliche mutige Maus. Ein aufregendes, neues Abenteuer, das alle Leser, gleich welchen Alters, miterleben können.
Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond. Torben Kuhlmann. NordSüd Verlag. 2016.
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