Filmtipps zur Weihnachtszeit

von | 11.12.2019 | #litadvent, Filme, Filmtheater, Specials

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Das Filmtheater ist weihnachtlich geschmückt. Hier duftet es nach Popcorn, Lebkuchen und Plätzchen, es gibt heiße Schokolade und Glühwein – kommt herein, macht es euch bequem, der Eintritt ist frei! Das Programm haben diesmal Zeilenschwimmerin Ronja, Wortklauberin Erika, Geschichtenzeichnerin Celina, Geschichtenerzähler Adrian, Zeichensetzerin Alexa und Seitenkünstler Aaron zusammengestellt. Viel Freude beim Schauen!

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“31100″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Familiengeschichte mit Witz

Bevor im Januar 2020 die Neuverfilmung des Romans „Little Women“ von Louisa May Alcott in den Kinos anläuft, möchte ich unbedingt die ältere Verfilmung „Betty und ihre Schwestern“ empfehlen. USA im 19. Jahrhundert: Die vier Schwestern Meg, Jo, Betty und Amy sind einander trotz aller Unterschiede und Streitigkeiten eng verbunden. Sie alle müssen ihren Weg in einer Gesellschaft finden, die sie in ihren Handlungen einschränkt. Eine Familiengeschichte mit Witz und Herz. (zr)

Betty und ihre Schwestern. Columbia Pictures. 1994. Ab 6 Jahren.

[/vc_column_text][vc_single_image image=“31097″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Horror und Satire

In der Horrorkomödie „Krampus“ wollte der junge Max eigentlich eine angenehme Weihnachtszeit haben. Dies wird ihm aber von den angereisten Anverwandten ganz schön vermiest. Aus Wut zerreißt Max den Brief an den Weihnachtsmann und beschwört damit eine unheimliche Sagengestalt herauf: Krampus, den Schatten des Nikolauses. Regisseur Michael Dougherty verbindet unheimlichen und ernsten Horror mit einer wunderbaren Satire auf die Weihnachtszeit. (ga)

Krampus. Universal Pictures. 2015. Ab 16 Jahren.

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[tds_note]Ein Beitrag zum Special #litadvent. Hier findet ihr alle Beiträge.[/tds_note]

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“31098″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Liebe, Liebe, Liebe

Winterlich und kaum zum Aushalten, aber eigentlich schon Tradition ist „Tatsächlich … Liebe!“. Der Film erzählt acht weihnachtliche Liebesgeschichten in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit: Da ist etwa der britische Premierminister (Hugh Grant), der sich unsterblich in seine Sekretärin verliebt, oder der Witwer Daniel, der mit seinem Stiefsohn Sam klarkommen muss. Ich halte den Film inzwischen nur einmal im Jahr aus, verfalle aber leider immer wieder dem Flair dieser episodenhaft angelegten Geschichte. (we)

Tatsächlich … Liebe! Universal Studios. 2003. Ab 6 Jahren.

[/vc_column_text][vc_single_image image=“31101″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Etwas fürs Herz

Der Weihnachtsmann, der Osterhase, Jack Frost, die Zahnfee und der Sandmann – das sind die Hüter des Lichts, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Glauben der Kinder aufrechtzuerhalten und ihnen Hoffnung zu geben. Natürlich bringen alle diese unterschiedlichen Charaktere ihre persönlichen Konflikte mit, die im Laufe der Geschichte aufgedröselt und überwunden werden. So werden kleine und große ZuschauerInnen nicht nur unterhalten, sondern können auch wichtige Botschaften mitnehmen. „Die Hüter des Lichts“ ist ein herzerwärmender Animationsfilm über Freundschaft und Zusammenhalt, über Träume, Wünsche, die Fantasie und den Glauben an sich selbst. Ein großer Tipp insbesondere für die Vorweihnachtszeit. (za)

Die Hüter des Lichts. DreamWorks Animation. 2012. Ab 6 Jahren.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“31099″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Eine Familie zur Weihnachtszeit

Wenn man keine Familie zur Weihnachtszeit hat, dann kauft man sich eine. Ganz nach diesem Motto bezahlt Millionär Drew Latham (Ben Affleck) die Familie Valco, die in dem Haus lebt, in dem er aufgewachsen ist. Hinzu kommen allerhand Pannen, sodass eine humorvolle Komödie präsentiert wird. Die Lage spitz sich im Film zu, als Drews Freundin Missy und deren Eltern seine Familie kennenlernen wollen. (gc)

Wie überleben wir Weihnachten? Paramount. 2004. Ab 12 Jahren.

[/vc_column_text][vc_single_image image=“31096″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_column_text]Wie Sagen entstehen

Wer den winterlichen Schnee vermisst, kann langfristig nur auf eine Besserung des Klimas hoffen und Filme wie „Klaus“ anschauen. Der Animationsfilm mutet in Stil und Erzählung sehr heimelig an, ohne altbacken zu wirken. Er steckt voller Emotionen wie Wut, Trauer und Liebe, wobei letztere nicht wie in gewissen ideenlosen Liebeskomödien auf das Körperliche reduziert wird. „Klaus“ vermittelt definitiv eine weihnachtliche Stimmung und das ganz ohne Fantasy-Elemente oder unbedachter Glorifizierung christianisierter Religion. Stattdessen geht es um die Versöhnung zum Jahresende, dem Beilegen von Streitereien und um die Entstehung von Sagen. Ein Weihnachtsfilm, den man mit Kindern ab 6 Jahren genießen und besprechen kann. (sa)

Klaus. Netflix. 2019. Ab 6 Jahren.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

[tds_council]Euch hat das Kinoprogramm (nicht) gefallen? Es fehlt ein wichtiger Film, den ihr weiterempfehlen möchtet? Dann lasst uns einen Kommentar da – wir sind gespannt auf eure Meinung![/tds_council]

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Bücherstadt Magazin

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Das Bücherstadt Magazin wird herausgegeben vom gemeinnützigen Verein Bücherstadt. Unter dem Motto "Literatur für alle!" setzt sich die Redaktion mit der Vielfalt der Literatur im Sinne des erweiterten Literaturbegriffs in verschiedenen medialen Aufbereitungen auseinander.

3 Kommentare

  1. Worteweberin Annika

    Wie Erika bin ich ein Fan von „Tatsächlich… Liebe“ und finde auch gar nicht unbedingt, dass er kaum auszuhalten ist 😉 Aber öfter als alle zwei Jahre kann ich ihn dann auch nicht gucken. Jedes Jahr hingegen geht „Der kleine Lord“ ohne Probleme!

    Antworten
    • Zeichensetzerin Alexa

      Ich finde „Tatsächlich… Liebe“ super, mehr als einmal im Jahr kann ich den Film aber auch nicht schauen. Aaron und ich haben es auch mit „Liebe braucht keine Ferien“ versucht – auch so ein Film, der thematisch zur Weihnachtszeit passt -, aber der Film ist so unerträglich kitschig und besteht im Grunde nur aus Dialogen und Nahaufnahmen, dass wir den abgebrochen haben. „Klaus“ hat mir sehr gefallen! Und „Die Hüter des Lichts“ habe ich schon mehrmals geschaut und könnte es immer wieder tun. „Der kleine Lord“ kenne ich noch gar nicht, muss ich mir dann für dieses Jahr merken. 😉

      Antworten
      • Worteweberin Annika

        Oh Alexa, dann musst du ihn unbedingt gucken! Soo schön (und gut, auch etwas kitschig) – aber wahrscheinlich sehe ich das auch so, weil ich mit diesem Film aufgewachsen bin. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du dazu sagst 🙂 „Liebe braucht keine Ferien“ fand ich im Übrigen auch ganz unterhaltsam, aber diene Kritik kann ich verstehen.

        Antworten

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