Hat man ein Gespenst im Haus, führt das meist zu großem Chaos und schlaflosen Nächten. Da bleibt nur eins: Man muss die Gespensterjäger rufen. Cornelia Funke gibt in vier fesselnden Geschichten Einblick in die Kunst der Gespensterjagd. – Von Zeilenschwimmerin Ronja
„Üch hoiße Huuhuhuuugo!“, schniefte das Gespenst.
„Das ist aber kein sehr unheimlicher Name!“, sagte Tom und setzte seine Brille wieder auf.
„Na und? Kann üch etwas für moinen Namen?“, fragte Hugo beleidigt. „Wie hoißt du denn?“
Die Gespensterjäger, das sind die erfahrene Gespensterexpertin Hedwig Kümmelsaft und ihre beiden Assistenten, der ganz normale Junge Tom Tomsky und das mittelmäßig unheimliche Gespenst (MUG) Hugo. Gemeinsam haben sie schon etliche Gespenster vertrieben und gefangen. Sie schrecken auch vor den schrecklichsten UEGs (Unheimlich Ekelhafte Gespenster) nicht zurück.
Alles begann damit, dass Hugo sich im Keller von Toms Familie einnistete, weil er von einem anderen Gespenst aus seinem Haus vertrieben wurde. Um den Keller wieder gefahrlos betreten zu können, beschloss Tom mit Hilfe von Frau Kümmelsaft, Hugo zu helfen, sein Zuhause wieder zurück zu erobern…
Vier fesselnde und humorvolle Geschichten hat Cornelia Funke rund um die Gespensterjäger geschrieben: „Gespensterjäger auf eisiger Spur“, „Gespensterjäger im Feuerspuk“, „Gespensterjäger in der Gruselburg“ und „Gespensterjäger in großer Gefahr“. Jede überrascht mit neuen Abenteuern und Gespensterabwehrmethoden.
Die Gespensterjäger-Geschichten sind von der Autorin selbst phantasievoll illustriert und sowohl einzeln als auch im Sammelband erhältlich. Genau die richtige Grusel-Spannung für heimliches Taschenlampenlesen unter der Bettdecke und Pflichtlektüre für alle Cornelia-Funke-Fans.
Gespensterjäger. Cornelia Funke. Loewe Verlag. 2013. // Seit 02.04. im Kino: Gespensterjäger.
0 Kommentare