Ich sitze im Zug und trage meine Lieblingsschuhe. Habe das Abteil fast die ganze Fahrt für mich allein. Ich hätte laut schmatzend mein Käsebrezel und meinen Milchkaffee schlürfen können. Habe ich aber nicht, da ich den drei Fragezeichen gelauscht habe.
Bücherstadt Magazin
Mit Sehschwäche ins Abenteuer
Können ein kurzsichtiger Papagei und ein weitsichtiges Meerschweinchen Detektive sein? Na klar, zumindest in Florian Backerhoffs Vorlesebuch „Nickel und Horn – Zwei Detektive mit Durchblick“. Worteweberin Annika trägt auch eine Brille und hat sich den beiden Spurensuchern angeschlossen.
Küssen oder Fußball?
Die Berlinerin Kirsten Fuchs ist besonders als Lesebühnenautorin bekannt, nun ist eine Sammlung ihrer Erzählungen namens „Signalstörungen“ erschienen. Mit den Geschichten hat sich Worteweberin Annika von den Färöer-Inseln bis in die DDR, vom Jobcenter bis ins Flughafenbistro gelesen.
Erzähl mir eine Gute-Nacht-Geschichte
Zeichensetzerin Alexa hat in der Bücherei gestöbert und einige lesenswerte Bilderbücher entdeckt. Darunter drei Gute-Nacht-Geschichten: eine ruhige, eine märchenhafte und eine lustige.
Dufter Duft-Roman?!
Eine alte Villa voller seltsamer Düfte und mit einem großen Geheimnis im Keller. Worteweberin Annika hat in Anna Ruhes Roman „Die Duftapotheke – Ein Geheimnis liegt in der Luft“ hineingeschnuppert.
Kein (schlechtes) Tagebuch
Über 90% der niederländischen Kinder wachsen mit nur einem Elternteil auf. Diese Zahl ist natürlich frei erfunden, aber zumindest für den jugendlichen Protagonisten Boudewijn ist sie die volle Wahrheit. – Von Seitenkünstler Aaron
Komm, wir suchen Säbelkaninchen!
Auf dem Rasen vor Theos Haus liegen manchmal Mammut-Haufen. Und nicht nur das, hinter einer dicken Wand aus Baumstämmen hat er sogar eine ganze Welt voller Säbelzahnkaninchen und Zotteltaler entdeckt. Worteweberin Annika ist mit „Theo und Mammut“ von Stefan Boonen und Melvin auf Abenteuerjagd gegangen.
Kunterbunt: Ein Fest der Vielfalt
Liebe Bücherstädter, liebe Stadtbesucher! In diesem Sommer möchten wir mit euch ein großes Fest der Vielfalt feiern. Mit Blick auf Diversität, feministische und queere Themen wollen wir den Monat August gestalten. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen!
143 Minuten Angst
Was ist eigentlich wirklich passiert, während der 143 Minuten eines Amoklaufs in einer Schulklasse? Davon handelt Lea-Lina Oppermanns „Was wir dachten, was wir taten“. Worteweberin Annika hat das Hörbuch gehört.
Die Wissenschaft der Drachen
Vor einigen Monaten tauchte Marie Brennans „Die Naturgeschichte der Drachen“ wie aus dem Nichts vor Zeilenschwimmerin Ronja auf und riss sie gleich mit weg. Jetzt konnte sie natürlich die Hände nicht vom zweiten Teil der Reihe lassen.
Jan Theysen im Interview
Jan Theysen ist einer der beiden Gründer und Creative Director des unabhängigen Bremer Spieleentwicklers KING Art Games. Bekannt sind diese durch Point and Click Adventures wie „The Books of Unwritten Tales“ oder zuletzt „Die Zwerge“. Satzhüterin Pia stellt Jan Fragen zu Videospielen, Literatur und der Entwicklung von Spielen.
Zwei (un)gleiche Gefährten
Seit mehreren Stunden sitzt er nun schon hier oben. Die Augen offen, in die Ferne gerichtet. Sie blicken ins Nichts und darüber hinaus. Die Landschaft an diesem Ort ist einzigartig, aber heute ist er nicht hier, um sich an ihrem Anblick zu erfreuen.
Von Begegnungen, Trennungen und anderen Fragen
Zeichensetzerin Alexa hat mal wieder in der Stadtbibliothek gestöbert und drei empfehlenswerte Bücher entdeckt. Worauf wartet ihr? Setzt euch auf die blaue Bank und lauscht dem Buchfinken! Denn morgen ist er weg, behauptet er.
Ein Blick in die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche
Der Ex-Söldner Richard Dunkel arbeitet als Security auf dem Gelände einer stillgelegten Mine. Als er eine Entdeckung macht, eskalieren die Ereignisse in dem kleinen rheinländischen Dorf Altglück. Buchschatzmeisterin Rosi schaut in die Abgründe krimineller Machenschaften in einer strukturschwachen Gegend.
Die Geister des Zweifels
Gibt es so etwas wie Geister? Mit dieser Frage inszenieren die beiden Regisseure Andy Nyman und Jeremy Dyson einen Film, der an einem Musterbeispiel für Horrorfilme kratzt, jedoch beim Kratzen bleibt. Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtenzeichnerin Celina haben sich die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks angeschaut.
Schwedische Nostalgie
Lange schon stand der autobiographische Band „Das entschwundene Land“ von Astrid Lindgren auf der Leseliste von Zeilenschwimmerin Ronja. Mit der Neuausgabe des Oetinger Verlags hat sie sich nun einmal mehr nach Schweden gelesen.
Ein Buch im Buch im Buch im Buch im …
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem alle vergessen werden, wie man analog liest. Fast alle! Jedenfalls in Lorenz Paulis und Miriam Zedelius‘ neuem Bilderbuch „Oje, ein Buch!“ ergeht es Frau Asperilla so. Aber zum Glück weiß der kleine Juri noch, wie man ein Buch benutzt. Zeichensetzerin Alexa hat sich beim Lesen sehr amüsiert.
In Schreibgewittern mit Corinna Gerhards
Das Bremer Viertel. Eine gemütliche, kleine Küche in einem typischen Bremer Altbau. Satzhüterin Pia war zu Besuch bei Corinna Gerhards.
Karottenprunkgeschmeiß an Rasensplitter
Karottenprunkgeschmeiß an Rasensplitter Gelbneugier zu Pilzgitarre... Luftgehölz durch Noppenknarre... Würstchenjacke im Kartonagentraum... Blechschrecken am Kleberraum... Grausharzüberstützungsbaldrian! Klobigstolze Schornsteinwolle... Plattenschub und Amseltrolle......
Astrid Lindgren hört man zu!
Massentierhaltung wird seit Jahrzehnten diskutiert. Die Menge des auf diese Weise produzierten Fleisches ist enorm. Den daraus entstehenden niedrigen Preisen steht das Wohl der Tiere gegenüber. Astrid Lindgren hatte dazu eine eindeutige Meinung und tat diese bereits in den 80er Jahren kund. – Von Zeilenschwimmerin Ronja
Wichtel-Menü: Das Waldpicknick
Jürgen Rösch-Brassovan schreibt für June Is ein Wichtel-Menü mit Wackelpudding. June hat sich nämlich Folgendes gewünscht: Entrée: Lichtung im Mondschein (Wald) Hauptgang: Buchstabensuppe Dessert: Wackelpudding vom Aldi Das Waldpicknick Adela freute sich....
Verwirklichung
Der große Tag ist gekommen. Nun wird sich all die Arbeit, die sie investiert hat, endlich bezahlt machen: die vielen Stunden im Studio und außerhalb, die schmerzenden Füße, die oft zum Zerreißen gespannten Nerven. Sie denkt an all die Dinge, die andere Mädchen ihres...
Geheimnisse und Gemeinheiten
So ein Feuerwerk ist schon was Schönes … solange man danach nicht über eine Leiche stolpert! Ein neuer Fall steht an für die Detektei Wells & Wong. Zeilenschwimmerin Ronja hat sich im Deepdean Internat eingeschlichen, um das „Feuerwerk mit Todesfolge“ zu...
Wichtel-Menü: Peinliche Pommes
June Is hat im kulinarisch-literarischen Menü-Wichteln Freddy Elting gezogen, der sich sein Menü so vorgestellt hat: Mein Menü wäre bodenständig und an einem Pommeswagen einzunehmen (Entrée), bestünde aus einer Currywurst (Hauptgang) und nachher natürlich einer...
