Belletristik

Schmöker gegen die Leseflaute

Vielleicht kennt ihr das auch? Ihr habt gar keine rechte Lust zu lesen, doch dann kommt plötzlich genau das richtige Buch und – zack! – macht das Lesen wieder richtig viel Spaß. Worteweberin Annika stellt deutschsprachige Romane mit Schmöker-Garantie vor, die auch was fürs Köpfchen sind.

Verlosung: „Die Spurenleserin“

Wir verlosen ein Exemplar von „Die Spurenleserin“ von Patricia Wiltshire. Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 05.05.24 (20 Uhr) eine E-Mail an mail@buecherstadtmagazin.de.

Tipps zum „Welttag des Buches“

Am 23. April 2024 ist der Welttag des Buches – und hier wird das Lesen gefeiert! Satzhüterin Pia, Worteweberin Annika und Zeichensetzerin Alexa haben zu diesem Anlass ein paar bunte Lesetipps zusammengestellt.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Mord mit Stil und Klasse

Wo lässt es sich besser Morden und Ermitteln als auf einem englischen Landsitz? Mit eigenwilligen Lords und Ladys, englischem Wetter, ein wenig Arsen und natürlich einer Menge heißem Tee. Zeilenschwimmerin Ronja hat beim zweiten Fall für Wells und Wong, „Teestunde mit...

mehr lesen

So etwas wie Heimat?

In „Superposition“ thematisiert Kat Kaufmann Heimat, Identität und Interkulturalität – fernab von Klischees. Ähnliches hat auch „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Olga Grjasnowa im Blick. Worteweberin Annika findet, dass die beiden Romane zwar nicht in einen...

mehr lesen

Oase des Friedens: Ein Monat auf dem Land

Der Roman „A Month in the Country“ von Joseph Lloyd Carr erschien 1980 und wurde bereits 1987 mit Colin Firth in der Hauptrolle verfilmt. Zeichensetzerin Alexa hat diesen „modernen Klassiker“ in der im vergangen Jahr erschienenen Übersetzung von Monika Köpfer gelesen...

mehr lesen

Ein Leben im Rausch

„Warum nicht mal wieder einen Klassiker?“, hat sich Worteweberin Annika gefragt, und zu Stefan Zweigs „Rausch der Verwandlung“ gegriffen. Die 28-jährige Christine Hoflehner stammt aus niederen Verhältnissen, aus den Kriegsjahren ist sie allerlei Entbehrungen gewöhnt....

mehr lesen

Wünsche im Gepäck

Das Thema Flucht beschäftigt zurzeit sehr viele Menschen, und es ist natürlich auch Gegenstand literarischer Auseinandersetzung. So beschrieb Akos Doma in „Der Weg der Wünsche“ eine wagemutige Flucht aus dem sozialistischen Budapest - und schaffte es damit auf die...

mehr lesen

Feuer, Wasser, Luft und Spinne

Wenn die Spinnenrune sichtbar wird, ist es meist zu spät für denjenigen, der sie sieht. Gin Blanco ist keine gewöhnliche Frau, lebt ihr zweites Leben in den Schatten, in der Welt der Attentäter und Auftragskiller. Doch sie ist nicht allein. Als in der Stadt immer...

mehr lesen

Es macht wütend!

Michel Houellebecqs Romane liegen in fast allen Buchhandlungen aus. Besonders „Unterwerfung“ wurde in der Presse hoch und runter besprochen. Zeilenschwimmerin Ronja wollte das Buch eigentlich nie lesen, aber Bildungsinstitutionen führen manchmal auch an Orte, an die...

mehr lesen

(K)ein Buch über Musik

Stadtbesucherin Edith schlendert mit Anna Enquist durch die Straßen und bleibt stehen, weil das „Streichquartett“ sie zu einem Hausboot lockt. Amsterdam. Ein Hausboot in einem der zahlreichen Kanäle bildet den Fixpunkt dieses Buches. Hier läuft alles zusammen: ein...

mehr lesen

Ambitioniertes Affentheater

Mit „Oh Schimmi“ hat sich die junge Wiener Autorin Teresa Präauer die Redewendung „Sich zum Affen machen“ zur Brust genommen und daraus mit großen Ambitionen ein Sprachtheater gezimmert. Was genau es damit auf sich hat, hat Worteweberin Annika nachgelesen. Sprache...

mehr lesen

Eine Reise ohne Wiederkehr

Das Verschwinden der Mörserschiffe HMS Terror und HMS Erebus 1846 war und bleibt bis heute ein großes historisches Rätsel. Auch in den Medien wurde sich dieses Geheimnisses angenommen. Mit dem Roman „Terror“ aus Dan Simmons' Feder liegt eine weitere Umsetzung des...

mehr lesen

Hinter der Eiscaféfassade

In „Die Eismacher“ erzählt Ernest van der Kwast, der niederländische Autor mit indischen Wurzeln, von der Familie Talamini, die für die italienische Tradition der Eisherstellung lebt – und von einem Mann, der lieber Gedichte liest. Während des Literaturfestivals globale° war er mit diesem Roman zu Gast in Bremen.

mehr lesen

Drei Weihnachtstipps

Während der bücherstädtischen Weihnachtsvorbereitungen hat Zeichensetzerin Alexa einen Blick ins Bücherregal geworfen und drei Werke herausgesucht, die sie besonders gerne gelesen hat. Drei Tipps zum Verschenken und Selbstlesen. Heinz Helle: Eigentlich müssten wir...

mehr lesen

Von Hexen und Geheimnissen

Lange hat Emma geglaubt, dass es ihr Ziel wäre, einen guten Ehemann zu finden und sich in die Gesellschaft einzufügen. Doch dann entdeckt sie, dass es Hexerei gibt. Sätzchenbäckerin Daniela hat Alyxandra Harveys „Eiskalter Atem“ gelesen. Emma und ihre Cousinen...

mehr lesen

Ein Streifzug durch die Finsternis

Es wird phantastisch in der Bücherstadt. Wortklauberin Erika hat einen Blick auf die ersten Bände der Reihe „Bibliothek der Nacht“ aus der Edition Atelier geworfen und streift im ersten der bislang drei Bände gemeinsam mit dem Protagonisten Severin durch die...

mehr lesen

Vampire erobern die Welt!

In einer Zeit, in der Vampire zu glitzern begonnen haben und sich „vegetarisch“ – heißt: von Tierblut – ernähren, tritt man Vampirromanen in allen Genres skeptisch entgegen. Furio Jesis neu aus dem Italienischen übersetzter Roman beseitigt die alte Furcht und zeigt...

mehr lesen

Bereit für ein unheimliches Abenteuer?

Die Erde beherbergt so manch unheimlichen Ort. Eine Sammlung solcher findet sich im „Atlas der unheimlichen Orte“. Dieser ermöglicht den Lesern eine spannende Reise an verschiedenste unheimliche Orte der Welt. Bücherhorterin Claudia hat sich mit dem Werk...

mehr lesen

Lass uns über Literatur nachdenken

Tim Parks ist Schriftsteller, Literaturkritiker, Übersetzer und Universitäts-Dozent zugleich. Die Beschäftigung mit Literatur und dem Literaturbetrieb ist für ihn also unumgänglich. Einen Teil seiner Gedanken dazu steckt in den Essays, die in „Worüber wir sprechen,...

mehr lesen

Rätselhafte Liebe und das Nachtleben von Paris

Buchstaplerin Maike hat sich ein sprachliches Experiment vorgeknöpft: Nach 30 Jahren ist zum ersten Mal Anne Garrétas Roman „Sphinx“ auf Deutsch erschienen. Warum das so lange gedauert hat? Weil die Liebesgeschichte der beiden Hauptfiguren ganz ohne Nennung von Geschlecht auskommt.

mehr lesen

Wenn es nur eine Komödie wäre!

„Das Pfingstwunder“ von Sibylle Lewitscharoff stand schon auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2016, bevor es überhaupt offiziell erschienen war. Den Sprung auf die Shortlist hat es nicht geschafft. Darüber wundert Zeilenschwimmerin Ronja sich nicht. Dantes...

mehr lesen
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner