Buchpranger

Im Wald der Tukoni

Wälder haben seit jeher einen festen Platz in der Literatur, langweilig oder gleichtönig sind die Geschichten, die in ihnen spielen, jedoch selten. Auch der Wald in Oksana Bulas Bilderbuch „Tukoni. Die Waldbewohner“ ist ein ganz besonderer Ort. – Von Buchstabenakrobatin Melanie

Aus dem Leben gestiegen

Wenn jemand in der deutschen Gegenwartsliteratur fabulieren und Geschichten spinnen kann, dann Saša Stanišić, findet Worteweberin Annika, und war begeistert von seinen Erzählungen in „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“.

Es regnet, es regnet …

Gummistiefel, Regenschirm, Pfützen: Regenwetter kann toll sein, aber manchmal auch richtig nerven. In diesen drei Bilderbüchern spielt der Regen eine wichtige Rolle.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

So unterschiedlich leben wir!

„Wir Kinder der Welt“ von Moira Butterfield und Harriet Lynas zeigt kindgerecht, wie bunt und unterschiedlich unsere Leben sind: Bei über sieben Milliarden Menschen und tausenden von Sprachen in den 195 Ländern der Welt gibt es wirklich viel zu entdecken!

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Lesende haben den Namen einer Romanfigur verdient

Heutzutage werden Buchsendungen zumeist unpersönlich im Paket mit der Post zugesendet. Wäre es nicht schön, wenn man die Bücher liebevoll verpackt und persönlich überreicht bekommen würde? Der Protagonist in Carsten Henns „Der Buchspazierer“ beliefert seine Kunden nach Geschäftsschluss auf diese Weise.

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Eine Freundin für den kleinen Hasen

Nach 27 Jahren sind der kleine und der große Hase mit einer neuen Geschichte wieder zurück. Bücherstädterin Michelle-Denise hat sich unglaublich auf „Weißt du eigentlich, wie wichtig Freunde sind?“ von Sam McBratney und Anita Jeram gefreut und wurde nicht enttäuscht.

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Fridas intensives Leben

Frida Kahlos bewegtes Leben hat auch nach ihrem Tod sehr viel an- und umgestoßen. Immer weiter erstreckt sich bis heute der Kreis der Interessierten, während sie zu Lebzeiten noch im Schatten ihres berühmten Ehemannes weilte.

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Wenn Elstern hamstern

Wir leben in einer Welt des Überflusses. Humorvoll wird dieses Thema in Emily Gravetts Buch „Viel zu viel Zeug!“ aufgegriffen und zeigt: Wir brauchen weniger als wir denken. Satzhüterin Pia hat den Elster-Eltern schmunzelnd beim Hamstern zugesehen.

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Buntes Kinderabenteuer

Mit „Emi und der Süßigkeitenräuber“ hat die Autorin Sara Mrozek ein stimmungsvolles Debüt für abenteuerlustige (Klein-)Kinder geschaffen. Das Besondere: einengende Rollenklischees sucht man hier vergeblich.

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Sara Mrozek im Interview

Rollenklischees und altbackene Genderstereotype … Die Autorin Sara Mrozek hat genug von Kinderbüchern dieser Art und nimmt es kurzerhand selbst in die Hand. Satzhüterin Pia hat sich mit Sara bei einem (Video-)Kaffeedate getroffen und mit ihr über „Emis Welt“ und Frauenpower gesprochen.

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Warten auf das Geschwisterchen

Wenn ein Geschwisterchen unterwegs ist, bekommen die Kinder viele Veränderungen mit – und das nicht nur, weil der Bauch der Mama wächst. Dieses Thema wird in zwei Neuerscheinungen gekonnt aufgegriffen: „Was versteckt sich in deinem Bauch, Mama?“ und „Hallo du, in Mamas Bauch“.

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Zusammen leben – Familie sein

Was ist eine Familie? Dieser Frage geht der Protagonist im Bilderbuch „Das alles ist Familie“ von Michael Engler und Julianna Swaney nach. Zeichensetzerin Alexa, die selbst in einer Patchwork-Familie aufgewachsen ist, hat das Buch mit großer Begeisterung gelesen.

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Lyrik für – wen?

„Knackwurst und Rakete“ – was für ein witziger Titel, dachte Zeichensetzerin Alexa, als sie das Buch von Mathias Jeschke und Maja Bohn entdeckte. Witziger wurde der Inhalt aber nicht.

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So viele Tode – auf der Bühne

Mit „Die Tode meiner Mutter“ ist im NordSüd Verlag Carla Haslbauers erstes Bilderbuch erschienen. Ein gelungenes Debüt über Operngesang und Theater aus der Perspektive eines Kindes. Zeichensetzerin Alexa fühlte sich beim Lesen sehr gut unterhalten.

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Das Schwanken der Welt

Katharina Köller hat mit ihrem Roman „Was ich im Wasser sah“ jüngst ein spannendes Debüt veröffentlicht. Eine Geschichte, die ungewöhnlich erzählt wird und über die es sich lohnt, intensiver nachzudenken, findet Satzhüterin Pia.

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Herr Hase ist zurück!

Nachdem „Herrn Hases haarsträubende Abenteuer“ von Lewis Trondheim 2004 durch den tragischen Tod seines Protagonisten Herrn Hase ein jähes Ende fanden, ist dieser nun wieder von den Toten auferstanden und mit neuen Abenteuern zurück.

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Angst? – Das muss nicht sein!

Jeder hat manchmal Angst – auch die Schlange Bertha in Franziska Höllbachers Pappbilderbuch „Bertha hat Angst“. Bücherstädterin Michelle-Denise hat dieses schreckhafte Tier getroffen und sich gemeinsam mit ihm mutig ihren Ängsten gestellt.

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Kleines Wunder – Das erste Jahr mit Kind festhalten

Bücherstadt-Baby Nummer 4 ist da! Seit einigen Wochen bereichert eine bezaubernde kleine Tochter das Leben von Erzähldetektivin Annette und ihrem Mann. All die neuen Eindrücke und Erinnerungen wollen natürlich gebührend festgehalten werden. „Mein erstes Jahr – Kleines großes Wunder“ will genau hierbei helfen.

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