Buchpranger

Sind Menschen Monster?

Das Buch „Monster: Enzyklopädie des Wunderbaren“ führt die Lesenden in die Welt der Monster ein. Geschichtenzeichnerin Celina hat sich dem Schrecken angenommen, wobei ein Abschnitt sie besonders erschaudern ließ.

„Momo. Ein Bilderbuch“

Mehr als 50 Jahre ist die Geschichte um Momo und die gestohlene Zeit inzwischen alt. An Aktualität hat der Märchen-Roman, der zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinderbüchern zählt, jedoch nicht verloren.

Inspirierend: „100 Autorinnen in Porträts“

Fünf Kritikerinnen, die 100 Autorinnen auswählen und in kurzen Porträts vorstellen. Simpel und durchaus gelungen, findet Satzhüterin Pia, übt aber auch deutliche Kritik an dem Sachbuch.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Andere zu demütigen soll Spaß machen?

Im Pappbilderbuch „Poff, Paff, Pau! Wir machen heut Radau!“ von Eva Dax und Sabine Dully geht es darum, wie witzig es ist, sich auf Kosten anderer lustig zu machen. Geschichtenzeichnerin Celina hinterfragt, ob das ein Inhalt ist, den Kinder vermittelt bekommen...

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Ein Schwert aus Geschichten geformt

Der letzte Nachkomme aus dem Hause Stahl zieht in Christan von Asters Werk „Das Eherne Buch“ aus, um dem Reich Frieden zu bringen. Jaarn von Stahl erhält dafür ein Schwert, das nicht nur sagenumwoben ist, sondern auch aus diesen gefertigt wurde – das Schwert „Das...

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Ihrer Zeit voraus

„Lieber Daddy Long Legs“ – so oder so ähnlich beginnen die meisten der Briefe in Jean Websters gleichnamigem Briefroman von 1912. Der Klassiker ist jetzt in einer neuen Ausgabe im Königskinder Verlag erschienen. Worteweberin Annika hat sich nicht nur von der...

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Kunstvoll Geschichten erzählen

Zunehmend bedienen sich BuchmacherInnen unterschiedlicher künstlerischer Techniken, um Geschichten zu erzählen. Das sieht man beispielsweise an den Werken „Die Nacht des Elefanten“ und „Bei Vollmond“. Zeichensetzerin Alexa hat diese Bilderbücher im Hinblick auf...

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Freiheit und Moral im Paralleluniversum

Was wäre, wenn wir in einem Paralleluniversum rechts statt links gegangen wären? Wäre die Welt eine völlig andere? Dariusz Muszers Roman spielt in einer solchen Parallelwelt, die unserem Kosmos ähnelt. Es gibt noch kaum Nahrung und die Erde ist verwüstet. In diesem...

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Schönheit im Schatten

Von Jean-Marc Ceci hat sich Worteweberin Annika in die Welt des Washi und Origami einweisen lassen und findet: „Herr Origami“ ist ein kleiner, aber berührender Text. Herr Origami heißt eigentlich Meister Kurogiku. Vor vielen Jahren kam er aus Japan nach Italien, um...

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Auf der Suche nach dem eigenen Ich?

Für den Blog zum Literaturfestival globale° hat sich Stadtbesucherin Maria Rukover mit einem nicht ganz einfachen Stück Vergangenheitsbewältigung beschäftigt: „Jeder muss doch irgendwo sein“ von Dragan Velikić. Dank einer Kooperation zwischen der Universität Bremen,...

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Ein sehr gefährlicher Zug

Wenn Detektive im Orientexpress mitfahren, ist ein Mord nicht weit. Im glamourösen Luxus der ersten Klasse ermittelt es sich aber auch prächtig. Das denkt sich zumindest Daisy in Robin Stevens‘ neustem Roman „Mord erster Klasse“. Zeilenschwimmerin Ronja hat es sich in...

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Schnippeln, schneiden und mehr

Die Kinder im Kindergartenalter lieben es: mit der Schere schneiden, Salzteig kneten, mit Aquarellfarben schöne Motive pinseln und, und, und... Bücherstädterin Tatjana hat sich das Bastelbuch „Kreativ mit den Kleinsten“ mal näher angeschaut und das ein oder andere...

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Schreiben, um zu leben

In Kathrin Langes neuem fantastischen Roman „Die Fabelmacht-Chroniken: Flammende Zeichen“ geht es um die Macht des Schreibens. Worteweberin Annika hat sich angesehen, ob auch der Roman selbst die Macht dazu hat, seine Leser zu fesseln. Eigentlich will sie nur weg aus...

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Bartforscher zwischen Kiefern

Kann man lernen, sich selbst und die Welt richtig zu sehen, nur indem man Kiefern betrachtet? Und wie wird man eigentlich Bartforscher? Antworten auf diese und weitere Fragen hat Worteweberin Annika in Marion Poschmanns feinem Roman „Die Kieferninsel“ gefunden.

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10 Fragen an Prosathek

Einer unserer Leitsätze ist „Wir könnten auch ohne einander – wollen aber nicht.“ Und genau so sehe ich das. Als Gruppe sind wir einfach stärker. Ein Mal Literatur, bitte! Hinter der Prosathek steht eine Gruppe junger Autoren, die Leser und Leserinnen regelmäßig mit...

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Auf zu den Sternen

Nicht nur Menschen wollen zu den Sternen hinauf, auch Schweine. Zumindest eines. „Mathilda will zu den Sternen“ ist ein Bilderbuch über ein kleines Schweinchen, das einen großen Traum hat und alles dafür tun würde. – Von Zeilenschwimmerin Ronja Das kleine Schweinchen...

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Ein Schlag in die Magengrube

Hazal ist Deutschtürkin und die Welt hat nichts anderes im Sinn, als ihr die Ellbogen in den Magen zu rammen. Also schlägt Hazal zurück, schlägt in der Nacht ihres achtzehnten Geburtstags einen Studenten, bis er auf die U-Bahn-Gleise fällt. Blut spritzt, Hazal und...

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Ein bildschönes Krokodil

Unsichtbar sein, fliegen können, Geld aus dem Nichts erschaffen. Das sind die Träume vieler Menschen. Was, wenn es tatsächlich Menschen gäbe, die das könnten? Mitten unter uns. Zauberer. Nein, nicht Harry Potter und Co. Zeilenschwimmerin Ronja hat „Das Glück des...

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Ein Klassiker unter den Schauergeschichten

Susan Hills Roman „Die Frau in Schwarz“ erschien erstmals 1983 und gilt als Klassiker unter den Schauergeschichten. Er wurde unter anderem für das Fernsehen und das Theater adaptiert. Im Jahre 2012 wurde die Geschichte in dem gleichnamigen Horrorfilm mit Daniel...

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Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Für den Blog zum Literaturfestival globale° hat sich Stadtbesucherin Anastasia Parinow mit einem großen Erinnerungsroman über die Shoah beschäftigt, nämlich Ron Segals Debüt „Jeder Tag wie heute“. Dank einer Kooperation zwischen der Universität Bremen, der globale°...

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Ein Zimmer im „Angst“

Das Grandhotel ist ein wichtiger Topos in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, aber auch in der Gegenwartsliteratur spielt es noch eine Rolle. Gleich zwei Texte der letzten Jahre beschäftigen sich mit einem ganz bestimmen Hotel, dessen Name bereits aufhorchen...

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Keine Welt für Ehrliche

Die Welt ist schon verrückt. Oder vielmehr die Menschen, die sie regieren. Sie brauchen ihre Strukturen – und seien sie noch so seltsam –, um funktionieren zu können. Italo Calvino erzählt in seiner Geschichte „Das schwarze Schaf“, wie es überhaupt dazu kommt, dass...

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Wie es ist, ein Eisblock zu sein

Für den Blog zum Literaturfestival globale° hat sich Stadtbesucherin Athina Anastasiou mit einem unfassbaren Roman auseinandergesetzt: „Und es schmilzt“ von Lize Spit. Dank einer Kooperation zwischen der Universität Bremen, der globale° und dem Bücherstadt Kurier...

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