Wolkenriesen, die sich auf Blumenzwerge stürzen
und sie verschlingen.
Die Häuser schreien
und die Straßenlaternen weinen.
Die Straße bebt vor Angst,
während die Grashalme vor Kälte zittern.
Die Regentropfen tanzen nicht,
sondern wagen einen halsbrecherischen Sturz
aus dem Himmel hinab in die fragile Welt.
Doch die Sonne,
sie singt sternenklar und streicht uns allen über den Kopf.
Sie flüstert uns etwas zu.
Du kannst es nicht spüren.
Du kannst es nicht hören.
Aber ich meine, samtene Worte über den Boden rollen zu sehen.
Ich lächle.
Corinna Beermann
0 Kommentare