Belletristik

Schmöker gegen die Leseflaute

Vielleicht kennt ihr das auch? Ihr habt gar keine rechte Lust zu lesen, doch dann kommt plötzlich genau das richtige Buch und – zack! – macht das Lesen wieder richtig viel Spaß. Worteweberin Annika stellt deutschsprachige Romane mit Schmöker-Garantie vor, die auch was fürs Köpfchen sind.

Verlosung: „Die Spurenleserin“

Wir verlosen ein Exemplar von „Die Spurenleserin“ von Patricia Wiltshire. Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 05.05.24 (20 Uhr) eine E-Mail an mail@buecherstadtmagazin.de.

Tipps zum „Welttag des Buches“

Am 23. April 2024 ist der Welttag des Buches – und hier wird das Lesen gefeiert! Satzhüterin Pia, Worteweberin Annika und Zeichensetzerin Alexa haben zu diesem Anlass ein paar bunte Lesetipps zusammengestellt.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Niceville – Eine Symphonie des Grauens

„Carsten Strouds Niceville-Trilogie ist genial, und das Beste hat er sich bis zum Schluss aufgehoben.“ Mit diesen Worten lobt niemand geringeres als Horror-Meister Stephen King die drei Bände des kanadischen Autors. Für Erzähldetektivin Annette ist klar: Wenn ihr...

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Auf Umwegen zum Alexanderplatz

Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ ist einer der bekanntesten deutschen Klassiker. 1929 erschien der Großstadtroman, der im Untertitel „Die Geschichte vom Franz Biberkopf“ heißt. Worteweberin Annika hat sich mit ins Gewimmel der Metropole gestürzt und versucht,...

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Croissants, der Eiffelturm und die Liebe

Wie findet man in Paris die ganz große Liebe? Und wie kann jemand ein Buch schon lange kennen, das gerade erst veröffentlicht wurde? Worteweberin Annika hat mit Nicolas Barreaus „Paris ist immer eine gute Idee“ ein gemütliches Wochenende in der Stadt der Liebe verbracht und dabei das nicht allzu geheimnisvolle Geheimnis gelüftet.

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Von der Liebe im Mondschein und bei Tageslicht

F. Scott Fitzgerald ist besonders für seinen Roman „Der große Gatsby“ bekannt geworden. Verfasst hat der amerikanische Schriftsteller aber auch viele kürzere Geschichten, von denen nun eine Auswahl im Diogenes Verlag erschienen ist: „Liebe in der Nacht“ heißt der Band, und genau darum geht es auch in den Geschichten.

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Buchtipp – ohne „Germanistenscheiß“

Bis zu seinem Tod hat Wolfgang Herrndorf an seinem Roman „Bilder deiner großen Liebe“ geschrieben, aber nicht mehr geschafft, ihn zu beenden. Dem Verlag blieben das fragmentarische Manuskript und vielerlei Notizen, welche noch umgesetzt werden sollten – ohne „Germanistenscheiß“, war Herrndorfs Vorgabe.

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Eine Süßspeise fürs Bücherregal

Essen kann große Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Leben haben. So geht es auch den Figuren in „Kirschblüten und rote Bohnen“, einem Roman des japanischen Autors Durian Sukegawa. Für Zeilenschwimmerin Ronja steht fest, dass dieses Buch bei den Süßspeisen im...

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Ocean‘s Eleven auf Kaffeejagd

Historischer Roman, Kaffee und „Ocean’s Eleven“ … Eine eigenartige Mischung, die Zeilenschwimmerin Ronja in „Der Kaffeedieb“ von Tom Hillenbrand begegnet. Doch keine Sorge, es ist nicht halb so abgedreht wie es klingt. Ausgehendes 17. Jahrhundert: Ganz Europa ist im...

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Schön, befreiend und bedrohlich wie das Meer

Buchstaplerin Maike hat sich auf der Leipziger Buchmesse die Lesung von Olja Alvir angehört – nun hat sie endlich auch den Roman „Kein Meer“ gelesen, der bei Zaglossus erschienen ist. Die gelungene Textcollage um eine Spurensuche im Jugoslawienkrieg zieht die Leser*innen in ihren Bann, und so manches Mal bleibt ihnen das Lachen im Halse stecken.

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Pathologen-Krimi aus Irland

Auch auf der grünen Insel kann der Sommer unerbittlich heiß sein. Aber die Gemüter einiger Menschen kochen nicht nur deshalb über. War es Selbstmord oder Mord? Zeilenschwimmerin Ronja wollte es herausfinden und hat „Tod im Sommer“ gelesen.

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Absurde und skurrile Reisen

Wladimir und Estragon „Warten auf Godot“, zumindest bei Samuel Beckett. Vielleicht kommt er morgen, vielleicht gibt es ihn auch gar nicht? Was er aber sonst noch alles anstellen könnte, das hat sich Marion Brasch in „Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot“...

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Ein Roman mit Empfehlungsschreiben

Wer sagt, dass es ewig dauern muss, einen Roman zu schreiben? 30 Tage können durchaus genügen. Das wissen nicht nur die Teilnehmer des National Novel Writing Month. Auch die zwölfeinhalbjährige Aristoteles Thibodeau schreibt einen Monat lang. Zeilenschwimmerin Ronja...

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Liebe aus der Handtasche

In Antoine Laurains „Liebe mit zwei Unbekannten“ verliebt sich ein Mann in den Inhalt einer fremden Damenhandtasche. Warum das weniger trivial und kitschig ist, als es sich anhört, hat Worteweberin Annika herausgefunden.

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Schleichend kommt der Schatten

Der Schattenkult ist ein Kult des Bösen, ein Kult, der seine Anhänger auf verschiedenen Wegen in den Bann zieht, sie aber dennoch mit Füßen tritt. Macht ist alles, was zählt. Robert Corvus erzählt von diesem Schattenkult, rückt nicht den Helden ins Rampenlicht, sondern die Entwicklung der Dunkelheit, die sich jedes Herzens bemächtigen kann.

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Leicht verdaulich? Wohl kaum.

„Asche“ ist definitiv keine leichte Kost. Die 14 Stories, die sich auch unabhängig voneinander lesen lassen, liegen nach der Lektüre sehr schwer im Magen. Verdauen kann man sie zwar nach und nach, der bittere Nachgeschmack aber bleibt.

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Verrat, Intrige, Lüge

Auf geht es mit Sebastian de Castell in das dritte Abenteuer rund um Falcio val Mond, dem ersten Kantor der Greatcoats. Mit „Sturmbogen“ und auf rund 350 Seiten dürfen wir alte Bekannte wiedersehen. Kest, den Heiligen der Schwerter, Brasti, den großschnauzigen Bogenschützen, sowie die gefallene Prinzessin Valiana val Mond und eine Hand voll anderer Helden, die sich in den letzten beiden Büchern in unsere Herzen geschlichen haben.

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Faszinierende Welten: Der Herr des Turmes

„Der Herr des Turmes“ ist Ryans lang ersehnte Fortsetzung von „Das Lied des Blutes“ und die Geschichten von Vaelin al Sorna alias Dunkelklinge. Doch anders als im Vorgänger, wo es sich fast ausschließlich um den Aufstieg der Dunkelklinge handelte, ist dieses aufgefächert in die Konsequenzen, die so einen Aufstieg nach sich ziehen.

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