Belletristik

Weihnachten in vergangenen Zeiten

Pferdeschlittenfahrten und Schlittschuhlaufen, weihnachtliche Vorbereitungen, leuchtende Kinderaugen: Das Büchlein „Weihnachten bei Goethe“ stimmt Geschichtenbewahrerin Michaela auf Weihnachten ein.

Achtarmig erzählt: „Weil da war etwas im Wasser“

Luca Kieser hat mit „Weil da war etwas im Wasser“ ein Experiment gewagt: Die acht Arme eines Riesenkalmars erzählen miteinander und manchmal gegeneinander ihre Geschichten, die zu einer Geschichte über die Menschen verwoben wird. Damit hat der Autor vieles richtig gemacht, findet Worteweberin Annika.

Gesellschaftskritisch und packend: „Das Glück hat seine Zeit“

Der neue Roman der nigerianischen Schriftstellerin Ayòbámi Adébáyò trägt den Titel „Das Glück hat seine Zeit“ – eine unschuldige Überschrift für einen Text, der auf seinen fast 500 Seiten eine tiefgehende Geschichte entrollt. – Von Satzhüterin Pia

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Eine Süßspeise fürs Bücherregal

Essen kann große Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Leben haben. So geht es auch den Figuren in „Kirschblüten und rote Bohnen“, einem Roman des japanischen Autors Durian Sukegawa. Für Zeilenschwimmerin Ronja steht fest, dass dieses Buch bei den Süßspeisen im...

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Ocean‘s Eleven auf Kaffeejagd

Historischer Roman, Kaffee und „Ocean’s Eleven“ … Eine eigenartige Mischung, die Zeilenschwimmerin Ronja in „Der Kaffeedieb“ von Tom Hillenbrand begegnet. Doch keine Sorge, es ist nicht halb so abgedreht wie es klingt. Ausgehendes 17. Jahrhundert: Ganz Europa ist im...

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Schön, befreiend und bedrohlich wie das Meer

Buchstaplerin Maike hat sich auf der Leipziger Buchmesse die Lesung von Olja Alvir angehört – nun hat sie endlich auch den Roman „Kein Meer“ gelesen, der bei Zaglossus erschienen ist. Die gelungene Textcollage um eine Spurensuche im Jugoslawienkrieg zieht die Leser*innen in ihren Bann, und so manches Mal bleibt ihnen das Lachen im Halse stecken.

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Pathologen-Krimi aus Irland

Auch auf der grünen Insel kann der Sommer unerbittlich heiß sein. Aber die Gemüter einiger Menschen kochen nicht nur deshalb über. War es Selbstmord oder Mord? Zeilenschwimmerin Ronja wollte es herausfinden und hat „Tod im Sommer“ gelesen.

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Absurde und skurrile Reisen

Wladimir und Estragon „Warten auf Godot“, zumindest bei Samuel Beckett. Vielleicht kommt er morgen, vielleicht gibt es ihn auch gar nicht? Was er aber sonst noch alles anstellen könnte, das hat sich Marion Brasch in „Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot“...

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Ein Roman mit Empfehlungsschreiben

Wer sagt, dass es ewig dauern muss, einen Roman zu schreiben? 30 Tage können durchaus genügen. Das wissen nicht nur die Teilnehmer des National Novel Writing Month. Auch die zwölfeinhalbjährige Aristoteles Thibodeau schreibt einen Monat lang. Zeilenschwimmerin Ronja...

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Liebe aus der Handtasche

In Antoine Laurains „Liebe mit zwei Unbekannten“ verliebt sich ein Mann in den Inhalt einer fremden Damenhandtasche. Warum das weniger trivial und kitschig ist, als es sich anhört, hat Worteweberin Annika herausgefunden.

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Schleichend kommt der Schatten

Der Schattenkult ist ein Kult des Bösen, ein Kult, der seine Anhänger auf verschiedenen Wegen in den Bann zieht, sie aber dennoch mit Füßen tritt. Macht ist alles, was zählt. Robert Corvus erzählt von diesem Schattenkult, rückt nicht den Helden ins Rampenlicht, sondern die Entwicklung der Dunkelheit, die sich jedes Herzens bemächtigen kann.

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Leicht verdaulich? Wohl kaum.

„Asche“ ist definitiv keine leichte Kost. Die 14 Stories, die sich auch unabhängig voneinander lesen lassen, liegen nach der Lektüre sehr schwer im Magen. Verdauen kann man sie zwar nach und nach, der bittere Nachgeschmack aber bleibt.

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Verrat, Intrige, Lüge

Auf geht es mit Sebastian de Castell in das dritte Abenteuer rund um Falcio val Mond, dem ersten Kantor der Greatcoats. Mit „Sturmbogen“ und auf rund 350 Seiten dürfen wir alte Bekannte wiedersehen. Kest, den Heiligen der Schwerter, Brasti, den großschnauzigen Bogenschützen, sowie die gefallene Prinzessin Valiana val Mond und eine Hand voll anderer Helden, die sich in den letzten beiden Büchern in unsere Herzen geschlichen haben.

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Faszinierende Welten: Der Herr des Turmes

„Der Herr des Turmes“ ist Ryans lang ersehnte Fortsetzung von „Das Lied des Blutes“ und die Geschichten von Vaelin al Sorna alias Dunkelklinge. Doch anders als im Vorgänger, wo es sich fast ausschließlich um den Aufstieg der Dunkelklinge handelte, ist dieses aufgefächert in die Konsequenzen, die so einen Aufstieg nach sich ziehen.

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Rote Haare brennen nicht

1989: Silke ist fünfzehn Jahre alt, als ihre Mutter ihren jüngeren Bruder und einen Koffer nimmt und sie und ihren Vater verlässt. Der Bruder ist nur mitgegangen, sagt sich Silke gute zehn Jahre später. Die Mutter hat sie alleine gelassen. Mit Magengrummeln macht sie sich auf die Suche nach der Spur des abwesenden Teils ihrer Familie.

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Bücher sammeln oder schreiben?

Für Bücher gehen manche Menschen überall hin. Und manche vergessen dabei auch das Gesetz. Stoff für einen Krimi gibt das allemal. „Romantische Lieder und eine Leiche“ ist genau das: ein Bücher-Krimi. Zeilenschwimmerin Ronja hat ihn gelesen und dabei ein paar Dinge vermisst.

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Perfekt unperfekt

Möchte nicht jede Frau erfolgreich, selbstbewusst und attraktiv sein? Mit dieser Frage beschäftigt sich Jennifer Schreinen in ihrem frischen und erheiterten Roman „Ich bin dann mal ganz anders“.

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Hinter den Kulissen von „Stolz und Vorurteil“

Was passierte eigentlich im Hintergrund, während sich Elizabeth Bennet unsterblich in Mr. Darcy verliebte? Was machten währenddessen die Hausangestellten? Dieses Gedankenexperiment hat die englische Autorin Jo Baker gewagt und entstanden ist daraus der Roman „Im Hause Longbourn“. Worteweberin Annika hat nachgelesen, für wen er sich lohnt.

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Liebesgeschichte, nicht ganz ohne Klischeekiste

Wie ziemlich viele Frauen sucht auch die Heldin in Mhairi McFarlanes Roman „Vielleicht mag ich dich morgen“ nach Mr. Right. Den zu finden ist für sie aber nicht besonders leicht, denn es mangelt ihr ziemlich an Selbstbewusstsein. Ob sie ihn trotzdem findet? Worteweberin Annika hat mitgefiebert.

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Eine Hommage an das Leben

Ein Hospiz in London und drei Schicksale, die grundverschieden sind und doch alle eine Gemeinsamkeit haben: Die Angst vor dem Leben – darum geht es in Rowan Colemans berührendem Roman „Zwanzig Zeilen Liebe“.

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Liebe und Biologie: Ameisen küssen nicht

„Ameisen küssen nicht“ ist eine romantische Komödie der Autorin Kerstin Engel und behandelt das turbulente Liebesleben der Chaotin Isa. Das Motto der angesehenen Biologin (Fachgebiet: Ameisen) lautet: „Liebe ist nichts als eine biochemisch produzierte Illusion!“. Als der Primatenforscher Ben in ihr Leben tritt, sind ihre plötzlichen Gefühle allerdings nicht mehr mit Chemie oder Biologie erklärbar.

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Der Weg zum Mars – ohne Abkürzung

Kim Stanley Robinson will zum Mars. Und da schreibt er sich auch hin. In vielen Worten. Über 800 Seiten hat der erste Band seiner Mars-Trilogie. Und diese braucht er auch, um seine Erzählung in alle wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Ecken auszudehnen, die er in „Roter Mars“ bearbeitet und beleuchtet.

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In elf Episoden zum Glück

In elf Episoden zum Glück

Judith Kuckart, die bereits 1990 mit ihrem ersten Roman „Wahl der Waffen“ als Schriftstellerin bekannt und vielfach für ihre Romane ausgezeichnet wurde, ist in diesem Jahr für den Preis der LiteraTour Nord nominiert. Neben fünf weiteren Autoren nimmt Sie an einer Lesereise durch den Norden Deutschlands teil. Am 07.02.2016 wird sie im Café Ambiente in Bremen aus ihrem aktuellen Roman lesen.

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