Buchpranger

Ich will noch nicht schlafen!

Könnt ihr auch nicht einschlafen? Dann sind die Bilderbücher „Eben weil“ und „Alle schlafen (bis auf Bo)“ vielleicht genau richtig für euch. Worteweberin Annika stellt zwei Gute-Nacht-Geschichten für alle Kinder und Erwachsenen vor, die abends einfach nicht zur Ruhe kommen.

Ruhe im Alltag: „Ein Tag für uns zwei“

Das Bilderbuch „Ein Tag für uns zwei“ von Blake Nuto und Vyara Boyadjieva ist ein Lobgesang auf die kleinen Dinge des Alltags, auf Gemeinschaft und Ruhe. Damit richtet es sich mindestens genau so sehr an die vorlesenden Erwachsenen wie ihre Kinder, findet Worteweberin Annika.

Achtarmig erzählt: „Weil da war etwas im Wasser“

Luca Kieser hat mit „Weil da war etwas im Wasser“ ein Experiment gewagt: Die acht Arme eines Riesenkalmars erzählen miteinander und manchmal gegeneinander ihre Geschichten, die zu einer Geschichte über die Menschen verwoben wird. Damit hat der Autor vieles richtig gemacht, findet Worteweberin Annika.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Man lernt nie aus

Zeilenschwimmerin Ronja ist kein Fan von Geschichtsbüchern. Das liegt hauptsächlich an ihren Erfahrungen während der Schulzeit. Geschichtsbücher waren immer weitaus langweiliger, älter und unschöner als die meisten anderen Schulbücher, sogar die Textaufgaben in Mathematik und Physik waren spannender. Doch dieses Buch ist anders.

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3/11 Tagebuch nach Fukushima

Das illustrierte Tagebuch „3/11 Tagebuch nach Fukushima“ von Yuko Ichimura beginnt ohne Vorwarnung mitten im Geschehen. Vorangestellt wird ein Comicstrip, bei dem sich die Leser direkt am 11. März 2011, dem ersten Tag des Erdbebens in Tokio, wiederfinden.

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Die Axt im Blumenstrauß

Zeitgleich zum neuen Kinofilm über den Aktivismus und die Kämpfe der Suffragetten in Großbritannien nimmt sich auch die Graphic Novel „Votes For Women“ von Mary Talbot (Egmont) den Anfängen der Frauenrechtsbewegung an. Kein leichtes Thema, aber Buchstaplerin Maike findet, hier ist ein schonungsloser aber wichtiger Überblick geschaffen worden.

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Leicht verdaulich? Wohl kaum.

„Asche“ ist definitiv keine leichte Kost. Die 14 Stories, die sich auch unabhängig voneinander lesen lassen, liegen nach der Lektüre sehr schwer im Magen. Verdauen kann man sie zwar nach und nach, der bittere Nachgeschmack aber bleibt.

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Ein Film in Bildern

„Fünftausend Kilometer in der Sekunde“ von Manuele Fior gehört zu den Graphic Novels, denen man mehr Aufmerksamkeit wünscht. Das Besondere an diesem Werk ist die Umsetzung der Geschichte: gestaltet wie Storyboards, erinnern die Illustrationen an Filmszenen.

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Sergej Lukianenko

Erzähldetektivin Annette begibt sich an einen literarischen Ort zwischen Hell und Dunkel, Tag und Nacht, um Science-Fiction- und Fantasy-Autor Sergej Lukianenko einige Fragen zu stellen. An ihrer Seite: Büchergärtnerin Tanja, die als Übersetzerin zwischen den Welten wechselt. Die deutsche Übersetzung findet sich in der 19. Ausgabe des Bücherstadt Kuriers.

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Verrat, Intrige, Lüge

Auf geht es mit Sebastian de Castell in das dritte Abenteuer rund um Falcio val Mond, dem ersten Kantor der Greatcoats. Mit „Sturmbogen“ und auf rund 350 Seiten dürfen wir alte Bekannte wiedersehen. Kest, den Heiligen der Schwerter, Brasti, den großschnauzigen Bogenschützen, sowie die gefallene Prinzessin Valiana val Mond und eine Hand voll anderer Helden, die sich in den letzten beiden Büchern in unsere Herzen geschlichen haben.

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Das packende Finale des Crossover-Highlights

Mit „Feuer und Stein: Predator“ findet das große Crossover-Projekt um „Alien“, „Alien VS. Predator“ und „Prometheus“ seinen Abschluss. Der finale Handlungsbogen führt die Erlebnisse des meuternden Galgo Helden wieder mit dem der Überlebenden um Captain Angela Foster zusammen, die er auf LV-223 zurückgelassen hatte. – Von Bücherhorterin Claudia

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Mit Kindern über den Tod sprechen

Mit Kindern über den Tod zu sprechen, erscheint gar nicht so einfach. Dabei sind sie diesem Thema viel offener gegenüber als man annimmt. Genau das zeigt das Bilderbuch „Auf Wiedersehen, kleiner Vogel!“ von Maja Bach. Ein Buch über den Tod, das Abschiednehmen und den Umgang damit.

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Faszinierende Welten: Der Herr des Turmes

„Der Herr des Turmes“ ist Ryans lang ersehnte Fortsetzung von „Das Lied des Blutes“ und die Geschichten von Vaelin al Sorna alias Dunkelklinge. Doch anders als im Vorgänger, wo es sich fast ausschließlich um den Aufstieg der Dunkelklinge handelte, ist dieses aufgefächert in die Konsequenzen, die so einen Aufstieg nach sich ziehen.

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Ulrike Kuckero

„Ich schreibe die Bücher, die ich auch selber gern lesen würde.“ Buchstaplerin Maike war vor einiger Zeit in einem der Schreibworkshops der Kinderbuchautorin Ulricke Kuckero und hat ihr im Interview entlockt, was sie am Schreiben für Kinder reizt…

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Ach, du lieber Heultiger!

Weinende Kinder – da könnten Eltern und ErzieherInnen sicher so einige Geschichten erzählen. Zum Beispiel, dass es dabei darum geht, den eigenen Willen durchzusetzen oder Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Oder zu zeigen, dass man gerade sehr traurig ist. Wie geht man denn mit so einem Geheule um? Gabriaela Rubia bietet mit „Ach, du lieber Heultiger!“ einen kleinen Lösungsansatz.

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Eine neue Gefahr aus den Tiefen des Weltalls

Nach dem Zeitsprung im zweiten Band der Reihe wendet sich „Feuer und Stein: Alien VS. Predator“ wieder der Gegenwart zu, allerdings konzentriert sich die Handlung diesmal auf das Schicksal der von LV-223 geflohenen Geryon-Armada. Erneut zunächst in vier Heften bei Dark Horse Comics zwischen Oktober 2014 und Januar 2015 erschienen, liegt der Sammelband seit August 2015 auch bei Cross Cult in deutscher Sprache vor.

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Empfehlenswerte Graphic Novels

Bilder, Sprache – Bildersprache. Bücherstädterinnen Alexa und Natalie haben zu Graphic Novels gegriffen, die zwischen 2011 und 2014 erschienen sind. Dass sich die Lektüre von älterer Literatur lohnt, ist zweifellos. Doch welche? Hier findet ihr vier empfehlenswerte Graphic Novels.

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Rote Haare brennen nicht

1989: Silke ist fünfzehn Jahre alt, als ihre Mutter ihren jüngeren Bruder und einen Koffer nimmt und sie und ihren Vater verlässt. Der Bruder ist nur mitgegangen, sagt sich Silke gute zehn Jahre später. Die Mutter hat sie alleine gelassen. Mit Magengrummeln macht sie sich auf die Suche nach der Spur des abwesenden Teils ihrer Familie.

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Endlich groß werden!

Wie sehr wünschen sich Kinder, so schnell wie möglich groß zu werden! So groß, dass sie an das Regal mit den Süßigkeiten herankommen, groß genug, um auf einem Karussell fahren zu dürfen und schließlich so groß, um ernst genommen zu werden. Denn Größe – so glauben sie – hat auch etwas mit Anerkennung zu tun. Um diese kämpft der Dackel in Hans de Beers Bilderbuch „Gustav ganz groß“ zwar nicht, doch ärgert er sich darüber, dass er aufgrund seiner Größe nicht alles erblicken kann.

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„Wenn ich will, passt die ganze Welt hinein“

Häuser und Höhlen zu bauen ist eine spannende Tätigkeit – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder: Da wird aus einem Tisch mit einer großen Decke darüber eine eigene Höhle, und auch ein großer Pappkarton erfüllt seinen Zweck. Hannes, der Protagonist aus Maria Stalders Bilderbuch, geht die Sache noch etwas experimenteller an, indem er beschließt: „Mein Rucksack ist mein Haus“.

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Zauberhafte Magie

„Der Winter der schwarzen Rosen“ ist der neuste Jugendroman der Bestsellerautorin Nina Blazon. Im Vordergrund der Geschichte stehen sowohl Liebe als auch Verrat, sodass die Verbindung zweier Schwestern auf eine harte Probe gestellt wird. – Von Romanakrobatin Leona

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