Falls ihr einen Yeti treffen wollt, müsst ihr gar nicht zum Himalaya fahren, es genügt auch ein einheimischer verschneiter Wald in den Bergen. Klingt unglaublich, aber den zwei Brüdern Max und Uno ist genau das passiert…

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Bücher sammeln oder schreiben?
Für Bücher gehen manche Menschen überall hin. Und manche vergessen dabei auch das Gesetz. Stoff für einen Krimi gibt das allemal. „Romantische Lieder und eine Leiche“ ist genau das: ein Bücher-Krimi. Zeilenschwimmerin Ronja hat ihn gelesen und dabei ein paar Dinge vermisst.
Perfekt unperfekt
Möchte nicht jede Frau erfolgreich, selbstbewusst und attraktiv sein? Mit dieser Frage beschäftigt sich Jennifer Schreinen in ihrem frischen und erheiterten Roman „Ich bin dann mal ganz anders“.
Hinter den Kulissen von „Stolz und Vorurteil“
Was passierte eigentlich im Hintergrund, während sich Elizabeth Bennet unsterblich in Mr. Darcy verliebte? Was machten währenddessen die Hausangestellten? Dieses Gedankenexperiment hat die englische Autorin Jo Baker gewagt und entstanden ist daraus der Roman „Im Hause Longbourn“. Worteweberin Annika hat nachgelesen, für wen er sich lohnt.
Liebesgeschichte, nicht ganz ohne Klischeekiste
Wie ziemlich viele Frauen sucht auch die Heldin in Mhairi McFarlanes Roman „Vielleicht mag ich dich morgen“ nach Mr. Right. Den zu finden ist für sie aber nicht besonders leicht, denn es mangelt ihr ziemlich an Selbstbewusstsein. Ob sie ihn trotzdem findet? Worteweberin Annika hat mitgefiebert.
Eine Hommage an das Leben
Ein Hospiz in London und drei Schicksale, die grundverschieden sind und doch alle eine Gemeinsamkeit haben: Die Angst vor dem Leben – darum geht es in Rowan Colemans berührendem Roman „Zwanzig Zeilen Liebe“.
Carry On! Auf ungewöhnliche Weise gewöhnlich
Urban Fantasy Jugendbücher… das kennen wir doch. Jugendliche mit übernatürlicher Begabung retten die Welt, indem sie gegen böse Kreaturen kämpfen, und nebenbei wuppen sie noch die Schule. Es gibt einen Auserwählten, der mit seinem Schicksal hadert und in so manches Fettnäpfchen tritt. Und dann ist da noch die traumhafte erste Liebe zwischen einem Jungen und einem Mädchen, die – STOPP!
Liebe und Biologie: Ameisen küssen nicht
„Ameisen küssen nicht“ ist eine romantische Komödie der Autorin Kerstin Engel und behandelt das turbulente Liebesleben der Chaotin Isa. Das Motto der angesehenen Biologin (Fachgebiet: Ameisen) lautet: „Liebe ist nichts als eine biochemisch produzierte Illusion!“. Als der Primatenforscher Ben in ihr Leben tritt, sind ihre plötzlichen Gefühle allerdings nicht mehr mit Chemie oder Biologie erklärbar.
Zurück in die Vergangenheit
Mit „Feuer und Stein: Aliens“ legt Cross Cult den zweiten Band des Crossover-Projekts der Reihen „Prometheus“, „Aliens“ und „Predator“ vor. In diesem Teil macht die Geschichte einen Sprung um etwa vierzig Jahre zurück ins Jahr 2179 und knüpft somit an den zweiten „Alien“-Film von James Cameron an: „Aliens – Die Rückkehr“ aus dem Jahre 1986.
Der Weg zum Mars – ohne Abkürzung
Kim Stanley Robinson will zum Mars. Und da schreibt er sich auch hin. In vielen Worten. Über 800 Seiten hat der erste Band seiner Mars-Trilogie. Und diese braucht er auch, um seine Erzählung in alle wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Ecken auszudehnen, die er in „Roter Mars“ bearbeitet und beleuchtet.
10 Fragen an Laura Labas
„Wichtig ist aber auch eine gewisse Diversität, sodass nicht nur die super populären Bücher rezensiert werden, sondern dass auch auf andere Bücher aufmerksam gemacht wird, damit man als Leser stets seinen Horizont erweitern kann.“ Independent-Schriftstellerin und Buchbloggerin Laura Labas stellt sich den Fragen der Fußnotarin Natalie zu Self-Publishing, ihren Büchern, dem Bloggen und Büchern im Weltall.
In elf Episoden zum Glück
Judith Kuckart, die bereits 1990 mit ihrem ersten Roman „Wahl der Waffen“ als Schriftstellerin bekannt und vielfach für ihre Romane ausgezeichnet wurde, ist in diesem Jahr für den Preis der LiteraTour Nord nominiert. Neben fünf weiteren Autoren nimmt Sie an einer Lesereise durch den Norden Deutschlands teil. Am 07.02.2016 wird sie im Café Ambiente in Bremen aus ihrem aktuellen Roman lesen.
Der Anfang vom Ende der Menschheit
Der erste Band der Reihe ist sicherlich vor allem jenen ans Herz zu legen, die in den beteiligten Franchises zu Hause sind und neues Material begrüßen. Auch Interessierte ohne weitere Vorkenntnisse wird der Band leicht in die Geschichte einführen und unterhalten. – Von Bücherhorterin Claudia
Ein Hauch Romantik im blutigen Zeitalter
Charlotte Lynes „Die zwölfte Nacht“ ist ein gelungenes Werk, das sich zwischen geschichtlichen Fakten und kleinen, wertvollen Romanzen und Details bewegt. Ihre Sprache wirkt ein wenig wie aus einer vergangenen Zeit, aber keineswegs kompliziert oder schwer zu lesen. – Von Bücherbändigerin Elisabeth
Mit Mut und Fantasie zu großen Abenteuern aufbrechen
Die Fantasie von Kindern hört nicht bei Geschichten und dem Erkennen von Besonderheiten in einfachen Dingen auf. Unsichtbare Freunde sind oft Begleiter von Kindern, um ihnen Sicherheit zu geben, sich gut zu fühlen und in Situationen, in denen sie sonst vielleicht Angst bekommen könnten, besser zurechtzukommen. Aber sie sind auch Zeichen von großer Fantasie.
Auf Umwegen zum Auerhaus
Wenn man sagt, Bov Bjergs Coming-of-Age-Roman „Auerhaus“ habe in Deutschland ziemlich abgeräumt, dann ist das wohl nicht übertrieben. Während Bremens 40. Literarischen Woche war Bjerg nun in der Hansestadt und hat nicht nur aus seinem Roman gelesen, sondern der Moderatorin Elke Schlinsog vom Nordwestradio auch noch einige spannende Fragen beantwortet. Worteweberin Annika ist dabei gewesen.
Dem Tod von der Schippe gesprungen
Was tun, wenn man eigentlich hätte sterben sollen, und nun plötzlich, dank eines Wunders, doch einfach so nach Hause spazieren kann? Geht man zurück in sein altes Leben? Vor diesem Problem steht die Protagonistin in Amy Reeds neuem Roman „Abschied für immer und nie“. Worteweberin Annika hat den Roman gelesen und lange gebraucht, um sich ein Urteil darüber zu bilden.
Verstaubt war gestern – der Graphic Canon ist da
Dass vermeintlich verstaubte Klassiker der Literatur schon längst im Gewand der Graphic Novel ein neues, breites Publikum gefunden hat, ist mittlerweile bekannt. Jetzt ist bei Galiani die deutsche Ausgabe des „Graphic Canon“ erschienen, die nichts weniger ist als eine verdichtete Zusammenstellung der bekanntesten Werke aus über einhundert Jahren.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
Passend zur Jahreszeit findet ihr beim Blanvalet Verlag den neuen Roman von Debbie Macomber: „Winterglück“. Worum es da geht und was es mit dem Titel auf sich hat, erzählt euch Romanakrobatin Leona.
Ich verstehe dich nicht!
Gerade für Kinder ist es eine große Herausforderung, in ein fremdes Land zu ziehen, dessen Sprache sie nicht kennen. Aber es sind wiederum die Kinder, die eine fremde Sprache schnell erlernen und sich am besten integrieren können. Das zeigt auch dieses Mutmachbuch.
Der Doctor und die schlaue Bibliothekarin
Buchstaplerin Maike kann einfach nicht genug bekommen von skurriler britischer Popkultur. Diesmal lässt sie sich von Al Ewing und Rob Williams in „neue Abenteuer mit dem Elften Doctor“ entführen, die bei Panini erschienen sind.
Batwoman: Die dunkle Welt der Rächerin
Nun ist er raus, der sechste und finale Teil der Batwoman-Comicreihe aus dem neuen DC-Universum: „Batwoman – Dunkle Welten“. Autor Marc Adreyko führt die Geschichte um die weibliche Superheldin fort. – Von Geschichtenzeichnerin Celina
„Sieben Heere“ oder: Wie man mit Mordlust die Leselust tötet
Nach „Klingenfieber“ habe ich erneut ein Buch von Tobias O. Meißner auf meinen Rezensionstisch liegen: „Sieben Heere“ ist der neue Titel, dessen Cover beeindruckt und der Buchrückentext opulente Momente verspricht. Leider ist das fast alles, was den Kauf rechtfertigt.
Wo Frauen übers Schreiben schreiben…
…ist die Liebe zu dem vielleicht schönsten, aber auch anstrengendsten aller Berufe auf jeder Seite zu spüren. Edition fünf hat in der Anthologie „Ein Haus mit vielen Zimmern“ die Texte der renommiertesten Schriftstellerinnen aus Deutschland und der Welt zusammengestellt. Buchstaplerin Maike hat dieses Haus betreten.

