Buchpranger

„Alle (Tiere) sind gleich, aber manche sind gleicher als andere“

Die berühmten Dystopien Orwells faszinieren bis heute. In diesem Jahr brachte der Knesebeck Verlag eine Comic-Adaption heraus, die deutlich macht: Auch bald 80 Jahre nach der Erstveröffentlichung bleibt die „Farm der Tiere“ aktuell. Satzhüterin Pia hat sich den Comic von Rodolphe und Patrice Le Sourd gerne angesehen.

Alltagsedelstein: „Maud Martha“

Der kurze Roman „Maud Martha“ von Gwendolyn Brooks ist ein wahrer Schatz. Darin erzählt die Autorin autofiktional von einer Schwarzen Frau und ihren jungen Ehejahren. Worteweberin Annika war ab der ersten Seite verzaubert.

Im Bann der Dämonen IV

Das große Finale der 8. Staffel von „Buffy – The Vampire Slayer“: Die im Comicformat fortgeführte Saga um die beliebte Vampirjägerin der 90er-Jahre-Fernsehserie von Joss Whedon findet hier, in diesem Sammelband der edlen Hardcover-Kollektion, ihren fulminanten Abschluss. – Von Satzhüterin Pia

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Eine Reise ums Überleben

Eine einsame, graue und tote Landschaft durchzieht Cormac McCarthys „Die Straße“: Ein Mann und sein Sohn ziehen auf der Suche nach Nahrung und Wärme gen Süden der USA. Die Landschaft ist zerstört und von Ruß und Staub bedeckt.

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Die Suche nach dem innersten Wesen

Die Sprache des Buches entspricht der gepflegten Erscheinung der Hauptfigur. Die Entwicklung der Handlung hält einige Überraschungen bereit: so den Tod einer Kollegin im Institut, zu der Antal v. Némethy ein sehr enges Verhältnis hatte, und das fast gleichzeitige Auftauchen einer geheimnisvollen Krankheit.

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Zu Ehren Wolverines

Wolverine ist tot. Unwiederbringlich Geschichte. Und so soll es auch bleiben. In diesem Sammelband erwacht eine neue, spannende Handlung zum Leben und in den Bonusgeschichten gedenken einige „Freunde“ und Mitstreiter des umstrittenen Helden Wolverine seiner Taten und seines Lebens.

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Zu Hause fremd

Es sind Kurzgeschichten, mit denen der als Flüchtling nach Deutschland gekommene Iraner schildert, wie es ist, in einem Land zu Hause und doch fremd zu sein. Gut pointierte Momentaufnahmen, die auf eine sehr trockene und humorvolle Art von Begegnungen mit Menschen verschiedener Kulturen erzählen.

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Nimm die Blume!

Buchstaplerin Maike hat sich letztendlich zum Wohl der Ohren in der Bücherstadt dagegen entschieden, ihr Loblied auf Amanda Palmers Buch „The Art of Asking“ auf der Ukulele vorzuspielen. Doch sie ist schon seit ein paar Jahren Fan der exzentrischen Musikerin und hat dem Erscheinen der ehrlichen und inspirierenden Memoiren im Eichborn Verlag entgegengefiebert.

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„Er hat der Katze das Fett abgekauft!“

Es gibt das Sprichwort „Er hat der Katze das Fett abgekauft!“. Woher es stammt und was es bedeutet, erzählt das Märchen „Spiegel, das Kätzchen“. Es ist eine der bekanntesten Novellen (zuerst erschienen 1856) des Schweizer Dichters Gottfried Keller und wird hier in einer gekürzten Version von Doris Lecher kindgerecht nacherzählt.

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Betrügen für Fortgeschrittene

Ein Jahr ist vergangen, seit die hübsche Massimina entführt und ermordet wurde. Morris Duckworth hängt noch immer sehr an ihr, der Liebe seines Lebens. Davon abgesehen hat er es nun aber geschafft: Durch die Heirat mit der verruchten Paola, der Schwester seiner Geliebten, hat er endlich Einzug in die gut betuchte Familie Trevisan gehalten…

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„Eine Insel, nur von Gras überzogen, und ein Haus darauf“

Die sehr kleine, isländische Insel „Grimsey“ fungiert als Titel der im Aufbau Verlag erschienenen Novelle von Ulrich Schacht. Aber welche Rolle spielt sie hierbei? Bevor der Autor am 8. November im Rahmen der „LiteraTour Nord“ im Literaturcafé Ambiente in Bremen liest, hat sich Zeichensetzerin Alexa vorab mit dem Protagonisten auf eine Suche nach Antworten begeben.

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Ein Sommermärchen am Ende der Welt

Man nehme eine kleine Mittelmeerinsel, eine sizilianische Hochzeit, beste Freundinnen, zwischen denen ein unschönes Geheimnis steht, einen etwas skurrilen Spieleentwickler und einen Mann, der sich von seinem ehemaligen Mitbewohner betrogen fühlt. Dazu eine Portion Humor, etwas Romantik und spritzige Dialoge – fertig ist Richard Mackenrodts locker-leichte Sommerkomödie „Die kleine Insel am Ende der Welt“.

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Wenn Gemälde Geschichten erzählen

Wie oft werden Klassiker adaptiert, verändert und weitergesponnen. Auch „Der letzte Mohikaner“ von James Fenimore Cooper, erschienen 1826, wurde bereits viele Male neu aufgelegt, verfilmt und vertont. Aber muss eine Adaption überhaupt originalgetreu sein?

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Im Netzwerk aus Lebensspuren

Wer glaubt, die tiroler Hauptstadt Innsbruck sei ein stilles, lauschiges Plätzchen, von dem die Gewalt sich fern hält, täuscht sich – dies beweist der Überfall auf Arthur Rosenberg, einen Zeitungsverkäufer. Er wird niedergeschlagen in seinem Laden aufgefunden, ein Verdächtiger wird kurz darauf gefasst, und Manuel Svensson, rasender Reporter und erfahrener Journalist, macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.

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Wer bist du?

Wie soll sich die 16-jährige Kyla in ihrem neuen Leben zurechtfinden? Vor allem – wie soll sie ihre Albträume beherrschen? Nach neun Monaten wird Kyla aus dem Krankenhaus entlassen. Doch werden ihre Eltern sie mögen? Was ist, wenn sie Kyla hassen oder noch schlimmer, Kyla ihre Eltern nicht mag?

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Das Grauen in Comicform

2012 in Amerika von Titan Books in einer aufwendig restaurierten Fassung diesmal in Farbe neu aufgelegt, erschien der Comic 2014 auch hierzulande bei Cross Cult in einer auf 1444 Exemplare limitierten Auflage.

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Monsterhafter Serienalarm

Was braucht man für eine gute Serie? Etwas Schreibtalent, Humor, einen sympathischen, entwicklungsfähigen Hauptcharakter, ein paar Verwicklungen und mindestens einen Bösewicht. Und Monster natürlich. Shane Hegarty zeigt wie es geht.

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Vampire im Interview

Die blutsaugenden Geschöpfe der Nacht erzählen in Anne Rices Meisterwerk „Interview mit einem Vampir“ ihre Geschichte. Geschrieben 1973 und erstmals veröffentlicht 1976, wurde dieser Roman bereits gleichnamig verfilmt.

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Torsten Low

Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es den Verlag Torsten Low. Hier erscheinen nicht nur Bücher im Bereich Phantastik, sondern auch Steampunk und Horror. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Namen Torsten Low? Zwischenzeilenverstecker Marco hat nachgefragt. Ein Interview über die Zusammenarbeit von Verlag und Autor und sehr viel Herzblut.

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