Buchpranger

Der Frieden und seine Freundinnen

Eigentlich wollte Willi Weitzel ein lustiges Buch schreiben, bis der 24. Februar 2022 alles veränderte. Angriff auf die Ukraine. Krieg in Europa. Um den Kindern Halt zu geben, ist  „Der Frieden ist ausgebrochen“ entstanden. – Von Seitentänzerin Michelle-Denise

Über Liebe und immer gleiche Schemata

CJ Hauser schreibt in „Die Kranichfrau. Warum ich meine Hochzeit absagte und andere Liebeserklärungen“ über eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Der Titel hat Satzhüterin Pia neugierig gemacht. Aber konnte der Inhalt mithalten?

Zauberhafte Wendung, die verwirrt

2008 landete die norwegische Sängerin Marit Larsen mit ihrem Lied „If A Song Could Get Me You“ in Deutschland einen Hit. „Eine Handvoll Freundschaft“ ist das erste Bilderbuch von Larsen und Seitentänzerin Michelle-Denise ließ ihren Blick langsam über die detailreichen Seiten gleiten.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Ein Krimi für regnerische Herbsttage

Wie angespannt und voller Misstrauen die Atmosphäre kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges ist, zeigt Angelika Felenda mit ihrem Kriminalroman „Der eiserne Sommer“. Darin ermittelt Kommissär Reitmeyer in mehreren Mordfällen, deren Wurzeln sich bis in die höchsten Schichten der Gesellschaft erstrecken.

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Ein Leben aus Lumpen

„Lumpenroman“ ist erstmals 2010 im Carl Hanser Verlag erschienen. Dieses Jahr veröffentlichte der Fischer Verlag die Taschenbuchausgabe. Thema dieses Buches ist die Hilflosigkeit eines Geschwisterpaares, dessen Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.

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Ein zauberhaftes Kunstwerk

Ein auf den ersten Blick unscheinbares Buch entpuppt sich beim näheren Hinsehen als ein Kunstwerk mit wunderbaren Bildern und einer süßen, positiven Geschichte obendrein – zum Vorlesen und gemeinsamen Träumen nur zu empfehlen.

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Marie Lu

Die amerikanische Autorin Marie Lu verdankt ihrer Legend-Trilogie eine loyale Leserschaft. Im Interview mit Bücherstädterin Janna enthüllt sie die Verbindung zwischen ihren Büchern und „Les Miserables“ genauso wie ihre Pläne zu ihrem neuesten Projekt.

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Die Illusion von Nah und Fern

Lockerleicht, schwebend, poetisch, philosophisch, angenehm, liebevoll – so könnte man den Schreibstil des Autors beschreiben. Mit „Die Illusion des Getrenntseins“ ist Simon Van Booy ein stilles, aber berührendes Werk gelungen.

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Weit weg und ganz nah

„Weit weg und ganz nah“ ist der dritte Roman der britischen Schriftstellerin Jojo Moyes. Erschienen ist er 2014 im Rowohlt-Verlag. Ein lesenswertes Buch, findet Bücherstädterin Janna.

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Stefanie Leo

Seit über 12 Jahren betreibt Stefanie Leo schon die Webseite Buecherkinder.de, eine Seite, auf der Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aktuelle Kinder- und Jugendbücher bewerten. Nun hat sie eine neue Aktion ins Leben gerufen: #bookupDE. Aber was ist das eigentlich? Bücherstädterin Alexa hat nachgefragt.

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„Stopp! Das interessiert mich!“

Im Rahmen des Krimifestivals fand am vergangenen Freitag im „Theater im City 46“ in Bremen eine Lesung in Kooperation mit dem Improtheater statt. Dieses Erlebnis konnten sich Zeichensetzerin Alexa und Buchstaplerin Maike nicht entgehen lassen.

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Die Chroniken von Hara: Wind

Ein Verwirrspiel an Verbündeten und Gegnern, fremde und neu entworfene Wesen und Monster und dazu eine ordentliche Portion Magie. Eigentlich ein standardisiertes Rezept, um einen Fantasy-Roman zu entwerfen. Und doch lässt sich der erste Teil der „Chroniken von Hara“ nicht so leicht in ein bestimmtes Raster drängen.

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Perfektion – Was ist das?

Rachel Joyce, die auch schon mit „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ die Leser berührt hat, liefert mit „Perfect“ ein leises, aber sehr spannendes Buch voller Poesie und Philosophie ab.

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Die Wunderübung – Eine Komödie

Daniel Glattauers Werk „Die Wunderübung“ stellt sich als eine überaus witzige Komödie heraus: Ein Ehepaar um die vierzig sucht einen Paartherapeuten auf, in der Hoffnung, den Streit beilegen zu können. Doch das ist leichter gesagt als getan.

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Bodo Wartke

„Musik macht Literatur hörbar“, sagt Musiker Bodo Wartke. In einem Interview erzählt er Bücherstädter Diungo von seiner Arbeit, seinen Werken und seiner Leidenschaft für Musik und Literatur.

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379 Seiten Langeweile

„Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will“, sagte der amerikanische Schriftsteller William Cuthbert Faulkner einst. Als ich in der Buchhandlung nach dem Buch „Teufelsmord“ von Tanja Noy griff, habe ich nicht nur den ersten und zweiten Satz gelesen, sondern die komplette erste Seite. Das hörte sich vielversprechend an, dachte ich und kaufte mir das Buch. Ein Reinfall, wie sich später herausstellte.

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Zu Recht nominiert: „Das Sandkorn“

Zwischen all den Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg, die die Tische der Buchhandlungen bedecken, darf man nicht diejenigen vernachlässigen, die fernab der Schützengräben spielen, sondern in einer Welt voller Ästhetik und gefährlicher Gefühle. So wie Christoph Poschenrieders „Das Sandkorn“.

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