Wenn jemand in der deutschen Gegenwartsliteratur fabulieren und Geschichten spinnen kann, dann Saša Stanišić, findet Worteweberin Annika, und war begeistert von seinen Erzählungen in „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“.
Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Rote Schirme, Schmetterlinge und Blut
Düster, innovativ und spannend: „Red Umbrella Society – Der Kuss des Schmetterlings“ ist ein fesselnder Auftakt einer Urban-Fantasy-Dilogie von Caroline Brinkmann, findet Satzhüterin Pia.
Schaurige Verlosung
Wir verlosen dieses spannende Grusel-Paket! Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 31.10.2024 um 00.00 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff „Geisterstunde“ an mail[at]buecherstadtmagazin.de.
Buh! Das Schauern naht
Mit „Buh! Gespenstergeschichten“ hat Diogenes termingerecht zur Halloweenzeit einen Geschichtenband herausgebracht, der sich rund um das Thema Gespenster und Grusel dreht. Bücherstädterin Luisa hat das Wagnis unternommen und sich auf eine Reise in die dunkelsten Abgründe des Schreckens begeben.
Edgar Allan Poes Schauergeschichten bildschön erzählt
Am 07. Oktober 2024 jährt sich Edgar Allan Poes Todestag zum 175. Mal. Der amerikanische Literat prägte die Weltliteratur mit seinen Gruselgeschichten. Verfilmungen, Adaptionen für die Bühne und zahllose Anspielungen auf ihn und seine Werke finden sich in der Pop-Kultur bis heute – sie sind in ihrer Fülle kaum zählbar.
Liebe, Gewalt, Scham: „Die schönste Version“
Das Debüt von Ruth-Maria Thomas „Die schönste Version“ hat es in sich, findet Satzhüterin Pia. Ein schonungsloser, berührender und intensiver Roman über eine junge ostdeutsche Frau der Nullerjahre – und ihre Beziehungen.
„Ich bin der Typ neben Moni Kosinsky“
Alina Bronsky überzeugt Buchstabenakrobatin Melanie mit ihrem neuen Roman „Pi mal Daumen“ und das, obwohl sich im Leben des 16-jährigen Ich-Erzählers alles um die Mathematik dreht. Zumindest anfangs … So hat Oscar sich das Mathematikstudium nicht vorgestellt. Nicht...
Wiederentdeckte Klassikerinnen (Teil 3)
Nicht alle Klassiker wurden von Männern geschrieben, klar! Trotzdem kennt man vor allem ihre Werke, denn sie werden in den Schulen gelesen, verkaufen sich gut – sie gehören zum Kanon. Worteweberin Annika ist neugierig auf die Klassikerinnen und hat wieder drei Romane unter die Lupe genommen.
Tödliche Freundschaft
Lucy Clarke ist für ihre raffinierten Destinationsthriller bekannt. Sie entführt ihre Leserinnen und Leser an die schönsten Orte dieser Welt und lässt dort das Böse der Menschen zum Vorschein kommen. Seitentänzerin Michelle-Denise war mit ihr unterwegs in Griechenland und Norwegen.
Wie man ein Monsterchen liebt
Gefühlvoll und behutsam erzählt Anna Job in der Erzählung „Salzige Milch“ aus dem Leben einer jungen Mutter. Worteweberin Annika hat sich in vielen Situationen wiedererkannt und das besondere Buch mit Freude gelesen.
Mehr als nur eine Ehefrau
Das Leben der jungen Japanerin Mizuki sollte ausschließlich um ihre zwei Kinder, ihren Haushalt und ihren Ehemann kreisen. Doch was, wenn das nicht ausreicht?
Eingeschränkte Lesefreude
Voller Vorfreude auf den dritten Stand-Alone von Linus Geschke, hat sich Seitentänzerin Michelle-Denise auf den Thriller „Wenn sie lügt“ gestürzt. Jedoch ebbte die Lesefreude leider unerwartet schnell ab.
„Gestern Nacht träumte ich, ich sei wieder in Manderley.“
Mit ihrem Roman „Rebecca“ gelingt es Daphne du Maurier den düsteren, zerstörerischen und destruktiven Zügen des Menschen einen einzigartigen ästhetischen Ausdruck zu geben – so sieht das zumindest Bücherstädterin Luisa.
Reisebericht eines Lindwurms
Der zehnte Roman von Walter Moers, „Die Insel der Tausend Leuchttürme“, führt die Leserinnen und Leser zusammen mit dem Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz zur Rehabilitation auf die Insel Eydernorn. Für Seitentänzerin Michelle-Denise war die Reise mit Hildegunst ein wenig zu lang.
Wenn der Sommerurlaub zum Albtraum wird
Bei warmen Temperaturen am Strand hat sich Seitentänzerin Michelle-Denise mit dem neuen Thriller von Lucy Clarke auf eine traumhafte Reise ins Paradies begeben. Doch auch am schönsten Urlaubsort können bedrohliche Stürme auftreten.
Verluste: Bücher über Tod, Trauer und Schlussstriche
Etwas geht zu Ende – ein Lebensabschnitt, ein Leben, ein Zeitalter – und zurück bleibt ein nagendes Gefühl der Trauer. Diese vier Romane und Essays erzählen von Verlusten und davon, wie wir mit ihnen umgehen können. – Von Worteweberin Annika
Wiederentdeckte Klassikerinnen (Teil 2)
Nicht alle Klassiker wurden von Männern geschrieben, klar! Trotzdem kennt man vor allem ihre Werke, denn sie werden in den Schulen gelesen, verkaufen sich gut – sie gehören zum Kanon. Worteweberin Annika ist neugierig auf die Klassikerinnen und hat wieder drei Romane unter die Lupe genommen.
Mord mit Ankündigung
Sowohl in „Und dann gab’s keines mehr“ als auch in „Das Mörderarchiv“ werden die Opfer im Voraus über ihren bevorstehenden Tod durch Mord informiert.
Schmöker gegen die Leseflaute
Vielleicht kennt ihr das auch? Ihr habt gar keine rechte Lust zu lesen, doch dann kommt plötzlich genau das richtige Buch und – zack! – macht das Lesen wieder richtig viel Spaß. Worteweberin Annika stellt deutschsprachige Romane mit Schmöker-Garantie vor, die auch was fürs Köpfchen sind.
Verlosung: „Die Spurenleserin“
Wir verlosen ein Exemplar von „Die Spurenleserin“ von Patricia Wiltshire. Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 05.05.24 (20 Uhr) eine E-Mail an mail@buecherstadtmagazin.de.
Tipps zum „Welttag des Buches“
Am 23. April 2024 ist der Welttag des Buches – und hier wird das Lesen gefeiert! Satzhüterin Pia, Worteweberin Annika und Zeichensetzerin Alexa haben zu diesem Anlass ein paar bunte Lesetipps zusammengestellt.
Verlosung: „Durch die dunkelste Nacht“
Wir verlosen ein Exemplar des Romans „Durch die dunkelste Nacht” von Hervé le Corre. Um teilzunehmen, schreibt uns bis zum 15.04.24 (20 Uhr) eine E-Mail und erzählt uns, was euch an Krimis besonders gut gefällt.
Eine Welt ohne Männer
Männer? Die gibt es nicht mehr in Lilly Gollackners neuem Roman „Die Schattenmacherin“. Hier sind die Frauen an der Macht. Worteweberin Annika hat die feministische Dystopie gelesen.
Dystopische Roadnovel: „Endling“
Was wäre, wenn … wir jetzt nicht handeln? Diesen Gedanken spinnt Jasmin Schreiber in ihrem Roman „Endling“ weiter. Klimawandel, Artensterben, Rechtsruck, Frauenfeindlichkeit und das alles in zeitlicher Nähe, im Jahr 2041. – Von Satzhüterin Pia