Mit „Eine Leiche wirbelt Staub auf“ liegt der bereits siebte Band der Flavia-Reihe vor. Bücherhorterin Claudia ist immer noch dabei und berichtet von Flavias Abenteuern fern von Zuhause. Ins Exil verbannt und fern von Daheim Alle sieben Sachen gepackt und von Fremden...

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Keine toten Vögel
„Tote Vögel singen nicht“ ist der sechste und mitreißendste Band der Flavia-Reihe. Bücherhorterin Claudia warnt: Lesen der Rezension auf eigene Gefahr, hier wird einiges verraten, was selbst der Klappentext noch vertuschen will!
Die Tragik eines Sommers
Schon Titel und Klappentext versprechen eine schwere Kost. Ein Versprechen, das eingehalten wird. Warum „Wie der Atem in uns“ trotzdem Sommerlektüre sein kann, erklärt Zeilenschwimmerin Ronja.
(Gem)einsam
In „Vom Ende der Einsamkeit“ erzählt Benedict Wells die Geschichte dreier Geschwister, die nach dem Tod ihrer Eltern irgendwie mit den übrigen Bruchstücken ihres Lebens zurechtkommen müssen. Worteweberin Annika hat diesen berührenden, großartigen Roman verschlungen....
Mord in der Kirche!
Unter dem klangvollen Titel „Schlussakkord für einen Mord“ geht es für Flavia in die fünfte Runde. Bücherhorterin Claudia berichtet begeistert weiter über ihre spannenden Abenteuer.
Wolken am Himmel: „Bevor ich jetzt gehe“
Eine Tür, die sich öffnet – oder gerade dabei ist, sich zu schließen – so stellt sich der Schutzumschlag „Bevor ich jetzt gehe“ von Paul Kalanithi dar. Edith ist zu Gast in der Bücherstadt und kann sich nicht über dieses Buch ausschweigen. Ein Vorwort, das eigentlich...
Ein Spaziergang durchs Frankreich der 80er Jahre
François Mitterand vergisst seinen Hut im Restaurant, woraufhin dieser eine Odyssee durch die französische Gesellschaft beginnt. Das ist Antoine Laurains Roman „Der Hut des Präsidenten“. Mit ihm ist Worteweberin Annika von Kopf zu Kopf durch Paris und ganz Frankreich...
Engelsspiel: Zur falschen Zeit am falschen Ort
… besser lässt sich die Geschichte „Engelsspiel“ von Klaus Schuker nicht auf den Punkt bringen. Was braucht es, um ein Leben zu zerstören? Wie verhindert man Auswirkungen von Verleumdung? Und ist Schuld immer eindeutig? Ein Kriminalroman, der Satzhüterin Pia...
Flavia wird Hollywood-Star!
Flavia wird Hollywood-Star! Naja, nicht ganz. Genau genommen hält ihr Zuhause Buckshaw an Weihnachten als Kulisse für eine Filmproduktion her. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und Bücherhorterin Claudia ist hautnah dabei. Hoher Besuch zu Weihnachten...
Einsame, verlassene Seele: Menschenseele
Manche Bücher lassen mich fragend zurück. Aber muss ein Buch wirklich immer eine Aussage haben, Antworten liefern oder gar die Lösung für jedes Problem? Ganz sicher nicht. Dies bestätigte mir auf indirekte Weise Véronique Bizot mit ihrem neuen Roman „Menschenseele“. –...
Unheimliche Geschehnisse auf Buckshaw
Der dritte Band aus der „Flavia de Luce“-Reihe fängt schon gut an: Flavia setzt ganz aus Versehen das Zelt einer Wahrsagerin in Brand. Eifrige Leser der Reihe wissen, dass dies nur der Auftakt zu einem großen Abenteuer sein kann, bei dem mindestens ein Mordfall nicht...
Ein Plädoyer für Individualität
Erzähldetektivin Annette wurde von dem monumentalen Gesamtkunstwerk auf eine tiefe, innere wie äußere Reise mitgenommen. Für sie hat Witzels Werk das Potential, ein echter Klassiker zu werden.
Eine junge Detektivin und zwei Todesfälle
Flavia ist tot. Nun ja, zumindest stellt sie sich das gerne vor, wenn sie auf dem Friedhof herumstreunt und sich ins Gras legt. Ihr Hang zum Morbiden lässt sich einfach nicht abstreiten, findet Bücherhorterin Claudia. Mit dieser Szene beginnt Band zwei der „Flavia de...
A parrot for your thought
Wortklauberin Erika hat Julian Barnes' "Flaubert's Parrot" gelesen und ihre Gedanken in deutscher und englischer Sprache niedergeschrieben. Man sagt, Flaubert hätte einen Papagei namens Loulou gehabt, der ihm in den letzten Jahren in Croisset Gesellschaft geleistet...
Wie aus einer normalen Hausfrau eine moderne Cinderella wurde
Christiane von Lafferts Roman „Herz verloren, Glück gefunden“ lehrt uns, dass es niemals zu spät für einen Neuanfang ist. Auch nicht für Ehefrauen und Hausfrauen mit zwei Kindern. Entscheidend sind alleine der Mut und die Entschlossenheit zur Veränderung. – Von...
Eine neunmalkluge Elfjährige auf Spurensuche!
Auf dem beim beschaulichen englischen Ort Bishop's Lacey gelegenen Anwesen Buckshaw herrscht im Jahr 1950 der übliche Kriegszustand: Die elfjährige Flavia de Luce hat wieder alle Hände voll zu tun, sich gegen ihre älteren Schwestern zu behaupten! Bücherhorterin...
Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
Cay Rademachers Provence-Krimi-Reihe startete 2014, ein Jahr nachdem er selbst in die Provence zog. Diese Empathie seiner Wahlheimat gegenüber vermittelt er – ganz nebenbei – seinen Lesern.
Bitterböse Unterhaltung garantiert!
Mit „Totgelacht“ legt Manfred Koch eine Sammlung von 20 „kriminell schrägen“ Kurzgeschichten vor, die es in sich haben. Bücherhorterin Claudia hat sich ihnen gestellt. Eins haben sie alle gemein – es geht ums Morden oder ermordet werden. Da erzählt beispielsweise ein...
Ann Leckies intergalaktische Abrechnung mit Diskriminierung
Buchstaplerin Maike liebt Herausforderungen bei der Lektüre. Diesmal hat sie sich an die beiden SciFi-Romane „Die Maschinen“ und „Die Mission“ von Ann Leckie gewagt, die bei Heyne erschienen sind. Eine Herausforderung deshalb, weil ein sprachliches Experiment gewagt...
Bittersweet: Memories as a journey
When in 2005 a new novel about Sherlock Holmes titled „A Slight Trick of the Mind“ was published, the current Holmes-hype wasn’t even on the horizon. Which makes Mitch Cullin’s version of the aging detective fighting oblivion even more original, bittersweet and human.
Anti – Utopie
Jo McMillan erzählt in ihrem biografisch angehauchten Roman „Paradise Ost“ das Leben in der DDR aus der Sicht eines englischen Mädchens. Ein Roman ohne roten Faden und mit viel zu vielen Fragen, meint Romanakrobatin Leona. Jess lebt kein einfaches Leben in Tamworth,...
Herr der Ringe meets Allgäu
Was passiert, wenn man althergebrachte, alpenländische Sagen in einem großen Epos zusammenfügt und miteinander verstrickt? Wenn man aus einzelnen Erzählungen, die ihre Wurzeln allesamt im südbayrischen Allgäu haben, ein zusammenhängendes Abenteuer macht, Gestalten aus...
Wie heute – und jeden Tag
„Jeder Tag wie heute“ heißt der Debütroman von Ron Segal, erschienen 2014 im Wallstein Verlag. Bereits beim Betrachten des Covers wird ein unstimmiges Gefühl hervorgerufen: Die kaputten Saiten der Harfe sowie die Wahl von Rot und Schwarz als Leitfarben, erwecken den...
Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär‘…
Vielleicht hätte Eva den Jurastudenten Jim nie kennengelernt, wenn da nicht dieser rostige Nagel auf dem Fahrradweg gelegen hätte. Oder? In ihrem Romandebüt „Drei mal wir“ erzählt Laura Barnett drei komplett unterschiedliche Versionen der Geschichte der beiden Engländer Jim und Eva.

