Michael Ende ist einer der bekanntesten und beliebtesten deutschsprachigen Autoren der Kinder- und Jugendliteratur, der sich selbst immer lieber als Geschichtenerzähler verstanden hat. Am 12. November 1929 in Garmisch geboren, wäre er heute 90 Jahre alt geworden.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Ein Shakespeare-Märchen für Kinder
Dass William Shakespeares „Der Sturm“ eine herrliche Geschichte für Kinder ist, zeigt die neu erzählte Ausgabe von Barbara Kindermann mit den Illustrationen von Sonja Wimmer. Worteweberin Annika hätte jetzt am liebsten auch einen kleinen Ariel zu Hause.
Rückkehr ins Café am Rande der Welt
Nach „Das Café am Rande der Welt“ und „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ ist mit dem Titel „Auszeit im Café am Rande der Welt“ der dritte Teil der Reihe von John Strelecky im dtv Verlag erschienen. Aber braucht es überhaupt ein weiteres Buch um dieses mysteriöse Café, das bei der Selbstfindung helfen soll?
Flusskreuzfahrt mit dreifachem Wortwert
In der Normandie regnet es tote Vögel – und nur der Protagonist in Victor Pouchets Debüt „Warum die Vögel sterben“ scheint sich dafür zu interessieren. Mit ihm ist Worteweberin Annika auf Flusskreuzfahrt gegangen.
Familienzuwachs: Plötzlich nicht mehr Einzelkind
Sobald ein neues Geschwisterkind geboren ist, kann es vorkommen, dass sich ein älteres Kind von den neuen Lebensumständen überrumpelt fühlt. Zeichensetzerin Alexa und Seitenkünstler Aaron schauen sich an, wie dieses Phänomen im Bilderbuch „Plötzlich war ein Wuckel da“ von Uticha Marmon und Anne-Kathrin Behl behandelt wird.
Flunker, flunker: Wenn Freunde unehrlich sind
Der Waschbär Anton wird „gesucht“, aber er versteht nicht, warum. Daher fragt er seine Freunde, aber die erzählen ihm die unterschiedlichsten Dinge – kann das denn stimmen? „Flunker-Freunde!“ von Katja Reider und Astrid Henn lädt zum Schmunzeln und Lesenlernen ein.
Frankfurter Buchmesse 2019
Die Frankfurter Buchmesse ist ein fester Termin im Kalender von Geschichtenbewahrerin Michaela. Sie freut sich jedes Jahr sehr darauf, doch dieses Mal war sie als Fachbesucherin unterwegs. Der Bücherstadt Kurier hatte Einladungen zum KiWi-Bloggerfrühstück und zum Diogenes-Bloggertreffen erhalten und so durfte sie bereits am Freitag auf die Messe.
„Bösemann“: Ein wichtiges Buch über häusliche Gewalt
Gewalt ist ein Wort, dessen Bedeutung nicht jeder und jedem gleichermaßen klar ist. Doch leider müssen sie viele erdulden, selbst Kinder trifft es. Seitenkünstler Aaron hat sich nach einem zweiten Anlauf getraut, für ein Buch zu sprechen, das auf seine Art grausamer ist als jeder Horrorfilm.
(Mal wieder) Im Auftrag Ihrer Majestät
Tommy und Tuppence Beresford, Agatha Christies charmant-schrulliges Ermittlerehepaar, bestreiten in „N oder M?“ ihr zweites Abenteuer. Diesmal geht es gegen feindliche Agenten aus Nazideutschland. Worteweberin Annika und Fabelforscher Christian haben ihre eigene Abenteuer GmbH gegründet und sich mit auf die Lauer gelegt.
„Jetzt versaust du denen die Jugend“: Saša Stanišić liest in Bremen
Erst Anfang Oktober erhielt Saša Stanišić für „Herkunft“ den Deutschen Buchpreis 2019. Im Rahmen des Literaturfestivals globale° war er am 23. Oktober 2019 in Bremen zu Gast, um aus seinem gefeierten Buch zu lesen. Worteweberin Annika konnte sich das nicht entgehen lassen.
Mut, Angst, Wahrheit und eine Falle
„Die Falle“ ist ein spannender Thriller, der in die Irre führt: Ist Lenzen wirklich der Mörder? Was hat sich in der Nacht des Mordes damals tatsächlich zugetragen? Was ist die Wahrheit? Ist Linda am Ende doch verrückt geworden?
Sechs Stunden, bevor deine Schwester stirbt
Einen toten Mann bringt man nicht um und eine gute Buchreihe kann man nicht so einfach beenden. Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh starten in ihr nun schon elftes Abenteuer, das um „Mitternacht“ enden wird.
Alexander Pechmann im Interview
Nachdem Alexander Pechmann schon viele Jahre als Übersetzer und Herausgeber im Literaturbetrieb tätig ist, hat er mit „Sieben Lichter“ (2017) und „Die Nebelkrähe“ (2019) inzwischen zwei Schauerromane veröffentlicht.
Sieben Mann auf des toten Manns Kiste
Als die Marry Russel 1828 im Hafen von Cove in Irland anlegt, liegt fast die gesamte Mannschaft tot unter Deck. Hat die Besatzung eine Meuterei geplant oder ist der Kapitän wahnsinnig geworden? Worteweberin Annika hat die „Sieben Lichter“ aus Alexander Pechmanns Roman beobachtet.
Von A wie Abhängigkeit bis Z wie Zucchini
Mit „Der Große Garten“ stand Lola Randl auf der Longlist für den diesjährigen Deutschen Buchpreis. Da Worteweberin Annika gerade unter die Kleingärtner gegangen ist, kam der Roman, der sich stellenweise wie eine Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern (und Leben) liest, gerade richtig.
Vom mordenden Pflanzenmuffel zum Zimmerdschungelexperten?
Wäre es nicht traumhaft, den eigenen Zimmerdschungel immer weiter und weiter wachsen zu lassen und das praktisch für lau? Wie das geht, lest ihr in dem Buch „Plant it – Love it! Zimmerpflanzen erfolgreich teilen“ von Caro Langton und Rose Ray nach.
Wie es zu Ende geht
Liebesgeschichten beginnen in der Literatur meistens mit dem Kennenlernen und enden vor dem Traualtar. Geir Gulliksens „Geschichte einer Ehe“ hingegen beleuchtet das Ende einer Liebe, ihre Bruchstellen und Schwachpunkte. Worteweberin Annika hat den Roman gelesen.
„Das große Buch für Babys erstes Jahr“ – oder auch: Das erste Bücherstadtbaby ist da!
Knapp zehn Wochen ist es bereits alt: das erste Baby in der Bücherstadt! Auf Satzhüterin Pia kommt nun ganz neue Literatur zu – und auch wenn ihre kleine Tochter noch eher wenig Interesse an Büchern zeigt, stöbert Pia selbst neugierig in einem Fachbuch: „Das große Buch für Babys erstes Jahr“ ist laut Untertitel „Das Standardwerk für die ersten 12 Monate“.
Buchtipps zum Weltkindertag
Anlässlich des heutigen Weltkindertages haben Worteweberin Annika, Zeilenschwimmerin Ronja, Satzhüterin Pia und Zeichensetzerin Alexa einige empfehlenswerte Kinderbücher für unterschiedliche Altersstufen herausgesucht. Welche Kinderbücher könnt ihr empfehlen?
Zum Weltkindertag: Wie leben die Kinder auf der ganzen Welt?
Wie leben eigentlich die Kinder auf der ganzen Welt? Christoph Drösser wirft in „100 Kinder“ einen Blick auf Kinder in unterschiedlichen Ländern und zeigt auf, wie und unter welchen Bedingungen sie aufwachsen.
Alexander von Humboldt im Wunderland
Auf der Suche nach seinem Freund Aimé Bonpland bricht Alexander von Humboldt in der Graphic Novel „Humboldts letzte Reise“ von Étienne Le Roux und Vincent Froissard nach Südamerika auf. Anlässlich seines 250sten Geburtstags hat Worteweberin Annika ihn begleitet.
Eine Großmutter zum Gruseln
Großmütter sind verschieden, doch die meisten von uns werden wohl froh sein, dass ihre Exemplare anders sind als diejenige in Alina Bronskys neuem Roman „Der Zopf meiner Großmutter“. Worteweberin Annika hat die herrschsüchtige Pedantin dennoch ins Herz geschlossen.
Juni, die Einhörnchen-Flüsterin
Fast jeder kennt sicher die Geschichte um „Das letzte Einhorn“. Doch habt ihr auch schon einmal vom ersten Einhörnchen gehört? Ihr habt richtig gelesen: Einhörnchen. Nicht? Dann könnt ihr das mit dem Kinderbuch „Das erste Einhörnchen“ von Beatrice Blue nachholen.
Die Natur hat immer das letzte Wort
Ein verschwundener Vater, Drohnen und ein Wilderer auf der Jagd nach seltenen Tieren – darum geht es in Carl Hiaasens neuem Roman „Schlangenjagd“. Worteweberin Annika war voller Vorfreude und wurde nicht enttäuscht.

