Kreativlabor

Bücher statt TV

Könnte mein Fernseher (übrigens noch mit Bildröhre) Geschichten erzählen, er würde wehklagen. Seit rund sieben Monaten herrscht im wahrsten Sinne des Wortes „Funkstille“. Doch wie konnte es so weit kommen?

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Ein Schuss vom Dach

Es ist Frust, der Gabriel erfüllt, seit er meint, seine Arbeit sei zwecklos. Es ist der Frust eines Lehrers, dessen pädagogisches Geschick nicht einmal mehr zum Selbstbetrug ausreicht. Schülerinnen und Schüler motivieren? Für Physik? Chancenlos.

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Aber Hier Leben, Nein Danke

Die Nostalgie schlägt dann zu, wenn man wieder zurück in der Heimat ist und erkennt, dass sie nicht mehr die ist, die man verlassen hat, weil man selbst nicht mehr der ist, der man vor der Abreise war. Ein bittersüßes Gefühl.

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100 Bilder – 100 Geschichten: Bild Nr. 18

Liebe Bücherstädter, in der Bücherstadt kennt die Kreativität keine Grenzen. Hier wird geschrieben und gemalt, gemalt und geschrieben. Manchmal inspiriert ein Text zu einem Bild und manchmal inspiriert ein Bild zu einer Geschichte. Vielleicht fällt euch eine Geschichte zu diesem Bild ein? Wir würden sie gerne lesen!

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Hintergrundmusik

Das Klavier in meinem Kopf,
ein dramatisches Schauspiel,
im Takt tanzende Äste und Sträucher,
Grashalme, die Töne spielen.
Ein Auf und Ab zwischen Hoch und Tief,
die Musik, die um mich herum erklingt
als würde sich alles nur darum drehen.

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You not com

„You not com – me not see!“ An diese unmissverständliche Ausladung musste ich denken, als ich Ihr Foto sah. Man hatte uns eindringlich davor gewarnt, das Innere der Insel Jamaika zu besuchen, denn die Wege und Straßen sind nicht in den Landkarten verzeichnet, der Busch ist undurchdringlich und Nebel verhindere die Sicht…

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Im Nebel

Sie berührte die Blätter nur ganz sanft, doch die schweren Tautropfen lösten sich ohne Widerstand, rannen ihre schmalen Finger hinunter und sammelten sich in ihrer Hand zu einem winzigen, glasklaren Gewässer. Sie betrachtete ihr Gesicht darin und wunderte sich über das glückselige Strahlen in ihren Augen. Übermütig versenkte sie ihr Gesicht in dem jungfräulichen Wasser und trank…

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Gewitterwolken

»War dort ein Geräusch? Wenn ein Blitz einschlägt, sieht man zuerst das Licht, der Donner ist erst wenige Sekunden später zu hören. Oder war es anders herum?« Der alte Herr lag wach in einem Bett. Ein Geräusch, dem eines Donners ähnlich, hatte ihn geweckt. Er horchte, aber das Geräusch wollte sich nicht wiederholen.

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24. Türchen

Es ist soweit! Heute könnt ihr das letzte Türchen öffnen. Das Warten hat bald ein Ende, der heilige Abend ist nah… Emily Anders entführt euch derweil in ein Wunderland, in ein Land, in dem unendlich viele Schätze verborgen liegen und nur darauf warten ans Licht gebracht zu werden…

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23. Türchen

„Warum zur Weihnachtszeit?“, fragt sich Anna Lelickens. „Warum öffnet man zur Weihnachtszeit denn jeden Tag ein Tor? Vielleicht tritt dort einer durch, den man zuvor verlor…“

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22. Türchen

Stefanie Schweizer, die Autorin des heutigen Textes „Glitzer und Gold“, wurde am 29.08.1990 in Biberach bei Heilbronn geboren und lebt aktuell in Karlsruhe. Ihre erste Kurzgeschichte „Vom Suchen und Finden“ (edition Bad Wimpfen) wurde 2010 veröffentlicht. Lest ihren Beitrag für den Adventskalender hinter diesem Türchen!

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