Belletristik

Ein Oktopus, Schildkröten und ein leeres Hotel: drei Küstenromane

Worteweberin Annika reist gerne ans Meer, physisch – oder in Büchern. Hier stellt sie mit „Rosa“, „Die Taucherin“ und „Hotel Paraíso“ drei Romane vor, mit denen ihr euch an europäische Küstenstreifen lesen könnt.

„Was ihr uns versprochen habt“

In „Was ihr uns versprochen habt“ erzählt Rachel Eliza Griffiths in einer Coming-of-Age-Geschichte vom Rassismus in den USA der 50er Jahre. Eine fesselnde Lektüre, findet Satzhüterin Pia. Die Geschichte beginnt idyllisch – es sind die letzten Tage der Sommerferien,...

Über Vergänglichkeit … und das Leben

In „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ stellt die Autorin Hush Josten das in den Mittelpunkt, was die meisten thematisch gerne meiden würden: den Tod. Eine philosophisch-eindrückliche Erzählung, eigenwillig und dennoch federleicht zu lesen. – Von Satzhüterin Pia

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Wann wird aus irgendwann jetzt?

Katharina Fuchs erzählt in ihrem Roman „Lebenssekunden“ die Geschichten der ersten deutschen Foto-Journalistin aus der BRD und einer Leistungsturnerin aus der DDR. Bücherstädterin Michelle-Denise hat die unterschiedlichen Schicksale der heranwachsenden Frauen ab den 50er Jahren bis zum Bau der Berliner Mauer mitgerissen.

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Gestatten – Bussi, Arno Bussi.

Obwohl Inspektor Arno Bussi bewusst seiner Heimat Tirol den Rücken gekehrt hat, um in der Großstadt Wien zu leben, führt ihn ein unfreiwilliger Urlaub mit seiner Mutter zurück in heimatliche Gefilde. Dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse.

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Lesende haben den Namen einer Romanfigur verdient

Heutzutage werden Buchsendungen zumeist unpersönlich im Paket mit der Post zugesendet. Wäre es nicht schön, wenn man die Bücher liebevoll verpackt und persönlich überreicht bekommen würde? Der Protagonist in Carsten Henns „Der Buchspazierer“ beliefert seine Kunden nach Geschäftsschluss auf diese Weise.

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Das Schwanken der Welt

Katharina Köller hat mit ihrem Roman „Was ich im Wasser sah“ jüngst ein spannendes Debüt veröffentlicht. Eine Geschichte, die ungewöhnlich erzählt wird und über die es sich lohnt, intensiver nachzudenken, findet Satzhüterin Pia.

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Die Dämonin, die eine Heldin ist

Februar ist Black History Month. Bücherstädterin Vera liest dann mit Vorliebe Bücher schwarzer Autor*innen. Das Fantasy-Debut von Namina Forna, „Die Göttinnen von Otera: Golden wie Blut“ kam für sie dafür genau zur rechten Zeit.

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Die großen Themen des Lebens

Mit „Die Farbe von Glück“ hat die Schriftstellerin Clara Maria Bagus ihren dritten Bestseller geschrieben. Bücherstädterin Michelle-Denise verschlang die erste Hälfte des Buches regelrecht, bis sie sich zügeln musste, weil sie nicht wollte, dass dieser herzergreifende Roman zu schnell ein Ende findet.

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Lasst die Bären aus dem Keller

Lasst die Bären aus dem Keller

Rachel Elliotts Roman „Bären füttern verboten“ wurde in den Rezensionen mit Mariana Lekys „Was man von hier aus sehen kann“ verglichen. Worteweberin Annika wollte wissen, ob etwas dran ist – und wurde nicht enttäuscht.

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Die Schnepfe und ich

Die Schnepfe und ich

Mit „Die Vögel“ ist im Guggolz Verlag der zweite erfolgreiche Roman des Norwegers Tarjei Vesaas erschienen. Es ist ein Roman über Vogelspuren in der Luft und die feinen Schwingungen in uns selbst, zart wie Schnepfenspuren im Sumpf. Worteweberin Annika ist mit der Schnepfe geflogen.

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Corona, Zombies und Bokashi

In „Die Krone der Schöpfung“ erzählt Lola Randl von einem Virus mit kronenartigen Zacken und davon, wie es (oder er) die Welt aus den Angeln hebt. Ob man darüber noch Romane lesen muss, wenn schon die Nachrichten voll davon sind? Worteweberin Annika hat es getestet.

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ACHTUNG SPOILER

ACHTUNG SPOILER

Als Bücherstädterin Mareike den Klappentext von Beka Adamaschwilis „In diesem Buch stirbt jeder“ las, musste sie augenblicklich an den Film „Schräger als Fiktion“ denken, freute sich auf die Rettungsversuche bekannter Helden anderer Werke und ging so mit einem völlig falschen Erwartungshorizont an die Lektüre des Romans heran.

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Krimi-Kurzgeschichten zu Weihnachten

In der Vorweihnachtszeit hat man häufig wenig Zeit zum Lesen. Kurzgeschichten sind da sehr willkommen. Man kann eine Geschichte zu Ende lesen, ohne dass die Plätzchen im Ofen verbrennen. Geschichtenbewahrerin Michaela hat zwei Bände mit Krimi-Kurzgeschichten gelesen – für die Plätzchen bestand zu keiner Zeit Gefahr.

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Eine tierische Zombieapokalypse

Mit dem Roman „Hollow Kingdom“ liefert die Autorin und Journalistin Kira Jane Buxton ihren Debüt-Roman ab. In diesem geht es um die Krähe Shit Turd, kurz S.T., sowie den Hund Dennis, die sich, nach dem Ausbruch einer Zombieapokalypse, ihren Weg durch Seattle bahnen.

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Willkommen in der Familie

Das Buch „Liebes Kind“ hat mich in einigen Aspekten sehr an „Raum“ von Emma Donoghue erinnert. Dort wird ebenfalls eine junge Frau entführt, in eine Hütte eingesperrt und ist abhängig von ihrem Entführer, der gleichzeitig Vater ihres Kindes ist.

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