Filmtheater

Klassiker zur Weihnachtszeit – Ein Blind Date

Alle Jahre wieder kommen sie: die Weihnachts-Filmklassiker. Wir haben eine subjektive Liste mit beliebten Klassikern erstellt, aus der Geschichtenerzähler Adrian, Geschichtenzeichnerin Celina und Satzhüterin Pia sich jeweils Filmtitel herausgesucht haben, die sie bislang verpasst haben, anzuschauen.

Monsterkloppe? Wo?!

Der Film „Rampage – Big meets bigger“ (2018) ist die Filmadaption des Arcade-Games „Rampage“ aus dem Jahr 1986. Regisseur Brad Peyton inszeniert hier Dwayne Johnson als Primatenforscher, dessen Gorillafreund George durch ein seltsames Gas immer größer und aggressiver wird. Geschichtenerzähler Adrian hoffte auf ordentlich unterhaltsames Krach-Bumm und wurde enttäuscht.

Böses Fischi!

Sechs Personen im Teeny-Slasher-Alter sitzen zusammen in einem Boot auf einem See fest. Hinzu kommt ein mörderischer Killerfisch. So klingt der Film „Beneath“ (2013) von Larry Fessenden im trashigen Sinne interessant. Geschichtenerzähler Adrian erwartete „Sharktopus“, bekam jedoch „The Room“ auf einem Boot.

Im Filmtheater werden die bewegten Bilder gewürdigt. Der Kinosessel quietscht, der Projektor rattert und die Bilder fliegen nur so über die Leinwand. Sie entführen uns in Welten voll spannender, leidenschaftlicher, herzerwärmender Geschichten – die unsere literaturerprobten grauen Zellen zum Glühen bringen.

Hmm, köstlich – oder?

Die TV-Serie „Hannibal“ besticht nicht nur durch spannende Handlungen und grausig-schön inszenierte Tatorte, sondern auch durch das Essen – auf mehrfache Weise. Wortklauberin Erika setzt sich zum Psychologen Hannibal an den Tisch und hofft, nicht selbst auf dem Silbertablett zu landen.

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Staatsgeheimnisse oder Freiheitsrechte

Im neu erschienenen Film „Die Verlegerin“ (Originaltitel: „The Post“) von Steven Spielberg bringen Enthüllungsjournalisten im Jahr 1971 die Pentagon-Papiere, also Staatsgeheimnisse über den Vietnamkrieg, an die Öffentlichkeit. Eine entscheide Rolle kommt der Washington-Post-Verlegerin Kay Graham zu. Geschichtenzeichnerin Celina hat sich dieses spannende Historiendrama nicht entgehen lassen.

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Tränen im Schnee

Mit seinem neuen Film „Wind River“ skizziert Regisseur Taylor Sheridan, der auch das Drehbuch geschrieben hat, eine Szenerie aus Hoffnungslosigkeit und skrupelloser Ungerechtigkeit innerhalb der amerikanischen Indianerreservate. Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtenzeichnerin Celina haben sich diesen Thriller im Kino angeschaut.

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Leben in der Matrix? Nein, danke!

Das Gefühl, das die Serie „Blackmirror“ bei vielen Zuschauern auslöst, ist Unruhe. Die technischen Gadgets, welche die Folgen zeigen, sind futuristisch, aber nahe an der Realität – beinahe zu nahe. Dabei war Technik bei „Star Treck“ und „Dr. Who“ vor dem Beginn des dritten Jahrtausends eigentlich ganz harmlos, überlegt Wortklauberin Erika.

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Die Entscheidung über Leben und Tod

„Wir würden leben. Kurz – ja, nicht perfekt – natürlich, dumm – manchmal, aber das wäre uns egal. Denn so sind wir geschaffen. Und wenn die Zeit zum Sterben gekommen ist, werden wir nicht davon laufen. Wir erwarten sie.“ Bücherstädterin Natalie hat sich „The Philosophers – Wer überlebt?“ angesehen.

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Philosophieren: 3, 2, 1 … Film ab!

Einen Film zu sehen ist nicht dasselbe wie ein Buch zu lesen. Auch wenn im anbrechenden 21. Jahrhundert mobile Geräte den Zugang zu Filmen überall und jederzeit vereinfachen, bleibt das Erlebnis ein anderes. Wortklauberin Erika denkt darüber nach, wie man sich Filmen und TV-Serien analytisch-philosophisch annähern kann.

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Zoo, Staffel 1 – Eine animalische Odyssee

Mit diesen Zeilen beginnt der Vorspann der amerikanischen Drama-Serie „Zoo“. Es klingt nach einer revolutionären Idee: Dürfen Tiere sich endlich gegen all die Gräueltaten wehren, die der Mensch ihnen angetan hat? Dreht sich die Geschichte um und der Mensch findet sich in der Opferrolle wieder? Kann die Serie unseren Umgang mit Tieren verändern? Neugierig hat sich Erzähldetektivin Annette mit dem CBS-Drama „Zoo“ auseinandergesetzt.

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Don’t deal with the devil

Glaubte die kleine Gruppe um Medium Vanessa Ives noch, dass sie der Dunkelheit entflohen sei, wartet schon eine neue Bedrohung auf sie. In der zweiten Staffel des Mystery-Dramas „Penny Dreadful“ hat es ein Hexenzirkel auf Miss Ives abgesehen. Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtenzeichnerin Celina haben einen Blick in eine Welt der Fantastik und des Unvorstellbaren geworfen.

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Deutsch, Deutscher, Finsterworld

Das 2013 erschienene Drama „Finsterworld“ setzt der deutschen Gesellschaft schonungslos den Spiegel vor die Nase. Neben Sorgen, Komplexen und heimlichen Gelüsten der Deutschen, thematisiert es auch deren gestörten Umgang mit dem dunkelsten Kapitel des Landes. Bücherstädter Florian Fabozzi hat sich in diese finstere Welt hineingewagt.

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Eine Starbesetzung und ein Mordfall

Während einer Zugfahrt wird Edward Ratchett tot aufgefunden. Tatwaffe: Ein Messer, mit dem mehrfach auf ihn eingestochen wurde. Doch wer ist der Mörder? Geschichtenzeichnerin Celina folgt den Ermittlungen in der mittlerweile vierten Verfilmung von Agatha Christis Roman „Mord im Orientexpress“.

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Familienzwist auf asgadianisch

Freundin weg, Hammer weg, Papa weg und dann steht auch noch Ragnarök bevor. Wenn das mal keine miesen Aussichten sind. Jetzt heißt es entweder Trübsal blasen oder ordentlich auf den Putz hauen. Regisseur Taika Waititi hat sich für das letztere entschieden und liefert mit „Thor – Tag der Entscheidung“ ein Feuerwerk der guten Laune. Geschichtenerzähler Adrian hat sich diesen Spaß nicht entgehen lassen.

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Träumen Replikanten vom Menschlichsein?

1982 erschuf Regisseur Ridley Scott das cineastische Meisterwerk um den Blade Runner Rick Deckard. 35 Jahre später setzt Regisseur Denis Vulleneuve die dystopische Zukunftsvision mit „Blade Runner 2049“ fort. Wieder wird die Frage gestellt, was es bedeutet menschlich zu sein. Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtezeichnerin Celina sind der Frage auf den Grund gegangen.

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Cineastischer Horror: Eine Klinik, zwei Mörder und viele Tote

„Gothika“ ist ein Horrorfilm von Mathieu Kassovitz, der 2003 erschien und von der natürlichen Angst des Menschen handelt, von Zweifeln an der eigenen Psyche und dem Verlust der Realität. Poesiearchitektin Lena, welche Filme, in denen psychiatrische Kliniken vorkommen, liebt, hat sich eines dunklen Abends gespannt und popcornknabbernd mit dem Film auseinandergesetzt.

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Cineastischer Horror: Eine Hommage an alle Horrorfilme

Ein Athlet, ein Flittchen, ein Hochbegabter, ein Idiot und eine Jungfrau fahren in die Walachei, um ihre Ferientage in einem kleinen, düsteren Haus zu verbringen. Drew Goddard nimmt in seinem Regiedebüt „The Cabin in the Woods“ jegliche Horrorfilmklischees aufs Korn. Geschichtenzeichnerin Celina hat dieses alte, neue Filmgenre des Teeny-Slashers gedatet.

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Die Hex‘ geht um

Mit „The VVitch“ wollte Robert Eggers als Regisseur und Drehbuchautor 2015 eine düstere Geschichte über Religion und Hexerei präsentieren. Geschichtenerzähler Adrian hat sich davon überzeugt, ob ihm das gelungen ist.

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