Mit wunderschönen Bildern erzählt Regisseur Paolo Sorrentino in „Partheonope“ von der ewigen Jugend und von Attraktivität. So viel Anziehungskraft die Aufnahmen des glitzernden Meeres in Neapel auch haben, umso weniger haben die Handlungsträger des Films davon abbekommen. Das findet zumindest Bücherstädterin Andrea.
Andrea Wessely
Diogenes-Programmvorschau Herbst 2025
Bücherstädterin Andrea durfte beim Diogenes-Blogger-Treffen nicht nur die kommenden Highlights entdecken, sondern auch Julia Engelmann einige Fragen zu ihrem neuen Roman „Himmel ohne Ende“ stellen. Hier zeigt sie euch ihre Favoriten unter den kommenden Neuerscheinungen.
Monogamie kontra Affäre?
Eduard Brünhofer sitzt im Zug nach München und hatte nicht vor, sich vier Stunden lang von einer Therapeutin frühen mittleren Alters in ein Gespräch über die Liebe verwickeln zu lassen. Bücherstädterin Andrea hat sich auf das Kammerspiel zwischen Wien und München in Daniel Glattauers neuem Roman „In einem Zug“ eingelassen und musste häufig schmunzeln, aber auch genauso oft die Augen verdrehen.
Wozu lieben, wenn es nur wehtut?
In ihrem neuesten Roman „Intermezzo“ wirft die Bestsellerautorin Sally Rooney einen nuancierten Blick auf Trauer und fragt, welches Leid uns die Liebe zueinander zufügen kann. Bücherstädterin Andrea hat sich auf die Reise von Rooneys neuen Protagonisten begeben, die in ihr viel Mitgefühl, Verständnis aber auch Unmut ausgelöst haben.
Female Rage und pinke Cover
Wütende, hinterhältige, misstrauische und selbstbezogene Frauen sind ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, denn für Frauen ist gemeinhin eine fürsorgliche und immer verständnisvolle Rolle vorgesehen. Viele Autorinnen setzen sich mittlerweile jedoch mit den Facetten weiblicher Wut auseinander.
Your body, my choice – oder warum wir Männlichkeit neu definieren müssen
In ihrem Essay „Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen“ plädiert Mareike Fallwickl, die Autorin von „Die Wut, die bleibt“, für einen neuen Feminismus, der alle einschließen – und damit auch alle befreien soll. Bücherstädterin...
Magdalena Adomeit im Interview
Anlässlich des 150. Geburtstags von Thomas Mann erschien die Graphic Novel „Rückkehr in eine fremde Heimat“. Passend zum Themenjahr des Bücherstadt Magazins „Buch & Kunst“ hat Bücherstädterin Andrea mit der Illustratorin des Werks über ihren Schaffensprozess, die Graphic Novel und den Umgang mit Artificial Intelligence Tools gesprochen.
Ein stiller Aufstand gegen das Gefangensein einer Frau in der heutigen Welt
Han Kang, Trägerin des Literaturnobelpreises und eine der bedeutendsten Stimmen Südkoreas, seziert in „Die Vegetarierin“ die komplexen Auswirkungen der Entscheidung einer Frau, von nun an vegetarisch zu leben.
„Lieben, Lachen, anders machen“ – Eine Anleitung für ein Leben voller Freude
Thomas Brezina – einer der größten Helden der österreichischen Kinderliteratur – richtet sich nun mit einem Bühnenprogramm an diejenigen, die als Kinder seine Bücher gelesen haben und heute erwachsen sind. Bücherstädterin Andrea war dabei.
Verzweiflungstaten auf dem Weg nach ganz oben
Eine junge Frau ist durstig nach Erfolg in einer selbstverliebt-intellektuellen Welt von Kunstschaffenden und menschlichen Abgründen. In „Nichts in den Pflanzen“ wird ein zynischer Blick auf die sagenumwobene Kulturmetropole Berlin und ihre Bewohner*innen geworfen.