Buchpranger

Ist es realistisch? Nein – es ist … Fantasy

Der Titel von Sarah Lotz‘ Roman „Ist es Liebe? Nein – es ist … unmöglich“ lässt unweigerlich auf eine komplizierte Liebegeschichte schließen. Wie kompliziert das Ganze allerdings wirklich ist, schreckt sicherlich nicht nur Seitentänzerin Michelle-Denise ab.

Gutes Benehmen kann man lernen

Benimm- und Verhaltensregeln werden niemandem in die Wiege gelegt. Es sind Normen, die Kinder erst im Laufe der Zeit von ihren Vorbildern lernen. Wie ein rücksichtsvoller Umgang aussehen kann, zeigt Sandra Grimm in ihrem Pappbilderbuch „Bitte, danke, tut mir leid“. – Von Seitentänzerin Michelle

Im Bann der Dämonen III

Nach dem Ende der Serie im Fernsehen führte Joss Whedon zusammen mit weiteren Autor*innen und Zeichnern die Saga um die Vampirjägerin Buffy im Comicformat fort. Im dritten Sammelband der edlen Hardcover-Kollektion sind die Hefte 5 und 6 zusammengefasst.

Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …

Wunsch nach Freiheit

„Es ist einfacher einzuschlafen, wenn man das Meer hört und den Wind.“ Doch an Schlaf kann Doris Gerckes „Königin der Insel“ nicht denken. Zu sehr beschäftigt sie ihre Lebenssituation, die geprägt ist von Unterdrückung und Gewalt – und dem Wunsch nach Freiheit.

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Abschied nehmen

Kunstvoll und einfühlsam ist Fang Suzhens Bilderbuch „Oma trinkt im Himmel Tee“. Eine berührende Geschichte über den Abschied, die tief ins Herz geht, eine Kostbarkeit für jedes Bücherregal und ein Begleiter in einer schwierigen Lebensphase.

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Poetry „on Board“

Vergangenes Wochenende hat zum 16ten Mal das Internationale Literaturfestival „Poetry on the Road“ in Bremen stattgefunden. 26 Dichterinnen und Dichter sind von Nah und Fern angereist, um ihre Werke mit poesiehungrigen Bremerinnen und Bremern zu teilen.

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Arno Geiger

Nachdem Verseflüsterin Silvia von Arno Geigers Lesung zu „Selbstporträt mit Flusspferd“ so begeistert war, wollte sie unbedingt mehr wissen und unterhielt sich mit ihm über sein jüngstes Buch und übers Schreiben.

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Ein Stadtkind erlebt die Natur

In „Die Biene, die sprechen konnte“ von Al MacCuish ist ein Stadtkind der Natur auf der Spur, begleitet von einer sprechenden Biene – ein tolles Sommerbilderbuch, das die Wichtigkeit der Bienen im Kreislauf der Natur zeigt.

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Aus dem skurrilen Tagebuch eines jungen Doktors

Bulgakows „Arztgeschichten“ auf dem Bildschirm: „A young doctor’s Notebook & other stories – Aus dem skurrilen Tagebuch eines jungen Doktors“. Schon der Untertitel verrät, in welche Richtung sich die filmische Umsetzung bewegen wird – und das ist eine etwas andere als im Buch.

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Krieg und die Welt

Der vierteilige historische Roman des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi (1828-1910) erschien 1869 und erlangte schon zu seinen Lebzeiten Weltruhm. Heute zählt der Epos, der im russischen Original den weitaus passenderen Titel „Krieg und die Welt“ trägt, zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur.

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Die Raserei verlangsamen – mit Lyrik

Dass Evelyn Schlag experimentierfreudig ist, beweist sie in ihrem Lyrikband „Verlangsamte Raserei“, der 2014 im Paul Zsolnay Verlag erschien. Ihre Gedichte laden dazu ein, aufzubrechen, sich auf eine Reise und Suche zu begeben und die Welt mit anderen Augen zu sehen.

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Unterschätze niemals den anderen!

Die Geschichte vom Hasen und der Schildkröte wurde nach einer bekannten Fabel von einem griechischen Dichter Äsop (600 v. Chr.) verfasst. Der NordSüd-Verlag hat nun eine schöne und kindgerechte Version dieser weltberühmten Fabel mit Illustrationen von Bernadette veröffentlicht.

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Poesie als innere Musik

Wie Musik erklingt die Poesie in uns, sofern sie uns berührt. Nicht jedes Gedicht vermag Gefühle auszulösen, Bilder hervorzurufen und Sehnsüchte zu wecken. „Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden“, so Autor dieses Werkes Tom Schulz. Es ginge dabei um „Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit“.

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Vom Glück des Untergangs

Heinrich von Kleist war ein deutscher Autor und Publizist. Sein Lebenslauf weist einen langen Leidensweg auf, den er 1811 selbst beendete, indem er sich das Leben nahm. In „Kleist – Vom Glück des Untergangs“ gibt Adam Soboczynski einen Einblick in das Leben Kleists.

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Elfen, Geeks und Schnitzeljagd

Was passiert, wenn eine Fantasy-Autorin plötzlich mit echten Elfen die Welt retten muss, zeigt Ann-Kathrin Karschnick in „Sternenpfad“. Das ganze kommt als Nerd-Schnitzeljagd durch Berlin daher und verrennt sich dabei leider in Anspielungen und Klischees.

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Deduktionen in den Zeiten der Cholera

Buchstaplerin Maike kann von Sherlock Holmes einfach nicht genug bekommen. Deshalb hat sie „Teufelsgrinsen“ von Annelie Wendeberg gelesen, in dem eine starke Frau den Vorurteilen der Gesellschaft und Holmes‘ entwaffnenden Deduktionskünsten entgegentritt.

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Nichts als Pech

„Der Dachs hat heute einfach Pech“ von Moritz Petz ist ein humorvolles Buch darüber, wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft zu unserem Glück verhelfen. Eine nicht enden wollende Pechsträhne stellt den Dachs auf die Probe.

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Kai Aline Hula

Viele Fragen hat Zwischenzeilenverstecker Marco der Kinder- und Jugendbuchautorin Kai Aline Hula gestellt: zum Autorendasein, ihren Hobbies, Lieblingsbüchern und -autoren und zu ihrem neuen Buch „In den Fängen der Erpresser“.

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Solide Nebenlektüre

Ab und zu sollte man die eigene Arbeit reflektieren und hinterfragen, um nicht in den eingefahrenen Alltagstrott zu geraten. Zum Glück machen das Freunde für mich und ich erhalte so tolle Präsente wie das Sachbuch von Christian Friedl „Hollywood im journalistischen Alltag: Storytelling für erfolgreiche Geschichten“.

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Jeder Tag ist Muttertag

Stellt euch vor, ihr seid noch ein Kind. Es ist Muttertag und ihr habt eurer Mutter in der Schule ein kleines Geschenk gebastelt. Doch auf dem Weg nach Hause kommt ein Wind auf, es beginnt zu regnen und euer Geschenk zerbricht… Genau das passiert dem kleinen Marienkäfer, der genauso heißt wie der Buchtitel „Minchen“, geschrieben und illustriert von Quentin Gréban.

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