Klassiker werden immer wieder neu erzählt. Verschiedenste Adaptionen und Abwandlungen in unterschiedlichsten Genres. Bei „Robinson Crusoe“ bekommt man es nun mit einem Animationsfilm zu tun, der die altbekannte Geschichte aus neuer Perspektive erzählt. Ein bunter Spaß kann beginnen. – von Bücherbändigerin Elisabeth

Mit Ruhm und Ehre durch die Intrigen
Nach einer sehr gelungenen und spannenden ersten Staffel der BBC-Serie folgt nun der zweite groß angelegte Degenstreich der Musketiere. Wie aus der ersten Staffel gewohnt mit neuem Gewand, aber mit dem altbekannten Witz und Charme treten die mittlerweile vier Musketiere erneut auf die Serienleinwand, um in der französischen Geschichte bekannte Ereignisse zu bestehen und Charaktere zu treffen, den ein oder anderen Fecht- oder Faustkampf zu bestehen und die Krone um jeden Preis zu schützen.
Der Preacher predigt wieder – und sein Wille geschehe
1995 schickt Garth Ennis in seiner Comicreihe „Preacher“ den Prediger Jesse Custer auf eine etwas andere Pilgerreise. Zusammen mit seiner schießwütigen Ex-Freundin Tulip O’Hare und dem irischen Vampir Proinsias Cassidy, macht dieser sich auf die Suche nach Gott.
Der Kampf zwischen Gut und Böse kurzweilig erzählt
Die erste Staffel von „Seraph of the End“ erfindet das Rad nicht neu. Der Kampf zwischen Vampiren und Menschen um die Vorherrschaft auf dieser Welt wird nicht zum ersten Mal präsentiert. Und dennoch hat der Anime des japanischen Animationsstudios Wit Studio einen hohen Unterhaltungswert, findet Erzähldetektivin Annette.
Susanne Fuß im Interview
Zeichensetzerin Alexa hat sich im Rahmen einer Blogtour mit Susanne Fuß unterhalten – über ihr Romandebüt „Driving Phil Clune“, das Drehbuchschreiben, Hollywood-Stars und kommende Projekte.
Immer wieder Wunderland
Hätte der britische Schriftsteller Lewis Carroll je gedacht, dass seine Geschichte um die kleine Alice, die in ein Wunderland fällt, so berühmt wird? Unzählige Male wurde dieses Werk adaptiert: Theater, Filme, Spiele und andere Medien bedienen sich noch heute dieser Geschichte oder verweisen auf sie. Kurz vor dem Kinostart des neuen Films „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ hat Zeichensetzerin Alexa einem Film Aufmerksamkeit geschenkt, der zwischen Wunderland und Realität springt.
Wie erklärt man das Unerklärliche?
Einen Monat vor offiziellem Kinostart wurde das Filmdrama „Himmelskind“ in der Sneak Preview des Bremer Kinos Cinestar Kristallpalast gezeigt. Satzhüterin Pia war vor Ort. Achtung: Spoiler!
Das Dschungelbuch schlägt ein neues Kapitel auf
„Probier’s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit …“ Wer jetzt nicht weiter singen kann, hat etwas in der Kindheit verpasst, könnte man frech behaupten. Der Zeichentrick-Klassiker „Das Dschungelbuch“ von Walt Disney aus dem Jahre 1967 lief im April unter dem Titel „The Jungle Book“ in den deutschen Kinos an. Ein toller Film, der sich nicht hinter dem Evergreen verstecken muss.
Entschleunigt
Basierend auf dem Buch „Mein Jahr in der Provence“ von Peter Mayle zauberte Ridley Scott einen Wohlfühlfilm, der die Schönheit Frankreichs einfängt und gleichzeitig ausdrückt, dass weniger Tempo im Leben manchmal gar nicht so schlecht ist.
Voll unter die Gürtellinie – Deadpool hat das mit dem Heldentum eindeutig falsch verstanden
Wie jeder Charakter aus der Marvel-Comic-Welt lässt aber auch die Tragik hinter der Person, der Werdegang zum „Wesen mit besonderen Fähigkeiten“ nicht lange auf sich warten. Und da beginnt das ziemlich platt getretene Strickmuster zu greifen, auch wenn Deadpool ganz und gar nicht der typische Held oder Anti-Held ist, den man sonst kennt. – Von Bücherbändigerin Elisabeth
Der Teufel trägt kein Prada; aber Hörner
Längst hat Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe in „Die Frau in Schwarz“ (2012) und „A Young Doctor’s Notebook“ (Serie; 2012-2013) bewiesen, dass sein schauspielerisches Repertoire über den Zauberlehrling mit der Stirnnarbe hinausreicht. Hier übernimmt er die Rolle des Protagonisten Ig Perrish, der sich nicht nur den dunklen Dämonen seiner Heimatstadt stellen muss, sondern Stück für Stück selbst zu einem wird.
Ein sehenswerter Film für die Feiertage: Carol
New York der 50er: Die angehende Fotografin Therese Belivet (Rooney Mara) arbeitet in einer Spielzeugabteilung, als Carol Aird (Cate Blanchett) in ihr Leben tritt. Ein Blick, ein schüchternes Verkaufsgespräch, ein vergessenes Paar Handschuhe. Es braucht nicht viel, um die schönste Liebesgeschichte des Jahres zu beginnen, wie „Carol“ bereits von vielen betitelt wird.
Ein faszinierender, liebevoll inszenierter Anime-Film
Der neue Ghibli-Film „Erinnerungen an Marnie“, basierend auf dem Roman „When Marnie Was There“ von Joan G. Robinson, ist jetzt in ausgewählten deutschen Kinos zu sehen.
Vampire im Interview
Die blutsaugenden Geschöpfe der Nacht erzählen in Anne Rices Meisterwerk „Interview mit einem Vampir“ ihre Geschichte. Geschrieben 1973 und erstmals veröffentlicht 1976, wurde dieser Roman bereits gleichnamig verfilmt.
„Something is rotten…“ – Düstere Zelebrierung des Zerfalls
Buchstaplerin Maike hat sich am vergangenen Donnerstag im CinemaxX Bremen „Hamlet“ angesehen und ist fasziniert von der morbiden Aufführung. Die Live-Übertragung des international gefeierten Stücks des Londoner Barbican Centre wartet mit Benedict Cumberbatch in der Titelrolle auf, doch das ist nicht der einzige Grund, warum sich ein Besuch lohnt.
Machtvolle Eindrücke: STAR WARS Identities in Köln
Zu hunderten strömen Science-Fiction- und insbesondere Star Wars-Fans nach Köln. Dort haben sich die Macher um die Filmreihe und einige pfiffige Merchandise-Werbegurus was Spezielles einfallen lassen. Grund genug für unseren Wörterschmied Diungo sich diese Pilgerstätte mal genauer anzuschauen.
Eine verrückte Reise durch die USA
Der Film „Margos Spuren“, im Original „Paper Towns“, erschien Ende Juli in den USA und läuft nun auch in Deutschland erfolgreich. Bücherstädterin Annika hat sich mit Buch und Film auf eine verrückte Reise durch die USA und das Leben gemacht.
Ant-Man begeistert auch in 10mm Größe
Seit dem 23. Juli läuft, krabbelt und springt „Ant-Man“ über die deutschen Kinoleinwände. Es ist nach den „Avengers“, „Guardians of the Galaxy“ und vielen weiteren eine neue von den Marvel-Studios produzierte Comicadaption. Bücherstädterin Celina hat sich den Film angesehen.
Einfach genial!
Danny De Vito zaubert 1996 ein beinah zauberhaftes Stück Film zur literarischen Vorlage von Roald Dahl. Was „Matilda“ so spannend macht: die kleine Prise Übernatürliches, die Roald Dahls Geschichten auch sonst auszeichnet.
Im Kampf gegen Herzgebreche
Ein Jahr nach der Erscheinung von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ kommt nun auch der zweite Teil der Kinderbuchreihe von Andreas Steinhöfel ins Kino. Diesmal geht es in „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ um Herzensangelegenheiten, auch wenn damit nicht unbedingt die große Liebe gemeint ist.
Pierre Brice – Ein Nachruf
Mit der Rolle des Karl May-Indianerhäuptlings Winnetou hat Pierre Brice einen Helden für ganze Generationen erschaffen. Nun wandelt er in den Ewigen Jagdgründen. Bücherbändigerin Elisabeth trauert mit und rollt das Leben des französischen Apachen-Häuptlings in ein paar Worten noch einmal auf.
Aus dem skurrilen Tagebuch eines jungen Doktors
Bulgakows „Arztgeschichten“ auf dem Bildschirm: „A young doctor’s Notebook & other stories – Aus dem skurrilen Tagebuch eines jungen Doktors“. Schon der Untertitel verrät, in welche Richtung sich die filmische Umsetzung bewegen wird – und das ist eine etwas andere als im Buch.
Drei Männer im Schnee
„Wenn es keine Millionäre gäbe, müssten sie erfunden werden.“ Mit diesem Satz beginnt der 1955 erschienene schwarzweiß Film „Drei Männer im Schnee“, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Erich Kästner. Eine herrlich witzige Komödie für die ganze Familie!
Das Spektakel beginnt…
Kaum wurde bekannt gegeben, wann der zweite Teil des Superhelden-Hits „The Avengers“ in den Kinos starten sollte, gab es schon Proteste und einen Boykott. Doch warum eigentlich? Geschichtenpflückerin Rebecca weiß mehr.