Im oscargekrönten „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ ist eine Mutter auf der Suche nach Vergeltung für den Mord an ihrer Tochter. Ihr Mittel zum Weg: drei Plakattafeln, auf denen sie den Polizeichef anklagt. Mit den Tafeln und ihrer kompromisslosen und hasserfüllten Haltung bringt sie bald die ganze Gemeinde gegen sich auf.

Abgeschnitten – Sadist Erik Sadler treibt sein Unwesen
Tick, tick, tick – die Zeit läuft. Die Verfilmung des Psychothrillers „Abgeschnitten“ von Bestsellerautor Sebastian Fitzek und Rechtsmediziner sowie Autor Micheal Tsokos läuft gerade im Kino. Geschichtenzeichnerin Celina hat sich dem Leichenwahn um Professor Herzfeld gestellt.
The Ring: Horrorklassiker mit Rang und Namen?
„Ein Ring sie zu –“ knechten? Ja, auch, vor allem aber ist diese Art von Ring nichts, das an einen Finger passt und tödliche Wirkung hat. Wortklauberin Erika hat sich durch den Horrorklassiker „The Ring“ (2002) von Gore Verbinski gegruselt und fragt: Hat sich dieses Blind Date den Klassiker-Status verdient?
Split: Entführer mit Identitätsstörung
Mit dem Film „Split“ aus dem Jahr 2016 beweist Regisseur M. Night Shyamalan, dass er immer noch ein Talent dafür hat, atmosphärisch spannende Filme zu drehen. Hier wird die Geschichte um die Entführung dreier junger Frauen durch einen Kidnapper, der mehrere Identitäten besitzt, erzählt.
The Forest: Eine Nacht im Selbstmordwald Aokigahara
Wie weit würdest du für deine Schwester oder deinen Bruder gehen? Würdest du nach Tokio fliegen und im Selbstmordwald auf die Suche nach ihnen gehen? Auch wenn es hoffnungslos scheint und dir von allen Seiten abgeraten wird?
Verirrt in den Wäldern: The Ritual
Der Film „The Ritual“ ist eine Netflix-Produktion aus dem Jahr 2017. Erzählt wird die Geschichte von vier Freunden, die sich auf eine Wandertour durch Schweden begeben, eine Abkürzung wählen, sich in den dichten Wäldern verirren und bemerken, dass sie verfolgt werden.
Von Superhelden, Genderklischees und Teenagerproblemen
Das Warten hat sich gelohnt: 14 Jahre nach dem ersten Teil kommt „Die Unglaublichen 2“ in die deutschen Kinos. Die Superheldenfamilie vereint erneut den Familienalltag mit dem ereignisreichen Job des Superhelden; dabei steht sie dieses Mal vor völlig neuen Aufgaben.
Immer ein Grund zu feiern – die Ü100 Partys des Hotels Transsilvanien
Gruselfamilien unter einem Dach. Ob das gut geht? In der Animationsfilm-Trilogie „Hotel Transsilvanien“ hat Graf Dracula ein eigenes Hotel, in welchem er mit seiner Familie lebt und weiteren Horrorfiguren, etwa Frankensteins Monster und Werwölfen, Unterschlupf gewährt.
Verfluchte Medien
Mit „Channel Zero: Candle Cove“ bringt Regisseur Craig William Macneill eine der berühmtesten Creepypastas – eine neue Form der Urbanen Legenden – als sechsteilige Serie ins Heimkino. Die Handlung fokussiert sich auf eine Fernsehserie, welche Kinder dazu bringt, schreckliche Dinge zu tun.
Die richtige Geschichte kann die Welt verändern
Schon bevor die magische Welt von „Strowlers“ offiziell geöffnet wird, konnte Stadtbesucherin Anne Zandt bereits einen Blick auf die Pilot-Folge werfen.
Blind Date: Es liegt nicht an dir …
„Erdbeer und Schokolade“ und „Blau ist eine warme Farbe“ hat Zeilenschwimmerin Ronja sich von der Liste mit Vorschlägen für das Blind Date ausgesucht, einen zur Sicherheit, falls der andere Film nichts ist. Aus dem geplanten Filmabend ist jedoch eher ein missglücktes Speed-Dating geworden.
Die Rolle der Frau im Blockbuster
Zeichensetzerin Alexa blickt aus der Perspektive der feministischen Filmtheorie auf „Transformers: Ära des Untergangs“: Die Frau, findet sie, hat in diesem Film schlechte Karten.
Die Unendlichkeit der Liebe
Basierend auf dem Buch von Jane Hawking, der ersten Ehefrau von Stephen Hawking, werden weniger dessen Erkenntnisse auf dem Gebiet der theoretischen Physik beleuchtet, sondern den Fokus auf das Leben rund um die Krankheit, der damit verbundenen Pflege und Belastungen gesetzt.
Milk macht Männer mutig
„Milk“ ist ein 2008 erschienener biografischer Film von Regisseur Gus Van Sant über den homosexuellen Politiker Harvey Milk, welcher sich stark für die Rechte der Schwulen in den USA und vor allem in seiner Heimatstadt San Francisco eingesetzt hat.
Barockes Korea?
Wortklauberin Erikas Blind Date führt sie ins Korea der Dreißigerjahre, wo eine gerissene Taschendiebin den Posten einer Dienstmagd im Hause eines reichen japanischen Büchersammlers einnimmt. Eigentlich soll sie dessen Nichte dazu bringen, sich zu verlieben. Zu blöd, dass sie sich selbst verliebt.
Flucht nach vorne: Parada
LGBTQ im Balkan – kein leicht verdauliches Thema. Der Film „Parada“ wagt die Flucht nach vorne und präsentiert das Thema derbe, witzig, grenzüberschreitend, aber vor allem unendlich klischeehaft. Gelungen?
Diversität ist mehr als Hautfarbe und sexuelle Orientierung
Stadtbesucherin Anne macht sich Gedanken über die mediale Repräsentation von Menschen, die nicht der Norm entsprechen. Ein Plädoyer für mehr Authentizität und eine Mischung an unperfekten Charakteren in Filmen, Serien und Büchern.
„Er ist gerade in der Pubertät!“
Wie werden Adoleszenz und Disability im Jugendfilm dargestellt? Und welche Normen vermitteln die dargestellten Szenen? Zeichensetzerin Alexa hat sich näher mit diesem Thema beschäftigt und zwei Buchverfilmungen als Beispiele herangezogen: „Crazy“ von Benjamin Lebert und „Umweg nach Hause“ von Jonathan Evison.
Eine bittersüße Sommerromanze
Das oscarprämierte Liebesdrama „Call me by your name“ behandelt das Thema Homosexualität in einer ungezwungenen und klischeebefreiten Art. Bücherstädter Florian Fabozzi schaut auf die Liebesgeschichte zwei junger Männer, die endet, bevor sie richtig beginnen konnte.
Drei Generationen
In dem Film „Alle Farben des Lebens“ von Regisseurin Gaby Dellal leben drei Generationen – Großmütter, Mutter und Sohn – unter einem Dach zusammen. Dabei steht thematisch im Fokus, dass der 16-jährige Ray noch im Körper eines Mädchens lebt und eine geschlechtsangleichende Operation möchte.
Der T-Rex-Kult geht in die fünfte Runde
Dinosaurier retten oder nicht retten? Das ist die zentrale Frage, welche sich der derzeit in den Kinos laufende Film „Jurassic World“ von Regisseur J. A. Bayona stellt. Wie wird nun „Jurassic World“ (2015) fortgesetzt und wie steht der Film mit den alten Teilen von „Jurassic Park“ (1993 – 2001) in Verbindung?
Die Geister des Zweifels
Gibt es so etwas wie Geister? Mit dieser Frage inszenieren die beiden Regisseure Andy Nyman und Jeremy Dyson einen Film, der an einem Musterbeispiel für Horrorfilme kratzt, jedoch beim Kratzen bleibt. Geschichtenerzähler Adrian und Geschichtenzeichnerin Celina haben sich die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks angeschaut.
Lieber Luftballonlimonade oder nie schmelzendes Schokoladeneis?
Wer möchte nicht gerne ein goldenes Ticket finden und einen ganzen Tag in einer Süßigkeitenfabrik verbringen? Naschen bis zum Bauchweh, die neusten Leckereien entdecken und die Umpalumpas beobachten? Charlie Bucket hat Poesiearchitektin Lena mitgenommen und gemeinsam gehen sie auf einen zuckersüßen Ausflug.
„Die Hölle ist finster.“
Shakespeares „Macbeth“ wurde bereits mehrfach verfilmt. 2015 erschien die letzte Filmadaption, unter der Regie von Justin Kurzel und mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen. Eine bild- und sprachgewaltige Umsetzung, findet Zeichensetzerin Alexa.