Kinder basteln unheimlich gern. Viele Erwachsene auch. Kreativ sein gibt einem eine schöne Auszeit und ist entspannend. Für einen kurzen Moment kann man dem Stress des Alltages entfliehen und den Kopf befreien. „Einfach handgemacht: Über 80 Do-it-yourself-Ideen für kleine und große Hände“ von Joanna Gosling bietet hierfür viele interessante Ideen.
Umringt von Regalen voller Pergamentrollen, Schriftstücken und Büchern wandert ihr durch den erstaunlichen Stadtteil des Buchprangers. Zum Stöbern und Verweilen laden sie ein, die Plätze und Nischen rund um die wertvollen Stücke, die in liebevoller Arbeit gesammelt wurden. Am Buchpranger seht ihr Texte, die auf ihr Urteil gewartet haben …
Viktor Martinowitsch: Paranoia
Dass der Autor den Roman aus Angst zunächst nur auf seinem Telefon schrieb, ist nicht verwunderlich – so sehr verweben sich Fiktion und Realität. Es spricht nicht nur die Gefahr, der Sarkasmus erhebt den Schriftsteller zum Helden, was den Leser unaufhörlich in Atem hält. Intellektuell. Brisant. Ein grandioser Wurf!
Biografische Nachkriegsliteratur
Susanne Schädlich beschreibt in ihrem Roman „Herr Hübner und die sibirische Nachtigall“ das Schicksal zweier Menschen – nach wahrer Begebenheit.
Avatar: Langersehnte Fortsetzung der Kultserie
Im Cross Cult-Verlag sind zusätzlich zu den einfachen Comics der Avatar-Serie auch Premiumausgaben im Hardcover erschienen. Sätzchenbäckerin Daniela hat sie gelesen.
Sabine Wilharm
„Das Schöne am Illustrieren ist übrigens, dass es ein künstlerischer Beruf ist und Künstlern, auch halben, wird ja mehr Freiheit und Spontanität zugestanden.“ Zeichensetzerin Alexa im Gespräch mit der Illustratorin Sabine Wilharm.
Das Riesenfest
Wie wird der kleinste Riese zum Riesenkönig? „Das Riesenfest“ von Max Bolliger und Nele Palmtag ist eine märchenhaft illustrierte Neuinterpretation eines vierzig Jahre alten Klassikers.
Gespenster, Friedhofserde und Veilchenparfüm
Hat man ein Gespenst im Haus, führt das meist zu großem Chaos und schlaflosen Nächten. Da bleibt nur eins: Man muss die Gespensterjäger rufen. Cornelia Funke gibt in vier fesselnden Geschichten Einblick in die Kunst der Gespensterjagd.
Zum Internationalen Kinderbuchtag
Erinnert ihr euch noch an eure Lieblingskinderbücher? Welche habt ihr früher gelesen? Lest ihr auch heute noch Kinderbücher? Zum Internationalen Kinderbuchtag stellen euch einige von uns ihre Lieblingskinderbücher vor – vielleicht kennt ihr einige dieser Titel?
Den Regen mit allen Sinnen erleben
Kann man den Regen etwa mögen? Der Bär Fred wird nicht gerne nass und hat fast immer seinen Schirm dabei, aber Fanny liebt den Regen! „Fanny im Regenglück“ ist ein heiteres Buch für graue Regentage – lasst euch von Fanny anstecken und geht raus in die Natur!
80er Jahre Cop in Space
Erde, Mars und Gürtler bilden die elementarsten Parteien in der Verteilung der Mächte im Weltraum – zumindest wenn es nach James Corey ginge und man sich in seinem Buch „Leviathan erwacht“ zurechtfinden möchte.
Vernichtender Hass
Auch im zweiten Teil der „Die Legenden der Albae“-Reihe „Vernichtender Hass“ schafft es Autor Markus Heitz einen Spannungsbogen zu schaffen, der es dem Leser unmöglich macht Luft zu holen.
Ein gefühlvolles Buch über einen imaginären Freund
Sind Kinder, die imaginäre Freunde haben, verrückt? Der Protagonist des Bilderbuches „Der Hund, den Nino nicht hatte“ von Edward van de Vendel spielt mit einem Hund, den es nicht gibt – unnormal ist er deswegen aber nicht. Büchergärtnerin Tanja weiß mehr.
Iwan Gontscharow: Oblomow
Der Roman hallt noch Tage später in mir nach, prägt mein Bild von russischen Sommerabenden auf dem Land. Der mir bis vor wenigen Monaten gänzlich unbekannte Autor hat mir binnen der 750 Seiten einen neuen Favoriten in mein Buchregal gezaubert – ich bin fasziniert, kann nicht aufhören zu schwärmen, Gontscharow hat mich vollends erobert!
Meine ganz persönliche Beute von der Buchmesse
„Eine Buchmesse ist eine sprudelnde Ideenquelle“, meint Zeilenschwimmerin Ronja. Wie sie die Leipziger Buchmesse empfunden hat, verrät sie in einem Gedankenkrümel.
Darf ich ein Foto von euch machen?
Während im Hintergrund Preise vergeben, Lesungen gehalten und Interviews geführt werden, schließt sich Zeilenzupferin Sinja einer Gruppe von Cosplayern an, um sie einige Stunden lang zu begleiten – eine ganz besondere Erfahrung.
Was Verlage von neuen Autoren erwarten
Was Verlage von neuen Autoren erwarten, erklärte uns Sabine Ebert, Bestsellerautorin für Historienromane und praktizierende Walter-Scott-Expertin, im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Leipziger Buchmesse. Bücherstädter Paul hat sich die Diskussion angehört.
„Mach doch einfach!“
Auch dieses Jahr ist die Leipziger Buchmesse zum Treffpunkt aller Bücherwürmer und Leseratten geworden. Für uns war die Messe diesmal allerdings besonders erfreulich, da wir das Ereignis nutzen konnten, um uns in Leipzig zu treffen.
„Dauerhaftes Morgenrot“ – Joseph Zoderer auf der Leipziger Buchmesse
Die Heimat, die Fremde, das Nahe und Ferne – Themen, die man als Leser des Südtiroler Autors Joseph Zoderer kennt. Dass diese jedoch auch im „tatsächlichen“ Leben eine Rolle spielen und man wirklich das Vertraute im Unbekannten finden kann, durfte Bücherstädterin Silvia als Südtirolerin selbst feststellen, als sie auf der Leipziger Buchmesse auf Joseph Zoderer stieß.
Preis der Leipziger Buchmesse 2015
Am Donnerstag hat Buchstaplerin Maike sich die Preisverleihung zum Preis der Leipziger Buchmesse angeschaut und ist nicht nur von einer Pianistin an der Violine, sondern auch von der Liebeserklärung an eine unterschätzte Gattung überrascht worden.
Eine phantastische Überraschung – Preisverleihung SERAPH 2015
Nun schon zum vierten Mal wurde der SERAPH-Preis auf der Leipziger Buchmesse vergeben. Sätzchenbäckerin Daniela ist vor Ort gewesen.
Ein Blick auf die Shortlist zum Preis der Leipziger Buchmesse
Seit 2005 wird der Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik, Sachbücher und Übersetzungen vergeben. In diesem Jahr hat Buchstaplerin Maike die Nominierten in der Kategorie Belletristik vorab unter die Lupe genommen.
Eine großartige und tiefsinnige Geschichte fürs Herz
Wenn du ein Kind bist oder ein Erwachsener, der es nicht vergessen hat, dass er selbst auch mal ein Kind war – dann darfst du dieses Buch lesen! So steht es in der „ausdrücklichen Erlaubniserteilung“ des Autors Karel Szesny am Anfang des Buches, das er dem Autor des „Kleinen Prinzen“ Antoine de Saint-Exupéry gewidmet hat.
Zwischen Wahrheit und Vorstellungskraft
Ein Journalist sollte distanziert vom Objekt seines Berichtes bleiben: doch was, wenn die Distanz verschwimmt? Mitreißend erzählt die Graphic Novel von einer Suche, die einen halb fiktionalisierten Truman Capote in Kansas an die Grenzen der Vorstellungskraft treibt – und wie die Geschichte an ihm haften bleibt.
Finster-kalte Märchenstunden
Nach einem Roman über das Erzählen von Geschichten kommt nun einer rund um alt bekanntes Volksgut, das Diana Menschig neu erzählt. Ihre Version von „Hänsel und Gretel“ betrachtet den Märchenstoff aus einer etwas anderen Perspektive.