Die Gefühle sprudeln über, der Kragen platzt und – peng! Da ist die Wut. Wir alle kennen sie und doch können nicht nur Kinder oft schwer mit ihr umgehen.
Annika Depping
„Zur See“: Raues Inselleben
In „Zur See“ dekonstruiert Dörte Hansen nach dem Alten Land ein weiteres norddeutsches Paradies: die Nordseeinsel. Worteweberin Annika ist ihr in die Touristenidylle gefolgt und war begeistert.
Märchenzeit!
Weihnachtszeit ist immer auch Märchenzeit, findet Worteweberin Annika. Mit „Grimms schönste Märchen“ in der Nacherzählung von Elli Woollard hat sie ein modernes Märchenbuch für Kinder unter die Lupe genommen.
Von Schwalben, dem Warten und Schnee: Bilderbücher mit Tiefgang
„Hinter dem Schnee“ und „Der erste Schnee“ haben nicht nur den Schnee im Titel als Gemeinsamkeit. Es geht in beiden Bilderbüchern um das Hoffen und Warten, um Gefühle – und auch Schwalben kommen vor. Worteweberin Annika und Zeichensetzerin Alexa sind begeistert.
„Own Voices“ als Bücher-Blind-Date
Vier Rezensentinnen, vier (kurze) Romane: Im Rahmen des Jahresthemas „Own Voices“ haben Zeichensetzerin Alexa, Worteweberin Annika, Seitentänzern Michelle-Denise und Satzhüterin Pia per Zufallsprinzip Titel aus einer zuvor erstellten Bücherliste gelesen – und hatten Glück: Jedes dieser Bücher ist lesenswert.
Cornelia Boese im Interview
Cornelia Boese arbeitete viele Jahre als Opernsouffleuse, bevor sie umsattelte – heute dichtet sie Kinderbücher. Im Interview hat sie mit Wortweberin Annika über ihre Zeit am Theater, gute Reime und schwedisches Gebäck gesprochen.
Landei in der großen Stadt
In ihrem Debütroman „Snowflake“ erzählt die irische Autorin Louise Nealon von einer Familie, psychischer Krankheit und einem Aufbruch. Ihr gelingt damit weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Coming-of-Age-Story, findet Worteweberin Annika.
Hast du dir nie gewünscht, ein Mann zu sein?
Elin Wägner schildert in „Die Sekretärinnen“ das Los vieler Frauen rund um die Jahrhundertwende (nicht nur) in Schweden und legt damit einen feministischen und unterhaltsamen Roman vor.
Kochen ist cool: „Yasmina und die Kartoffelkrise“
Gute Küche, Geldsorgen, Gemüseanbau, Genmanipulation: Die Graphic Novel „Yasmina und die Kartoffelkrise“ punktet mit starken Themen und einer coolen Protagonistin.
Tierisch coole Bilderbücher
Tiere sind immer wieder die Held*innen in fabelhaften Bilderbüchern – immerhin sind sie bei Groß und Klein sehr beliebt. Worteweberin Annika stellt drei Bücher zum Vorlesen vor, die tierisch Laune machen.
Wiederentdeckte Klassikerinnen
Nicht alle Klassiker wurden von Männern geschrieben, klar! Trotzdem kennt man vor allem ihre Werke, denn sie werden in den Schulen gelesen, verkaufen sich gut – sie gehören zum Kanon.
„Nachtwanderung“: Beste Freundinnen?
Cornelia Achenbachs zweiter Roman „Nachtwanderung“ erzählt eine Geschichte über die Freundschaft, über unterschiedliche Wahrnehmungen und trügerische Erinnerungen.
„Pizza Girl“: Gürkchen, Herzklopfen und ein Baby
Auf dem besten Weg zur Teenie-Mom: Die Protagonistin in Jean Kyoung Fraziers Roman „Pizza Girl“ ist achtzehn, schwanger und ohne wirkliche Perspektiven. Trotzdem geht sie ihren eigenen Weg, auf dem Worteweberin Annika ihr ein Stück gefolgt ist.
„Zusammenkunft“: Die Aussicht auf Zugehörigkeit
Was bringen ein lukrativer Job, eine Eigentumswohnung in London und ein Partner aus dem alten englischen Geldadel, wenn man als Schwarze Frau trotzdem immer wird kämpfen müssen? Worteweberin Annika hat dem Hörbuch „Zusammenkunft“ von Natasha Brown gebannt gelauscht.
Deutscher Jugendliteraturpreis 2022: Drei nominierte Sachbücher
Bevor am 21. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse die Siegertitel des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben werden, nehmen Satzhüterin Pia, Worteweberin Annika und Zeichensetzerin Alexa die nominierten Titel aus der Kategorie „Sachbuch“ unter die Lupe. Drei davon stellen sie hier vor.
Ein bizarroider kleiner Roman
Schriftstellerin Françoise Sagan verwebt in „Blaue Flecken auf der Seele“ die Geschichte zweier Geschwister mit Kapiteln über ihr eigenes Schreiben. Ein kurzer Roman, locker aus dem Handgelenk geschüttelt, mit dem sich Worteweberin Annika köstlich amüsiert hat.
„Der wilde Garten“: Die Natur ruft!
Eine kleine Stadt, ein Gemeinschaftsgarten und die Wildnis dahinter: „Der wilde Garten“ ist ein Bilderbuch, das in die Natur einlädt. Worteweberin Annika ist der Einladung gefolgt und hat einen Bilderbuchschatz entdeckt.
Natur und Garten mit Kindern entdecken
Die Natur ist ein super Abenteuerspielplatz für Kinder, sei es der (eigene) Garten, die Wiese um die Ecke oder der Wald. Worteweberin Annika hat vier Sachbücher getestet, mit denen man losziehen kann, um sich dreckige Fingernägel zu holen und dabei gleich noch etwas zu lernen.
Kommt, wir starten eine Rakete!
Die Bücher von Nico Sternbaum sind bei kleinen Kindern der Hit. Jetzt gibt es die Reihe rund um „Schüttel den Apfelbaum“ auch als Hörspiel. Doch wie gelingt die Umsetzung, wenn man kein Buch zur Hand hat? Worteweberin Annika und ihr Sohn haben es ausprobiert.
Lesekompass 2022: Bilderbücher (Teil 2)
Worteweberin Annika, Zeichensetzerin Alexa und Satzhüterin Pia freuen sich jedes Jahr auf die Liste der Titel, die mit dem Lesekompass ausgezeichnet wurden. Da ihre Kinder im passenden Alter sind, haben sie sich durch die Kategorie „2 bis 6 Jahre“ gelesen.
Lesekompass 2022: Bilderbücher (Teil 1)
Worteweberin Annika, Zeichensetzerin Alexa und Satzhüterin Pia freuen sich jedes Jahr auf die Liste der Titel, die mit dem Lesekompass ausgezeichnet wurden. Da ihre Kinder im passenden Alter sind, haben sie sich durch die Kategorie „2 bis 6 Jahre“ gelesen.
Zwei Indiebooks aus der Wildnis
Mit zwei Neuerscheinungen aus Indie-Verlagen ist Worteweberin Annika in die Wildnis abgetaucht: „Skabelon“ von Malin C.M. Rønning und „Angsttier“ von Lola Randl zeigen nicht nur wilde Wälder, sondern auch das Wilde in uns Menschen – und sind außerdem ganz besondere Romane.
„Flucht zu Mr. Darcy“: Rätseln à la Jane Austen
Worteweberin Annika ist ein großer Fan von Escape Games und von den Romanen Jane Austens. Das Spielebuch „Flucht zu Mr. Darcy“ kombiniert beides. Geht das Konzept auf?
„Deephaven“: Ein etwas anderer Sommerroman
Sommerromane über junge Mädchen in Küstenorten gibt es ja wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. Sarah Orne Jewetts „Deephaven“ ist allerdings anders, findet Worteweberin Annika.