Wälder haben seit jeher einen festen Platz in der Literatur, langweilig oder gleichtönig sind die Geschichten, die in ihnen spielen, jedoch selten. Auch der Wald in Oksana Bulas Bilderbuch „Tukoni. Die Waldbewohner“ ist ein ganz besonderer Ort. – Von Buchstabenakrobatin Melanie
Melanie Trolley
Märchen aus aller Welt – altbekannt in neuem Gewand
Braucht es eine weitere Märchensammlung? Eine berechtigte Frage, findet Buchstabenakrobatin Melanie. Sie hat sich Cornelia Funkes Zusammenstellung „Die Froschprinzessin. Märchen aus aller Welt“ genau angesehen und eine Antwort gefunden.
Edgar Allan Poes Schauergeschichten bildschön erzählt
Am 07. Oktober 2024 jährt sich Edgar Allan Poes Todestag zum 175. Mal. Der amerikanische Literat prägte die Weltliteratur mit seinen Gruselgeschichten. Verfilmungen, Adaptionen für die Bühne und zahllose Anspielungen auf ihn und seine Werke finden sich in der Pop-Kultur bis heute – sie sind in ihrer Fülle kaum zählbar.
„Ich bin der Typ neben Moni Kosinsky“
Alina Bronsky überzeugt Buchstabenakrobatin Melanie mit ihrem neuen Roman „Pi mal Daumen“ und das, obwohl sich im Leben des 16-jährigen Ich-Erzählers alles um die Mathematik dreht. Zumindest anfangs … So hat Oscar sich das Mathematikstudium nicht vorgestellt. Nicht...
Gefühle, Recycling, Freundschaft: Vielfältige Dinosaurier-Geschichten
Mit ihrer Größe, dem außergewöhnlichen Aussehen und ihren mystischen Namen beflügeln Dinosaurier die kindliche Fantasie wie kaum ein anderes Thema. Worteweberin Annika, Buchstabenakrobatin Melanie und Zeichensetzerin Alexa stellen drei Bilderbücher vor, in denen die Urzeitriesen die Hauptrolle spielen – als umweltbewusste Recycler, emotionale Helden und lustige Franzosen.
#Meinungstheater: Der Gesang der Flusskrebse
„Der Gesang der Flusskrebse“ ist eine Literaturverfilmung aus dem Jahr 2022 von dem gleichnamigen Roman (2019) von Delia Owens. Ende der 1960er Jahre wird im Marschland von North Carolina der Quarterback Chase Andrews tot aufgefunden – Unfall oder Mord?
Von Vater zu Sohn
„Wozu ist ein Papa da?“ Dieser Frage gehen im Zwiegespräch ein Schildkrötenpapa und -sohn im gleichnamigen Bilderbuch von Peter Horn und Jessica Meserve nach. Buchstabenakrobatin Melanie hat die beiden bei der Suche nach Antworten begleitet.
Sind zwei einer zu viel?
Olivier Tallecs Eichhörnchen ist zurück. Im Bilderbuch „Mein bester bester Freund“ muss es sich erneut mit großen Fragen beschäftigen: Sind Freundschaften vergleichbar und kann man eigentlich mehr als einen besten Freund haben? Bücherstädterin Melanie begleitet voller Freude die emotionale Reise von Tallecs skurrilem Nager.
Kafka im Comic – düster, ergreifend, humorvoll
„Die Kafka ist eine sehr selten gesehene prachtvolle mondblaue Maus…“, beschrieb Literaturkritiker Franz Blei Franz Kafka. Anlässlich des 100. Todestages des Ausnahmeliteraten am 03. Juni 2024 werden der Schriftsteller und sein Werk erneut in den Blick genommen. Dieses Mal nicht im Stil einer zoologischen Abhandlung wie es Blei tat, sondern in Form von Comic und Grafic Novel. Sehr passend, meint Bücherstädterin Melanie, war doch auch Kafka „einmal ein großer Zeichner“.
Gespenster vergeblich gesucht?
„Hallo. Komm doch bitte herein.“ Mit diesen Worten lädt uns stellvertretend für Oliver Jeffers ein blauhaariges Mädchen mit gelbem Streifenkleid zu einer Gespenstersuche der besonderen Art ein. Das Bilderbuch „Da ist ein Gespenst im Haus“ verbindet gezeichnete Elemente, Fotografien und transparente Seiten zu einem außergewöhnlichen Versteckspiel. – Von Bücherstädterin Melanie
„Momo. Ein Bilderbuch“
Mehr als 50 Jahre ist die Geschichte um Momo und die gestohlene Zeit inzwischen alt. An Aktualität hat der Märchen-Roman, der zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinderbüchern zählt, jedoch nicht verloren.
Auf Spurensuche: „Der Weg nach Hause“
Das Bilderbuch „Der Weg nach Hause“ von Sven Nordqvist ist nicht nur auf Textebene eine Geschichte vom Suchen und Finden. Auch die Bildebene lädt zum Entdecken ein. Das neueste Werk aus der Feder des Erfinders von „Pettersson und Findus“ fordert zum genauen Hinsehen auf, findet Bücherstädterin Melanie.
In elf Episoden zum Glück
Judith Kuckart, die bereits 1990 mit ihrem ersten Roman „Wahl der Waffen“ als Schriftstellerin bekannt und vielfach für ihre Romane ausgezeichnet wurde, ist in diesem Jahr für den Preis der LiteraTour Nord nominiert. Neben fünf weiteren Autoren nimmt Sie an einer Lesereise durch den Norden Deutschlands teil. Am 07.02.2016 wird sie im Café Ambiente in Bremen aus ihrem aktuellen Roman lesen.